Kawasaki

Kawasaki
Ninja H2 SX SE

Kawasaki

Kawasaki
Z 7 Hybrid

UVP 28.995 €
Baujahr von 2019 bis 2025~
UVP 8.995 €
Baujahr von 2024 bis 2025~
Ein Hammer, und zwar ein großer
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Das erste Hybrid-Motorrad von Kawasaki im Test
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Pro und Kontra

Pro:
  • Leistung
  • Drehmoment
  • Reisekomfort
  • Handling
Kontra:
  • Serienausstattung etwas mager
Pro:
  • überraschend ausgereiftes Hybrid-Konzept
  • e-Boost bringt enormen Spaß
  • perfekt für Spielkinder und Tec-Nerds
  • satte Straßenlage
  • bequemer Walkmodus für einfaches Rückwärtsrollern
Kontra:
  • ruckelige Automatik im EV-Modus
  • komplexe Bedienung
  • teilweise einfache Komponenten
  • keine Feststellbremse
  • vergleichsweise hohes Gewicht

Abmessungen & Gewicht

Gewicht262kg
Radstand1.480mm
Länge2.135mm
Radstand1.480mm
Sitzhöhe: 835 mm
Höhe1.260mm
Gewicht227kg
Radstand1.535mm
Länge2.145mm
Radstand1.535mm
Sitzhöhe: 795 mm
Höhe1.135mm

Motor

Motor-BauartReihe
Hubraum998ccm
Hub55mm
Bohrung76mm
Kühlungflüssigkeitsgekühlt
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartReihentwin Elektromotor
Hubraum451ccm
Hub59mm
Bohrung70mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung200 PS bei 11.000 U/Min
Drehmoment137 NM bei 9.500 U/Min
Höchstgeschw.299km/h
Tankinhalt19Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite333km
Leistung60 PS bei 10.500 U/Min
Drehmoment60 NM bei 2.800 U/Min
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite333km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorne43-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm
Federung hintenUni-Trak-Gasdruck-Stoßdämpfer (Federweg 139)mm
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten190/55ZR17M/C (75W)
RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorneTelegabel konventionell (Federweg 120)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 114)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70-17
Reifen hinten160/60-17

Bremsen

Bremsen vorneHalbschwimmende 320-mm-Brembo-Doppel-Bremsscheiben. Radial montierte Vierkolben-Bremssättel, Brembo Stylema Monoblock ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe mit Brembo Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 250 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe, Zweikolben ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm)

Fazit

Erstaunlich, wie ausgereift die Kawasaki Z7 Hybrid bereits ist. Die vielen neuen Funktionen, die sich aufgrund des Elektromotors ergeben, funktionieren allesamt sehr gut. Einzige Kritikpunkte hierzu: Die hakelige Automatik im EV-Modus und die fehlende Feststellbremse. Und für wen ist dieses Hybrid-Motorrad nun interessant? Ganz klar: Diejenigen, die gerne neue Dinge ausprobieren und aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien sind, werden hier einen Heidenspaß haben.
 
Konservative Biker werden die Nase rümpfen. Außerdem muss man ehrlicherweise auch anmerken, dass ein solches Tec-Wunder natürlich in der Bedienung auch seine Nachteile hat. Es dauert halt einen Moment, bis man alle Funktionen verinnerlicht hat und weiß, wann welcher Modus Sinn macht. Für die Fahrt in der Stadt ist die Z7 Hybrid eine gelungene Alternative, wenn auch die Reichweite des Akkus noch etwas bescheiden ausfällt. Wer weiß, vielleicht dürfen wir bald nur noch im EV-Betrieb in die Innenstädte fahren - und dann ist ein solches Hybrid-Konzept natürlich ganz weit vorne.
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wahrscheinlich hat sich eine Probefahrt noch nie so gelohnt wie bei der Kawasaki Z7 Hybrid, denn dieses Motorrad ist tatsächlich mal etwas ganz Neues! Einfach mal ausprobieren.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 12.995€
  • Verfügbarkeit: seit 204
  • Farben: Grau

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Kawasaki Ninja H2 SX SE vs. Kawasaki Z 7 Hybrid: Ein Vergleich der Top-Motorräder

Die Welt der Motorräder ist vielfältig und aufregend, und zwei Modelle, die in letzter Zeit viel Aufmerksamkeit erregt haben, sind die Kawasaki Ninja H2 SX SE und die Kawasaki Z 7 Hybrid. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Modell für welchen Fahrertyp am besten geeignet ist.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Ninja H2 SX SE präsentiert sich als sportlicher Tourer mit einem aerodynamischen Design, das sowohl für hohe Geschwindigkeiten als auch für lange Fahrten ausgelegt ist. Ihr aggressives Styling und die markanten Linien verleihen ihr einen dynamischen Look, der die Blicke auf sich zieht. Im Gegensatz dazu ist die Kawasaki Z 7 Hybrid ein Naked Bike, das durch seine schlichte Eleganz und seine offene Bauweise besticht. Diese Bauweise sorgt für ein direktes Fahrgefühl und eine entspannte Sitzposition, was besonders im Stadtverkehr von Vorteil ist.

Leistung und Antrieb

In Sachen Leistung hat die Ninja H2 SX SE die Nase vorn. Mit ihrem leistungsstarken Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit, die für sportliches Fahren und lange Touren geeignet ist. Dafür setzt die Z 7 Hybrid auf einen ausgewogenen, alltagstauglichen Antrieb. Sie bietet genügend Leistung für den Stadtverkehr und gelegentliche Ausflüge, aber nicht die Dynamik der Ninja.

Technologie und Ausstattung

Die Ninja H2 SX SE ist mit modernster Technologie ausgestattet, darunter ein fortschrittliches Fahrwerk, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Elektronikpaket, das die Sicherheit und den Fahrspaß erhöht. Auch die Z 7 Hybrid bietet einige technische Features, allerdings in einem weniger umfangreichen Rahmen. Hier liegt der Fokus mehr auf Benutzerfreundlichkeit und Alltagstauglichkeit.

Komfort und Alltagstauglichkeit

In Sachen Komfort ist die Ninja H2 SX SE auf Langstreckenfahrten ausgelegt. Sie bietet eine bequeme Sitzposition und eine gute Windschutzscheibe, die den Fahrer bei höheren Geschwindigkeiten schützt. Dafür punktet die Z 7 Hybrid mit Agilität und Wendigkeit, was sie ideal für den Stadtverkehr macht. Die aufrechte Sitzposition und das einfache Handling machen sie zum perfekten Begleiter für den Alltag.

Fahrverhalten

Das Fahrverhalten der Ninja H2 SX SE ist sportlich und präzise. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und bietet auch bei hohen Geschwindigkeiten eine hohe Stabilität. Die Z 7 Hybrid wiederum überzeugt durch ihre Wendigkeit und Leichtigkeit, was sie besonders für ungeübte Fahrerinnen und Fahrer attraktiv macht. Sie vermittelt auch in engen Kurven und im Stop-and-Go-Verkehr ein sicheres Fahrgefühl.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Ninja H2 SX SE als auch die Kawasaki Z 7 Hybrid ihre Vorzüge haben. Die Ninja H2 SX SE ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und moderne Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet ein hohes Maß an Komfort und Sicherheit. Andererseits ist die Z 7 Hybrid perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und wendiges Bike für den Stadtverkehr suchen. Sie bietet eine entspannte Sitzposition und ist leicht zu handhaben, was sie zu einem idealen Begleiter für den Alltag macht. Letztlich hängt die Wahl des richtigen Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Ob sportlich oder praktisch, beide Modelle haben ihren Platz in der Motorradwelt.

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