Kawasaki

Kawasaki
Ninja H2 SX SE

Moto Guzzi

Moto Guzzi
V7 III

UVP 28.995 €
Baujahr von 2019 bis 2025~
UVP 7.900 €
Baujahr von 2017 bis 2020
Ein Hammer, und zwar ein großer
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Pro und Kontra

Pro:
  • Leistung
  • Drehmoment
  • Reisekomfort
  • Handling
Kontra:
  • Serienausstattung etwas mager
Pro:
  • Viel Chrom ;)
  • Fahrstabilität
  • Verarbeitung
  • kräftiger Motor
Kontra:
  • Soziuskomfort
  • Hinterradfederung unterdämpft

Abmessungen & Gewicht

Gewicht262kg
Radstand1.480mm
Länge2.135mm
Radstand1.480mm
Sitzhöhe: 835 mm
Höhe1.260mm
Gewicht213kg
Radstand1.445mm
Länge2.185mm
Radstand1.445mm
Sitzhöhe: 770 mm
Höhe1.100mm

Motor

Motor-BauartReihe
Hubraum998ccm
Hub55mm
Bohrung76mm
Kühlungflüssigkeitsgekühlt
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartV2-Zylinder-Viertakt
Hubraum744ccm
Hub74mm
Bohrung80mm
KühlungLuftgekühlt
AntriebKardan
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung200 PS bei 11.000 U/Min
Drehmoment137 NM bei 9.500 U/Min
Höchstgeschw.299km/h
Tankinhalt19Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite333km
Leistung52 PS bei 6.200 U/Min
Drehmoment60 NM bei 4.900 U/Min
Höchstgeschw.170km/h
Tankinhalt21Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite342km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorne43-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm
Federung hintenUni-Trak-Gasdruck-Stoßdämpfer (Federweg 139)mm
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten190/55ZR17M/C (75W)
RahmenbauartDoppelschleifenrahmen
Federung vorneHydraulische Teleskopgabel, Ø 40 mm (Federweg 130)mm
Federung hintenZwei hydraulische Federbeine (Federweg 93)mm
Aufhängung hintenAluminium-Zweiarmschwinge
Reifen vorne100/90 - 18
Reifen hinten130/80 - 17

Bremsen

Bremsen vorneHalbschwimmende 320-mm-Brembo-Doppel-Bremsscheiben. Radial montierte Vierkolben-Bremssättel, Brembo Stylema Monoblock ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe mit Brembo Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 250 mm)
Bremsen vorneSchwimmend gelagerte Bremsscheibe, 4-KolbenBremssattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hinten2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm)

Kleine, aber treue Fangemeinde

Was bleibt als Fazit? Die Moto Guzzi V7 findet sich in der Endabrechung in ungewohnter Nachbarschaft wieder: Ähnlich Choppern oder Supersportlern bedient die Guzzi eine relativ kleine Zielgruppe. Die Fans der Marke schätzen an ihr genau das, was andere als schrullig empfinden mögen.

Ein Motorrad wie dieses wird es niemals in die Top 10 der Zulassungsstatistik bringen. Das als Wert an sich zu begreifen, fällt bei der ungemein charakterstarken Moto Guzzi nicht schwer.

Das Testbike wurde uns von ZTS in Hamburg zur Verfügung gestellt.

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: 8.800€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 6.400€
  • Baujahre: seit 2019
  • Verfügbarkeit: gut
  • Farben: sechs verschiedene Modelle

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Kawasaki Ninja H2 SX SE vs. Moto Guzzi V7 III - Sporttourer im Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich stehen sich die Kawasaki Ninja H2 SX SE und die Moto Guzzi V7 III gegenüber. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die es zu entdecken gilt.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Ninja H2 SX SE besticht durch ihr aggressives und aerodynamisches Design, das nicht nur gut aussieht, sondern auch für hohe Geschwindigkeiten optimiert ist. Die sportliche Sitzposition und die hochwertigen Materialien verleihen ihr ein modernes Flair. Im Gegensatz dazu versprüht die Moto Guzzi V7 III mit ihrem retro-inspirierten Design und der typischen Guzzi-Ästhetik klassischen Charme. Die aufrechte Sitzposition und die breiten Lenker sorgen für ein angenehmes Fahrgefühl, besonders auf längeren Touren.

Motor und Leistung

Die Kawasaki Ninja H2 SX SE ist mit einem leistungsstarken Supercharged-Motor ausgestattet, der für eine beeindruckende Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit sorgt. Diese Maschine ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Adrenalin und Geschwindigkeit lieben. Die Moto Guzzi V7 III wiederum verfügt über einen charakteristischen V2-Motor, der ein angenehmes Drehmoment und eine sanfte Leistungsentfaltung bietet. Während die Ninja H2 SX SE für sportliche Fahrten und die Rennstrecke prädestiniert ist, eignet sich die V7 III hervorragend für entspannte Ausfahrten und Touren.

Technologie und Ausstattung

Technologisch hat die Kawasaki Ninja H2 SX SE die Nase vorn. Sie ist mit modernsten Fahrassistenzsystemen, einem TFT-Display und einer Vielzahl von Fahrmodi ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Die Moto Guzzi V7 III bietet zwar auch einige moderne Features, bleibt aber in der Ausstattung etwas einfacher. Hier liegt der Fokus mehr auf dem puristischen Fahrerlebnis, was viele Guzzi-Fans zu schätzen wissen.

Fahrverhalten und Handling

Die Ninja H2 SX SE überzeugt durch ihr präzises Handling und ihre Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten. Sie wurde für sportliches Fahren und Kurvenfahrten entwickelt und ist damit eine hervorragende Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer. Die Moto Guzzi V7 III hingegen bietet ein sanftes und entspanntes Fahrverhalten, das sich ideal für gemütliche Ausfahrten eignet. Die Kombination aus gutem Fahrwerk und der Guzzi-typischen Agilität sorgt vor allem in der Stadt für ein angenehmes Fahrerlebnis.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Preislichtig bewegen sich beide Motorräder in unterschiedlichen Segmenten. Die Kawasaki Ninja H2 SX SE ist in der Regel teurer, was durch die fortschrittliche Technik und die hohe Leistung gerechtfertigt ist. Die Moto Guzzi V7 III hingegen bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die ein klassisches Motorrad suchen, das zuverlässig und einfach zu fahren ist.

Fazit

Die Entscheidung zwischen der Kawasaki Ninja H2 SX SE und der Moto Guzzi V7 III hängt stark von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer einen leistungsstarken Sporttourer sucht, der sowohl auf der Rennstrecke als auch auf der Straße glänzt, findet in der Ninja H2 SX SE das ideale Motorrad. Ihre fortschrittliche Technologie und beeindruckende Leistung machen sie zur perfekten Wahl für Adrenalinjunkies.

Die Moto Guzzi V7 III ist hingegen die richtige Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf klassisches Design und ein entspanntes Fahrgefühl legen. Sie eignet sich hervorragend für gemütliche Touren und bietet ein authentisches Fahrerlebnis, das viele Motorradliebhaber schätzen. Letztendlich ist es wichtig, die eigenen Bedürfnisse und Vorlieben zu berücksichtigen, um die beste Entscheidung zu treffen.

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