Kawasaki
Versys 1000 S
Honda
CRF 1000 L Africa Twin
UVP | 14.795 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2023 |
UVP | 13.465 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Ausgewogenes, ausgereiftes Motorrad
- Fühlt sich wohl auf der Strasse und im Gelände
- Tourentauglich
- Kräftiger Motor mit Leistung, Sound & Charakter
- Angenehme Sitzposition für lange Fahrten
- Tolles Fahrwerk und gute Bremsen
- LCD-Cockpit spiegelt
- Aufsteigen für kleinere Personen anstrengend
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 257 | kg |
Radstand | 1.520 | mm |
Länge | 2.270 | mm |
Radstand | 1.520 | mm |
Sitzhöhe: | 840 | mm |
Höhe | 1.490 | mm |
Gewicht | 233 | kg |
Radstand | 1.575 | mm |
Länge | 2.335 | mm |
Radstand | 1.575 | mm |
Sitzhöhe: | 870 | mm |
Höhe | 1.475 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenvierzylinder | |
Hubraum | 1.043 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 75 | mm |
Bohrung | 92 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 120 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 102 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 226 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 404 | km |
Leistung | 95 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 201 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 409 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelprofilrahmen | |
Federung vorne | 43-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Horizontal angeordnetes Back-Link-Gasdruck-Zentralfederbein (Federweg 152)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) |
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | Showa 45 mm Cartridge Upside-Down Teleskopgabel (Federweg 230)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 90/90-21 Zoll | |
Reifen hinten | 150/70-18 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppel-Petal-Bremsscheiben. Bremssattel: Doppelt radial montiert, Monobloc, gegenüberliegende 4-Kolben ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Petal-Bremsscheibe. Bremssattel: Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Wave-Doppelscheibenbremse, hydraulisch betätigt, Radial-Vierkolben-Bremszange, Sinterbremsbeläge ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Wave-Scheibenbremse, hydraulisch betätigt, Einkolben-Bremszange, Sinterbremsbeläge ( ∅ 256 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Fahrspaß, Tourentauglichkeit, angemessenes Preis-Leistungsverhältnis und sonst noch? Es gibt für uns ehrlich gesagt kaum Kritikpunkte. Das Bike fährt sich wirklich extrem angenehm und smooth. Die aufrechte Adventure Sitzhaltung ist in Verbindung mit dem geschmeidigen Reihenvierer eine tolle Kombination, die auf längeren Touren einiges an Vorzügen mit sich bringt.
Die Optik kann man wie immer diskutieren, aber das ist auch hier Geschmackssache. Die Maschine gibt es übrigens in den beiden Farbkombinationen Pearl Storm Gray / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark Black & Emerald Blazed Green / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark oder kurz gesagt Grau/Schwarz & Grün/Schwarz. Beide finden wir gelungen und ansprechend.
Einzig ein 19“ Vorderrad statt des 17 Zöllers wäre Dietmar und mir vielleicht noch ein Anliegen. Aber auch da scheiden sich die Geister, denn die 17 Zoll vorn sorgen natürlich für ein gutes Einlenkverhalten. So oder so ist die Kawasaki Versys 1000 S aber eine hervorragend gelungene Reisemaschine und Kawa verspricht nicht zu viel! „Jede Straße - Jederzeit“ das können wir mit gutem Gewissen unterschreiben.
Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau.
Fazit - was bleibt hängen
Die Africa Twin Jahrgang 2018 ist ein modernes und vor allem sehr ausgewogenes Motorrad. Alles was sie macht, macht sie ausgesprochen gut. Man fühlt sich als Fahrer nicht nur wohl, sondern geradezu geborgen. Die Maschine vermittelt Sicherheit und Vertrauen, vor allem ins Fahrwerk inklusive der Bremsen. Sie ist gut motorisiert und macht akustisch ordentlich Radau. Dank breitem Lenker und langer Federwege scheut man unbefestigte Wege nicht - im Gegenteil: Jeder Feldweg wird von der Africa Twin dankbar glatt gebügelt. Und so wird jede Fahrt mit dieser Maschine zur reinen Freude, sei es die kurze Tour zum Baggersee, die 6-monatige Reise zum Nordkap oder auch nur die kurze Fahrt zum Brötchen holen. Wir hatten jedenfalls jede Menge Spaß mit der CRF 1000 L und wollten gar nicht mehr absteigen.MotorradTest.de auf YouTube
Kawasaki Versys 1000 S vs. Honda CRF 1000 L Africa Twin - Der ultimative Vergleich
Wenn es um Adventure-Bikes geht, stehen die Kawasaki Versys 1000 S und die Honda CRF 1000 L Africa Twin ganz oben auf der Liste. Beide Motorräder bieten eine Vielzahl von Funktionen und Eigenschaften, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen beider Modelle näher beleuchtet, um herauszufinden, welches Motorrad am besten zu deinem Fahrstil passt.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Versys 1000 S besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Sie bietet eine aufrechte Sitzposition, die für lange Touren angenehm ist. Die Verkleidung schützt den Fahrer gut vor Wind und Wetter, was vor allem auf längeren Strecken von Vorteil ist. Im Vergleich dazu hat die Honda CRF 1000 L Africa Twin ein robustes und abenteuerliches Design, das perfekt für den Offroad-Einsatz geeignet ist. Die Sitzhöhe ist etwas höher, was für kleinere Fahrerinnen und Fahrer eine Herausforderung sein kann, bietet aber eine hervorragende Sicht auf die Straße.
Motor und Leistung
Beide Motorräder sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet, die für unterschiedliche Fahrstile optimiert sind. Die Kawasaki Versys 1000 S hat einen flüssigkeitsgekühlten 4-Zylinder-Motor, der eine sanfte Leistungsentfaltung bietet und sich hervorragend für lange Touren eignet. Die Honda CRF 1000 L Africa Twin hingegen verfügt über einen Paralleltwin, der vor allem im Gelände ein agiles Fahrverhalten und gute Beschleunigung bietet. Während die Versys 1000 S auf Komfort und Langstreckentauglichkeit setzt, punktet die Africa Twin mit Geländetauglichkeit und Handlichkeit.
Fahrwerk und Handling
Das Fahrwerk der Kawasaki Versys 1000 S ist auf Stabilität und Komfort ausgelegt. Die Federung absorbiert Unebenheiten gut, was das Fahren auf schlechten Straßen erleichtert. Die Honda CRF 1000 L Africa Twin hat dagegen ein sportlicheres Fahrwerk, das auf Agilität und Geländegängigkeit ausgelegt ist. Sie bietet eine hervorragende Bodenhaftung und eine direkte Rückmeldung, was sie ideal für abenteuerliche Fahrten macht. Während die Versys 1000 S auf lange Touren und Komfort ausgelegt ist, ist die Africa Twin die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne abseits der Straße unterwegs sind.
Ausstattung und Technik
Bei der Ausstattung bieten beide Motorräder eine Vielzahl moderner Features. Die Kawasaki Versys 1000 S ist mit einem TFT-Display ausgestattet, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Außerdem bietet sie verschiedene Fahrmodi und eine Traktionskontrolle, die das Fahren sicherer machen. Die Honda CRF 1000 L Africa Twin hat ebenfalls ein TFT-Display, verfügt aber zusätzlich über einen Offroad-Modus, der die Leistung im Gelände optimiert. Beide Motorräder bieten eine gute Auswahl an Zubehör, um sie den individuellen Bedürfnissen anzupassen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung für ein Motorrad. Die Kawasaki Versys 1000 S liegt in einem ähnlichen Preissegment wie die Honda CRF 1000 L Africa Twin, bietet aber in der Regel mehr Komfort und Ausstattung für Langstreckenfahrer. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Geländegängigkeit legen, ist die Africa Twin oft die erste Wahl. Beide Modelle bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, je nach individuellen Vorlieben und geplantem Einsatzzweck.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Versys 1000 S als auch die Honda CRF 1000 L Africa Twin hervorragende Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Die Versys 1000 S ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Komfort und Langstreckentauglichkeit suchen, während die Africa Twin die bessere Wahl für Abenteuerlustige ist, die gerne abseits der Straßen unterwegs sind. Letztlich hängt die Entscheidung vom bevorzugten Fahrstil und Einsatzgebiet ab. Wer viel auf der Straße unterwegs ist und Wert auf entspanntes Fahren legt, wird mit der Kawasaki Versys 1000 S glücklich. Wer das Abenteuer sucht und gerne im Gelände unterwegs ist, für den ist die Honda CRF 1000 L Africa Twin die richtige Wahl.