Kawasaki
Ninja 650
Yamaha
Tracer 900 GT
UVP | 8.095 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2020 |
Pro und Kontra
- wendiges Bike mit viel Fahrspaß
- vernünftige Sitzposition
- gute Verarbeitung
- TFT-Display mit Handy-Connect
- Leistung okay, aber kein Burner
- sauber durchkonstruiertes Motorrad
- Motor - kräftig und drehmomentstark
- Preis/Leistung
- Sitzposition
- Verarbeitung
- sauber durchkonstruiertes Motorrad ;) - siehe Fazit
- TFT-Display lädt zur Ablenkung ein
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 193 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.055 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.135 | mm |
Gewicht | 215 | kg |
Radstand | 1.500 | mm |
Länge | 2.160 | mm |
Radstand | 1.500 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.375 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 4-Takt, Flüssigkeitsgekühlt, DOHC, 4 Ventile | |
Hubraum | 847 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 205 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Leistung | 115 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 88 NM bei 8.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 210 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 310 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Teleskopgabel (Federweg 137)mm | |
Federung hinten | Schwinge (Federweg 142)mm | |
Aufhängung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Federbein | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit
Wir haben die Kawasaki Ninja 650 deutlich unterschätzt. Der Fahrspaß auf diesem Sportler ist enorm, auch wenn wir sie nicht als Super-Sportler bezeichnen würden. Dafür ist die Sitzposition (zum Glück!) nicht so radikal und eben deshalb eignet sich die Ninja 650 auch nicht nur für die Rennstrecke, sondern vor allem auch für Landstraße, Autobahn und Stadt. Sie ist gut verarbeitet und technisch einfach ausgestattet. Da wird kaum etwas kaputt gehen können, man wird jahrelang Spaß haben können mit diesem günstigen Bike. Preis/Leistung ist wirklich Top!Das Testbike wurde uns wieder einmal von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Heller & Soltau ist ein großer Kawasaki-Händler in Norddeutschland (St. Michaelisdonn) und stellt viele Kawasaki-Bikes als Vorführer zur Verfügung - und übrigens auch Husqvarna-Maschinen, wie die neue Norden 901 Expedition, die wir demnächst auch mal unter unsere Fittiche nehmen werden.
Fazit - was bleibt hängen
Der Autor dieser Zeilen gibt es gerne zu: Er hat ein Faible für etwas schräge Motorräder, Typen und Tätigkeiten. Mir ist die Yamaha deshalb in ihrer Unaufgeregtheit zu distanziert, was aber eine rein persönliche Wertung ist.Die Yamaha versucht sehr erfolgreich alles Schräge außer Schräglagen aus ihrem Leben zu verbannen. Sie ist ein echter Tipp und wird sich auf dem Markt mit all ihren Fähigkeiten sicher behaupten - die Yamaha Tracer 900 GT ist ideal für Leute, die ungern Fehler machen oder fahren.
Typen wie ich müssen weitersuchen. Kennt man ja ...
Unser Dank an Motorrad Ruser für das Bereitstellen des Testbikes.
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Kawasaki Ninja 650 vs. Yamaha Tracer 900 GT - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder konkurrieren zahlreiche Modelle um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer. Zwei herausragende Vertreter in der Klasse der Sporttourer sind die Kawasaki Ninja 650 und die Yamaha Tracer 900 GT. Beide Motorräder bieten eine Vielzahl von Eigenschaften, die sie für unterschiedliche Fahrertypen zu einer beliebten Wahl machen. Doch welches Modell passt besser zu den individuellen Bedürfnissen?
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Ninja 650 besticht durch ihr sportliches Design und ihre schlanke Silhouette. Sie vermittelt Agilität und Leichtigkeit. Die Sitzposition ist leicht nach vorne geneigt, was eine sportliche Fahrweise unterstützt. Im Gegensatz dazu bietet die Yamaha Tracer 900 GT eine aufrechtere Sitzposition, die für längere Fahrten komfortabler ist. Das Design der Tracer ist etwas robuster und vermittelt ein Gefühl von Abenteuer und Vielseitigkeit.
Motor und Leistung
Beide Motorräder sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet, die sich jedoch in ihrer Charakteristik unterscheiden. Die Ninja 650 verfügt über einen 649-cm³-Parallel-Twin-Motor, der für eine sanfte Leistungsentfaltung und ein sportliches Fahrverhalten sorgt. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet viel Fahrspaß.
Die Tracer 900 GT hingegen ist mit einem 847 ccm Triple-Motor ausgestattet, der mehr Drehmoment und Leistung bietet. Das macht sie ideal für lange Touren und Autobahnfahrten. Sie hat eine beeindruckende Beschleunigung und eignet sich hervorragend für Fahrerinnen und Fahrer, die auch auf der Autobahn gerne schnell unterwegs sind.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Ninja 650 überzeugt durch ihr agiles Handling und ihre Fähigkeit, enge Kurven mühelos zu meistern. Sie ist leicht und wendig, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken macht.
Die Tracer 900 GT hingegen bietet ein stabiles Fahrverhalten, das sich besonders auf langen Strecken bemerkbar macht. Sie vermittelt auch bei höheren Geschwindigkeiten ein sicheres Gefühl. Die Kombination aus Komfort und Stabilität macht sie zur idealen Wahl für Tourenfahrer.
Ausstattung und Komfort
In Sachen Ausstattung bietet die Tracer 900 GT einige Vorteile. Sie verfügt über ein umfangreiches Ausstattungspaket, darunter eine verstellbare Windschutzscheibe, beheizte Griffe und ein modernes TFT-Display. Diese Eigenschaften tragen zum Komfort bei und machen längere Fahrten angenehmer.
Die Ninja 650 hingegen bietet eine einfachere Ausstattung, die aber für sportliches Fahren ausreicht. Sie hat weniger elektronische Helfer, was sie für puristische Fahrer attraktiv macht, die das Fahrgefühl ohne Ablenkung genießen wollen.
Preis und Wert
Preislich liegen beide Motorräder in einem ähnlichen Segment, wobei die Ninja 650 tendenziell etwas günstiger ist. Das könnte für Einsteiger oder Fahrer mit begrenztem Budget von Vorteil sein. Die Tracer 900 GT hingegen rechtfertigt ihren höheren Preis durch ihre umfangreiche Ausstattung und Vielseitigkeit.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Die Kawasaki Ninja 650 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und leichtes Handling legen. Sie ist perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrgefühl.
Die Yamaha Tracer 900 GT hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Komfort und Vielseitigkeit schätzen. Sie ist die bessere Wahl für längere Touren und bietet eine Vielzahl von Features, die das Fahren angenehmer machen. Die Tracer ist ideal für diejenigen, die sowohl auf der Autobahn als auch auf kurvigen Straßen unterwegs sind und dabei Wert auf eine komfortable Sitzposition legen.
Insgesamt hängt die Entscheidung zwischen den beiden Motorrädern stark von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer sportlich und agil unterwegs sein will, findet in der Ninja 650 einen treuen Begleiter. Wer Komfort und Vielseitigkeit sucht, ist mit der Tracer 900 GT besser bedient.