Kawasaki
Ninja H2 SX SE
Ducati
Hyperstrada 939
UVP | 28.995 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2016 bis 2018 |
Pro und Kontra
- Leistung
- Drehmoment
- Reisekomfort
- Handling
- Serienausstattung etwas mager
- Extrem wendig
- Sportlicher Motor
- Exklusiv
- Verarbeitung
- Autobahntauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 262 | kg |
Radstand | 1.480 | mm |
Länge | 2.135 | mm |
Radstand | 1.480 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.260 | mm |
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 860 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 55 | mm |
Bohrung | 76 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 200 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 137 NM bei 9.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 299 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 333 | km |
Leistung | 110 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 95 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 307 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 43-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Uni-Trak-Gasdruck-Stoßdämpfer (Federweg 139)mm | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/55ZR17M/C (75W) |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 43mm Upside-Down-Gabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | Pirelli Scorpion Trail, 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | Pirelli Scorpion Trail, 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Halbschwimmende 320-mm-Brembo-Doppel-Bremsscheiben. Radial montierte Vierkolben-Bremssättel, Brembo Stylema Monoblock ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe mit Brembo Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - gelingt der Kompromiss?
Ja. Tatsächlich gelingt der Kompromiss, aus einem der wendigsten Motorräder überhaupt ein tourentaugliches Motorrad zu schaffen, ohne dessen Kernkompetenzen einzuschränken. Der zweite Teil des Satzes ist allerdings der weitaus wichtigere, denn die Hyperstrada ist keinesfalls mit einem Tourer zu verwechseln. Trotz Scheibe ist der Windschutz stark eingeschränkt, die Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h reine Theorie. Kann man mal machen, aber nach kurzer Zeit pendelt sich die ideale Reisegeschwindigkeit bei 130 km/h ein. Der Weg ist hier nicht das Ziel, sondern die einigermaßen gut überstandene Prüfung bis zum nächsten Gebirgspass.Die Hyperstrada ist ein alltagstaugliches Funbike, mit dem man auch länger von zuhause wegbleiben kann und einen Mordsspaß geliefert bekommt.
Sie ist eine Ducati durch und durch. Positiv bedeutet das, dass die Ducati umso besser funktioniert, je schneller es voran geht. Aber eben vor allem dann. Wer ein Motorrad für die gemütliche Runde zwischendurch sucht, sollte beim freundlichen Händler einer anderen Marke vorstellig werden.
Negativ bedeuten die Bürde und Würde, eine echte Ducati zu sein, offensichtlich eine nur unterdurchschnittlich zu nennende Verarbeitungsqualität und manch unverständliche Entscheidungen. So sind die Koffer nicht wasserdicht. Ducati weiß das, und legt zwei wasserdichte Beutel bei, was zwar funktioniert, aber eben ein Gefummel ist.
Seit 2012 gehört Ducati den Qualitätsfanatikern von Audi. Liebe Audianer: Wollt ihr nicht mal kurz nach Italien fahren? Ist schön da, und nebenbei könntet Ihr dafür sorgen, dass Schrauben nach zwei Jahren (!) nicht rosten, der Kunststoff am Heck sowie das Display (siehe Bildergalerie) nicht ausgeblichen sind sowie langsam stumpf werden. Die hintere Bremse mag aus unerfindlichen Gründen nicht dauerhaft funktionieren - alle zwei Monate heißt es auf zum Händler, der dann wieder entlüften muss.
Danke. Würde mir sehr helfen.
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Kawasaki Ninja H2 SX SE vs. Ducati Hyperstrada 939 - Der ultimative Vergleich
Wenn es um die Wahl des perfekten Sporttourers geht, stehen die Kawasaki Ninja H2 SX SE und die Ducati Hyperstrada 939 ganz oben auf der Liste. Beide Motorräder bieten eine beeindruckende Kombination aus Leistung, Komfort und Technologie, allerdings mit unterschiedlichen Ansätzen und Zielgruppen. Dieser Vergleich beleuchtet die Stärken und Schwächen beider Modelle, um herauszufinden, welches Motorrad am besten zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Ninja H2 SX SE besticht durch ihr aggressives und aerodynamisches Design, das nicht nur gut aussieht, sondern auch die Leistung unterstützt. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Touren komfortabel genug. Im Vergleich dazu hat die Ducati Hyperstrada 939 ein etwas entspannteres Design, das auf Vielseitigkeit ausgelegt ist. Die aufrechte Sitzposition und die breiten Lenker sorgen vor allem im Stadtverkehr für eine angenehme Sitzposition.
Leistung und Handling
In Sachen Leistung hat die Ninja H2 SX SE die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit, die das Herz eines jeden Sportbike-Fans höher schlagen lässt. Die Hyperstrada 939 hingegen bietet eine ausgewogene Leistung, die sich gut für den Alltag eignet. Sie ist wendiger und leichter zu handhaben, was sie ideal für den Stadtverkehr macht. Hier zeigt sich die Stärke der Hyperstrada: Sie ist nicht nur für die Autobahn, sondern auch für kurvenreiche Landstraßen bestens geeignet.
Technik und Ausstattung
Beide Motorräder sind mit modernster Technik ausgestattet, allerdings mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Die Kawasaki Ninja H2 SX SE punktet mit einem fortschrittlichen Elektronikpaket, das unter anderem einen Tempomat, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches ABS-System umfasst. Diese Eigenschaften machen das Fahren vor allem auf langen Strecken sicherer und komfortabler. Die Ducati Hyperstrada 939 verfügt über eine einfachere, aber effektive Elektronik, die sich auf das Wesentliche konzentriert. Sie ist weniger komplex, was für manche Fahrerinnen und Fahrer eine willkommene Erleichterung darstellt.
Komfort und Alltagstauglichkeit
In Sachen Komfort hat die Ducati Hyperstrada 939 die Nase vorn. Die bequeme Sitzbank und die aufrechte Sitzposition machen sie zum idealen Begleiter für längere Touren und den täglichen Pendelverkehr. Auch die Kawasaki Ninja H2 SX SE ist komfortabel, aber die sportliche Sitzposition kann auf langen Strecken etwas ermüdend sein. Für Fahrerinnen und Fahrer, die viel Zeit im Sattel verbringen, könnte die Hyperstrada die bessere Wahl sein.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Ninja H2 SX SE als auch die Ducati Hyperstrada 939 ihre Stärken und Schwächen haben. Die Ninja H2 SX SE ist perfekt für alle, die hohe Leistung und sportliches Fahren suchen. Sie eignet sich hervorragend für lange Autobahnfahrten und bietet eine beeindruckende Technik. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Alltagstauglichkeit legen, ist die Ducati Hyperstrada 939 die bessere Wahl. Sie ist vielseitig und bietet eine entspannte Sitzposition, die sowohl für Stadtfahrten als auch für längere Touren geeignet ist. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welche Aspekte für den individuellen Fahrstil am wichtigsten sind. Ob sportlich oder komfortabel, beide Motorräder haben viel zu bieten und werden den Ansprüchen ihrer Fahrerinnen und Fahrer gerecht.