Kawasaki

Kawasaki
Versys 1000 S

Harley-Davidson

Harley-Davidson
Dyna Low Rider FXDL

UVP 14.795 €
Baujahr von 2020 bis 2023
UVP
Baujahr von 2005 bis 2017
„Jede Strasse - Jederzeit“
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Pro und Kontra

Pro:
  • Drehmoment satt
  • King of the road Feeling inklusive
  • Sound zum Niederknien
  • Chrom ohne Ende
Kontra:
  • schwer
  • Windschutz 1b
  • kein Kurvenräuber

Abmessungen & Gewicht

Gewicht257kg
Radstand1.520mm
Länge2.270mm
Radstand1.520mm
Sitzhöhe: 840 mm
Höhe1.490mm
Gewicht302kg
Radstand1.630mm
Länge2.355mm
Radstand1.630mm
Sitzhöhe: 680-690 mm
Höhe1.185mm

Motor

Motor-BauartViertakt-Reihenvierzylinder
Hubraum1.043ccm
Hub56mm
Bohrung77mm
Kühlungflüssig
AntriebO-Ring Kette
Gänge6
Motor-BauartV
Hubraum1.745ccm
Hub111mm
Bohrung98mm
KühlungLuft
AntriebRiemen
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung120 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment102 NM bei 7.500 U/Min
Höchstgeschw.226km/h
Tankinhalt21Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite404km
Leistung77 PS bei 5.020 U/Min
Drehmoment145 NM bei 3.000 U/Min
Höchstgeschw.190km/h
Tankinhalt19Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite344km

Fahrwerk

RahmenbauartDoppelprofilrahmen
Federung vorne43-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 150)mm
Federung hintenHorizontal angeordnetes Back-Link-Gasdruck-Zentralfederbein (Federweg 152)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten180/55ZR17M/C (73W)
RahmenbauartDoppelschleife
Reifen vorneBW
Reifen hintenBW

Bremsen

Bremsen vorneDoppel-Petal-Bremsscheiben. Bremssattel: Doppelt radial montiert, Monobloc, gegenüberliegende 4-Kolben ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinzel-Petal-Bremsscheibe. Bremssattel: Einkolben ( ∅ 250 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe
Bremsen hintenScheibe

Fazit - was bleibt hängen

Fahrspaß, Tourentauglichkeit, angemessenes Preis-Leistungsverhältnis und sonst noch? Es gibt für uns ehrlich gesagt kaum Kritikpunkte. Das Bike fährt sich wirklich extrem angenehm und smooth. Die aufrechte Adventure Sitzhaltung ist in Verbindung mit dem geschmeidigen Reihenvierer eine tolle Kombination, die auf längeren Touren einiges an Vorzügen mit sich bringt.

Die Optik kann man wie immer diskutieren, aber das ist auch hier Geschmackssache. Die Maschine gibt es übrigens in den beiden Farbkombinationen Pearl Storm Gray / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark Black  & Emerald Blazed Green / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark oder kurz gesagt Grau/Schwarz & Grün/Schwarz. Beide finden wir gelungen und ansprechend.

Einzig ein 19“ Vorderrad statt des 17 Zöllers wäre Dietmar und mir vielleicht noch ein Anliegen. Aber auch da scheiden sich die Geister, denn die 17 Zoll vorn sorgen natürlich für ein gutes Einlenkverhalten. So oder so ist die Kawasaki Versys 1000 S aber eine hervorragend gelungene Reisemaschine und Kawa verspricht nicht zu viel! „Jede Straße - Jederzeit“ das können wir mit gutem Gewissen unterschreiben.

Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: ab 14.595 € 
  • Baujahre: ab 2021
  • Verfügbarkeit: ab 2021
  • Farben:

    Pearl Storm Gray / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark Black   &

    Emerald Blazed Green / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark

Fazit - was bleibt hängen

Harley Davidson Motorräder polarisieren, das ist bei der Low Rider nicht anders. Sie ist trotz des Gewichts von 320 kg leicht zu fahren, lässt sich aber umso schwerer rangieren. Sie ist leicht zu warten, wichtige Servicearbeiten wie Öl und Filterwechsel lassen sich in der Garage erledigen. Zündkerzen und Luftfilter sind vorbildlich zu erreichen, dank Hydrostößel entfällt das aufwendige Einstellen der Ventile. Der Sekundärantrieb mittels Riemen ist leise, fettfrei und praktisch wartungsfrei. Die Low Rider fährt Mann/ Frau am liebsten solo, schon die Unterbringung von kleinem Gepäck erfordert den Gang zum Zubehörmarkt. Der hohe Anschaffungspreis erschreckt, relativiert sich aber durch den hohen Wiederverkaufspreis. Für uns ist die Low Rider eine positive Überraschung. Sie ist halt sehr speziell, keine eierlegende Wollmilchsau, und genau das macht sie so sexy.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 17.000€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 14.000€
  • Baujahre: seit 1970
  • Farben: Vivid Black, Velocity Red Sunglow, Billet Silver, Bonneville Blue

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Kawasaki Versys 1000 S vs. Harley Davidson Dyna Low Rider FXDL - Ein Vergleich

Einleitung

Motorradfahren ist für viele mehr als nur ein Hobby, es ist eine Leidenschaft. Bei der Wahl des richtigen Motorrads spielen viele Faktoren eine Rolle. In diesem Vergleich stehen die Kawasaki Versys 1000 S und die Harley Davidson Dyna Low Rider FXDL im Mittelpunkt. Beide Motorräder haben ihre eigenen Eigenschaften und Zielgruppen. Schauen wir uns die beiden Modelle genauer an und finden heraus, welches Motorrad besser zu dir passt.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Versys 1000 S besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Sie ist für lange Touren ausgelegt und bietet eine aufrechte Sitzposition, die auch auf langen Strecken für Komfort sorgt. Die Verkleidung schützt den Fahrer gut vor Wind und Wetter und macht sie zum idealen Begleiter auf Reisen.

Im Gegensatz dazu hat die Harley Davidson Dyna Low Rider FXDL einen klassischen Cruiser-Look, der sofort ins Auge fällt. Die niedrige Sitzhöhe und die entspannte Sitzposition sorgen für ein lässiges Fahrgefühl. Die Dyna ist perfekt für entspanntes Cruisen in der Stadt oder auf kurvigen Landstraßen, bietet aber weniger Windschutz als die Versys.

Motor und Leistung

Die Kawasaki Versys 1000 S ist mit einem kraftvollen 1043 ccm Reihenvierzylinder ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung und ein hohes Drehmoment liefert. Dadurch ist sie besonders agil und reaktionsschnell, ideal für sportliches Fahren und Überholmanöver. Die Dyna Low Rider hingegen hat einen 1690 ccm V-Twin Motor, der für seinen charakteristischen Sound und sein Drehmoment bekannt ist. Ihre Leistung ist auf entspanntes Fahren ausgelegt und macht sie zum perfekten Cruiser.

Fahrverhalten und Handling

Im Fahrverhalten zeigt die Versys 1000 S ihre Stärken auf kurvigen Landstraßen und Autobahnen. Sie ist stabil und bietet ein präzises Handling, was sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer macht. Die Dyna Low Rider hingegen überzeugt durch ihr entspanntes Fahrverhalten. Sie ist ideal für gemütliche Touren und bietet ein angenehmes Fahrgefühl, auch wenn die Straßen nicht perfekt sind.

Ausstattung und Technik

Die Kawasaki Versys 1000 S ist mit zahlreichen modernen Technologien ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine Traktionskontrolle. Diese Merkmale erhöhen nicht nur den Komfort, sondern auch die Sicherheit. Die Dyna Low Rider bietet ebenfalls eine solide Ausstattung, setzt aber mehr auf das klassische Fahrerlebnis. Hier gibt es weniger elektronische Helferlein, was für puristische Fahrerinnen und Fahrer ein Plus sein kann.

Preis-Leistungs-Verhältnis

In puncto Preis-Leistungs-Verhältnis hat die Kawasaki Versys 1000 S oft die Nase vorn, da sie viele Features und hohe Leistung zu einem konkurrenzfähigen Preis bietet. Die Dyna Low Rider ist in der Regel teurer, was zum Teil an der Marke Harley Davidson und dem damit verbundenen Lifestyle liegt. Dennoch bietet sie ein einzigartiges Fahrerlebnis, das viele Motorradliebhaber zu schätzen wissen.

Fazit

Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen. Die Kawasaki Versys 1000 S ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, moderne Technik und sportliches Fahren legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet eine hohe Agilität. Die Harley Davidson Dyna Low Rider FXDL hingegen ist perfekt für alle, die das klassische Cruiser-Erlebnis suchen. Sie bietet ein entspanntes Fahrgefühl und einen unverwechselbaren Sound, der das Herz eines jeden Harley-Fans höher schlagen lässt.

Für den sportlichen Fahrer, der gerne lange Strecken zurücklegt und moderne Technik schätzt, ist die Kawasaki Versys 1000 S die bessere Wahl. Wer hingegen klassisches Cruiser-Feeling und entspanntes Fahren bevorzugt, wird mit der Harley Davidson Dyna Low Rider FXDL glücklich. Letztendlich kommt es auf die persönlichen Vorlieben und den gewünschten Fahrstil an.

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