Kawasaki

Kawasaki
Ninja H2 SX SE

KTM

KTM
690 Enduro R

UVP 28.995 €
Baujahr von 2019 bis 2025~
UVP 12.499 €
Baujahr von 2009 bis 2025~
Ein Hammer, und zwar ein großer
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Test des Einzylinder Fun-Bikes
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Pro und Kontra

Pro:
  • Leistung
  • Drehmoment
  • Reisekomfort
  • Handling
Kontra:
  • Serienausstattung etwas mager
Pro:
  • leicht und wendig
  • für Gelände und Straße (und Reise)
  • kräftiger Einzylinder mit Charakter
  • erstaunlich komplettes Elektronik-Paket
  • voll einstellbares Fahrwerk
  • wertige Details
  • famoser QuickShifter
Kontra:
  • spartanisches Display

Abmessungen & Gewicht

Gewicht262kg
Radstand1.480mm
Länge2.135mm
Radstand1.480mm
Sitzhöhe: 835 mm
Höhe1.260mm
Gewicht156kg
Radstand1.502mm
Radstand1.502mm
Sitzhöhe: 910 mm

Motor

Motor-BauartReihe
Hubraum998ccm
Hub55mm
Bohrung76mm
Kühlungflüssigkeitsgekühlt
AntriebKette
Gänge6
Motor-Bauart1-Zylinder, 4-Takt Motor
Hubraum693ccm
Hub80mm
Bohrung105mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung200 PS bei 11.000 U/Min
Drehmoment137 NM bei 9.500 U/Min
Höchstgeschw.299km/h
Tankinhalt19Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite333km
Leistung75 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment74 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.160km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite300km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorne43-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm
Federung hintenUni-Trak-Gasdruck-Stoßdämpfer (Federweg 139)mm
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten190/55ZR17M/C (75W)
RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorneWP-USD Ø 48 mm (Federweg 250)mm
Federung hintenWP-Federbein mit Pro-Lever-Umlenkung (Federweg 250)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne21 Zoll 90mm
Reifen hinten18 Zoll 140mm

Bremsen

Bremsen vorneHalbschwimmende 320-mm-Brembo-Doppel-Bremsscheiben. Radial montierte Vierkolben-Bremssättel, Brembo Stylema Monoblock ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe mit Brembo Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 250 mm)
Bremsen vorneBrembo Zweikolben-Schwimmsattel, Bremsscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hinten1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm)

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Kawasaki Ninja H2 SX SE vs. KTM 690 Enduro R - Ein umfassender Vergleich

Die Kawasaki Ninja H2 SX SE und die KTM 690 Enduro R sind zwei sehr unterschiedliche Motorräder, die jeweils ihre eigenen Stärken und Herausforderungen haben. In diesem Vergleich stellen wir die beiden Modelle einander gegenüber, um herauszufinden, welches Motorrad für welchen Fahrertyp am besten geeignet ist.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Ninja H2 SX SE präsentiert sich als sportliches Tourenmotorrad mit einem aggressiven Design, das Sportlichkeit und Leistung betont. Mit ihrer aerodynamischen Form und den markanten Linien zieht sie die Blicke auf sich. Die KTM 690 Enduro R hingegen ist ein typisches Enduro-Motorrad, das für den Offroad-Einsatz konzipiert wurde. Ihr robustes Design und die hohe Sitzposition bieten eine hervorragende Sicht und Kontrolle auf unbefestigten Wegen.

Leistung und Motor

Die Ninja H2 SX SE ist mit einem leistungsstarken Supercharged-Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit ermöglicht. Damit ist sie ideal für sportliches Fahren auf der Straße und lange Touren. Die KTM 690 Enduro R hingegen verfügt über einen kraftvollen Einzylindermotor, der für seine Agilität und Wendigkeit bekannt ist. Während die Ninja auf der Straße glänzt, zeigt die KTM ihre Stärken im Gelände, wo sie durch ihre Leichtigkeit und ihr Handling überzeugt.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten der Kawasaki ist auf der Straße unübertroffen. Sie bietet auch bei hohen Geschwindigkeiten ein stabiles und komfortables Fahrverhalten. Federung und Bremsen sind auf sportliches Fahren ausgelegt, was das Vertrauen in die Maschine erhöht. Die KTM 690 Enduro R hingegen ist für Offroad-Abenteuer konzipiert. Ihr Handling ist agil und reaktionsschnell, was sie ideal für technische Trails und schwierige Bedingungen macht. Hier zeigt sich, dass die KTM in ihrem Element ist, während die Ninja auf der Straße glänzt.

Komfort und Ausstattung

In Sachen Komfort bietet die Kawasaki Ninja H2 SX SE eine Vielzahl an Annehmlichkeiten, darunter eine bequeme Sitzposition, Windschutz und moderne Technologien wie ein TFT-Display und verschiedene Fahrmodi. Diese Eigenschaften machen lange Fahrten zum Vergnügen und erlauben es dem Fahrer, sich auf das Fahren zu konzentrieren. Die KTM 690 Enduro R hingegen hat einen minimalistischen Ansatz, der sich auf das Wesentliche konzentriert. Sie bietet zwar weniger Langstreckenkomfort, punktet aber mit einem leichten und agilen Fahrgefühl, das im Gelände von Vorteil ist.

Stärken und Schwächen im Vergleich

Die Kawasaki Ninja H2 SX SE überzeugt durch überlegene Leistung, hohen Komfort und fortschrittliche Technik. Sie ist das perfekte Motorrad für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die gerne lange Strecken auf der Straße zurücklegen. Ihre Schwäche liegt jedoch im Gelände, wo sie aufgrund ihres Gewichts und der Straßenbereifung nicht optimal abschneidet.

Die KTM 690 Enduro R hingegen ist ein wahres Offroad-Monster, das sich in unwegsamem Gelände wohl fühlt. Ihre Stärken liegen in der Wendigkeit und im Handling, während sie auf der Straße nicht die Stabilität und den Komfort der Ninja bietet. Für Fahrerinnen und Fahrer, die hauptsächlich im Gelände unterwegs sind, ist die KTM die bessere Wahl.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Kawasaki Ninja H2 SX SE und der KTM 690 Enduro R stark von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil abhängt. Die Ninja ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Komfort und moderne Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren auf der Straße und bietet ein unvergleichliches Fahrvergnügen. Die KTM 690 Enduro R hingegen ist die perfekte Wahl für Abenteuerlustige, die gerne abseits befestigter Straßen unterwegs sind. Mit ihrer Wendigkeit und Robustheit ist sie das ideale Motorrad für Offroad-Enthusiasten. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, wo und wie oft das Motorrad eingesetzt werden soll. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie zu einzigartigen Maschinen machen.

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