Kawasaki

Kawasaki
Ninja H2 SX SE

BMW

BMW
R nineT

UVP 28.995 €
Baujahr von 2019 bis 2025~
UVP 17.050 €
Baujahr von 2014 bis 2023
Ein Hammer, und zwar ein großer
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Gutaussehend und auf das Wesentliche reduziert!
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Pro und Kontra

Pro:
  • Leistung
  • Drehmoment
  • Reisekomfort
  • Handling
Kontra:
  • Serienausstattung etwas mager
Pro:
  • hübsch anzusehen
  • puristisch
  • cooles Fahrgefühl
  • zahlreiche Customizing-Möglichkeiten
Kontra:
  • Preis
  • nix für Riesen

Abmessungen & Gewicht

Gewicht262kg
Radstand1.480mm
Länge2.135mm
Radstand1.480mm
Sitzhöhe: 835 mm
Höhe1.260mm
Gewicht222kg
Radstand1.487mm
Länge2.220mm
Radstand1.487mm
Sitzhöhe: 803-805 mm
Höhe1.265mm

Motor

Motor-BauartReihe
Hubraum998ccm
Hub55mm
Bohrung76mm
Kühlungflüssigkeitsgekühlt
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartBoxer
Hubraum1.170ccm
Hub73mm
Bohrung101mm
KühlungÖl-Luft
AntriebKardan
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung200 PS bei 11.000 U/Min
Drehmoment137 NM bei 9.500 U/Min
Höchstgeschw.299km/h
Tankinhalt19Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite333km
Leistung110 PS bei 7.750 U/Min
Drehmoment116 NM bei 6.000 U/Min
Höchstgeschw.220km/h
Tankinhalt18Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite340km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorne43-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm
Federung hintenUni-Trak-Gasdruck-Stoßdämpfer (Federweg 139)mm
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten190/55ZR17M/C (75W)
RahmenbauartGitterrohr, Motor mittragend
Federung vorneUpside-Down 45 mm (Federweg 120)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 120)mm
Aufhängung hintenParalever
Reifen vorne120/70 ZR 17
Reifen hinten180/55 ZR 17

Bremsen

Bremsen vorneHalbschwimmende 320-mm-Brembo-Doppel-Bremsscheiben. Radial montierte Vierkolben-Bremssättel, Brembo Stylema Monoblock ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe mit Brembo Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 250 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 265 mm)

Fazit - was bleibt hängen?

Die R nineT macht nicht nur Spaß beim Fahren, sondern sieht auch toll aus! Und genau diese Kombination ist es vermutlich auch, die das Bike von Beginn an für Motorradfans weltweit so begehrenswert macht.
BMW beschreibt es wie folgt: „Designen Sie Ihr Motorrad, designen Sie Ihr Leben.“ Es hat eben auch viel mit Lifestyle zu tun und so lässt die nineT in Punkto Vielfältigkeit kaum Customizer-Wünsche offen. Sie ist die Basis für tiefgehende Individualisierungen, was die Maschine von der Konkurrenz abhebt. Neben den schon vielfältigen Modell- und Designvarianten gibt es jede Menge Customizing-Zubehör, und so kann jeder seinen ganz eigenen Roadster-Traum wahr werden lassen. Sogar die Bordelektronik ist mit zahlreichen Schnittstellen so ausgelegt, dass Veränderungen keine große Hürde darstellen.

Auch wenn die NineT in nahezu allen Belangen puristisch daherkommt – beim Preis tut sie dies nicht. Schon gar nicht wenn man die zahlreichen Veränderungsmöglichkeiten ausschöpft um sein eigenes, exklusives Traumbike zu realisieren. Aber Individualität hat eben immer auch Ihren Preis. Der Erfolg gibt BMW jedoch auch in diesem Fall mal wieder Recht, denn die BMW R NineT ist so beliebt, dass man mit extrem langen Lieferzeiten rechnen sollte.

Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt.









Preis/Verfügbarkeit/
Farben/Baujahre

  • Preis: 15.350 Euro
  • Gebraucht: ab 9.500 Euro
  • Baujahre: seit 2014
  • Farbe:Blackstorm metallic, Blackstorm metallic Vintage (+980 €), Marsrot/Cosmicblue (+1100 €), Pollux/Aluminium (+980 €)
  • weitere Modell-Varianten:  Pure, Scrambler, Urban GS

Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt.

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Kawasaki Ninja H2 SX SE vs. BMW R nineT - Der ultimative Vergleich

Wenn es um Motorräder geht, gibt es kaum etwas Spannenderes als zwei so unterschiedliche Modelle wie die Kawasaki Ninja H2 SX SE und die BMW R nineT miteinander zu vergleichen. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charakter und ihre eigenen Stärken, die sie einzigartig machen. Dieser Artikel vergleicht die beiden Motorräder in verschiedenen Aspekten, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu welchem Fahrstil passt.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Ninja H2 SX SE präsentiert sich mit einem modernen und aggressiven Design, das die sportliche DNA der Marke widerspiegelt. Die aerodynamischen Linien und die markante Frontpartie verleihen ihr einen futuristischen Look. Im Gegensatz dazu strahlt die BMW R nineT einen klassischen Charme aus, der an die Wurzeln des Motorradfahrens erinnert. Mit ihrem minimalistischen Design und den hochwertigen Materialien spricht sie viele Liebhaber des Retro-Stils an.

In Sachen Ergonomie bietet die Ninja H2 SX SE eine sportliche Sitzposition, die auf langen Strecken durchaus bequem ist, aber eher auf sportliches Fahren ausgelegt ist. Dafür bietet die R nineT eine aufrechtere Sitzposition, ideal für entspannte Touren und Stadtfahrten. Hier zeigt sich bereits ein erster Unterschied in der Zielgruppe der beiden Motorräder.

Leistung und Fahrverhalten

In Sachen Leistung hat die Kawasaki Ninja H2 SX SE die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen Supercharged-Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit, die für Adrenalinjunkies ein absolutes Muss ist. Ihre Fahrdynamik ist sportlich und präzise, was sie zu einem hervorragenden Begleiter auf kurvenreichen Strecken macht.

Die BMW R nineT setzt dagegen auf ein anderes Konzept. Mit ihrem luftgekühlten Boxermotor bietet sie ein charakteristisches Fahrgefühl, das sich durch viel Drehmoment und eine sanfte Leistungsentfaltung auszeichnet. Zwar erreicht die R nineT nicht ganz die Höchstgeschwindigkeit der Ninja, dafür punktet sie mit hervorragender Straßenlage und hoher Stabilität, vor allem bei niedrigen Geschwindigkeiten und im Stadtverkehr.

Technologie und Ausstattung

Technologisch hat die Kawasaki Ninja H2 SX SE einige beeindruckende Features zu bieten. Dazu gehören ein modernes TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Elektronikpaket, das unter anderem Traktionskontrolle und Kurven-ABS beinhaltet. Diese Technologien sorgen für ein sicheres und kontrolliertes Fahrvergnügen, insbesondere bei wechselnden Bedingungen.

Die BMW R nineT setzt dagegen auf eine klassische, aber dennoch funktionale Instrumentenanordnung. Sie bietet weniger elektronische Helfer, punktet aber mit hoher Verarbeitungsqualität und der Möglichkeit zur Individualisierung. Für viele Fahrerinnen und Fahrer ist die Möglichkeit, das Motorrad nach eigenen Vorstellungen zu gestalten, ein entscheidendes Kriterium.

Komfort und Alltagstauglichkeit

Die Kawasaki Ninja H2 SX SE ist als Sporttourer konzipiert und bietet daher hohen Komfort für längere Reisen. Die Windschutzscheibe und die bequeme Sitzbank tragen dazu bei, dass auch längere Fahrten angenehm bleiben. Zudem bietet sie ausreichend Stauraum für Gepäck, was sie zu einer praktischen Wahl für Tourenfahrer macht.

Die BMW R nineT hingegen ist eher für den Stadtverkehr und kürzere Ausflüge geeignet. Die Sitzposition ist zwar komfortabel, aber nicht unbedingt langstreckentauglich. Für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne durch die Stadt cruisen oder Wochenendausflüge unternehmen, ist sie dennoch eine gute Wahl.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Ninja H2 SX SE als auch die BMW R nineT ihre Stärken und Schwächen haben. Die Ninja H2 SX SE ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, moderne Technik und hohe Geschwindigkeiten legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und kurvenreiche Strecken, auf denen sie ihre Stärken voll ausspielen kann.

Die BMW R nineT hingegen spricht Liebhaber des klassischen Motorradfahrens an. Sie bietet ein einzigartiges Fahrgefühl, eine hohe Verarbeitungsqualität und die Möglichkeit zur Individualisierung. Für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne in der Stadt unterwegs sind und nostalgisches Design schätzen, ist die R nineT die bessere Wahl.

Die Entscheidung zwischen den beiden Motorrädern hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab. Egal für welches Motorrad man sich entscheidet, beide Modelle bieten ein unvergleichliches Fahrerlebnis.

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