Kawasaki
Versys 1000 S
Moto Guzzi
V7 III
UVP | 14.795 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2023 |
UVP | 7.900 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Viel Chrom ;)
- Fahrstabilität
- Verarbeitung
- kräftiger Motor
- Soziuskomfort
- Hinterradfederung unterdämpft
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 257 | kg |
Radstand | 1.520 | mm |
Länge | 2.270 | mm |
Radstand | 1.520 | mm |
Sitzhöhe: | 840 | mm |
Höhe | 1.490 | mm |
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.445 | mm |
Länge | 2.185 | mm |
Radstand | 1.445 | mm |
Sitzhöhe: | 770 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenvierzylinder | |
Hubraum | 1.043 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2-Zylinder-Viertakt | |
Hubraum | 744 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | Luftgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 120 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 102 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 226 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 404 | km |
Leistung | 52 PS bei 6.200 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 4.900 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 342 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelprofilrahmen | |
Federung vorne | 43-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Horizontal angeordnetes Back-Link-Gasdruck-Zentralfederbein (Federweg 152)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) |
Rahmenbauart | Doppelschleifenrahmen | |
Federung vorne | Hydraulische Teleskopgabel, Ø 40 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zwei hydraulische Federbeine (Federweg 93)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90 - 18 | |
Reifen hinten | 130/80 - 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppel-Petal-Bremsscheiben. Bremssattel: Doppelt radial montiert, Monobloc, gegenüberliegende 4-Kolben ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Petal-Bremsscheibe. Bremssattel: Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Bremsscheibe, 4-KolbenBremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Fahrspaß, Tourentauglichkeit, angemessenes Preis-Leistungsverhältnis und sonst noch? Es gibt für uns ehrlich gesagt kaum Kritikpunkte. Das Bike fährt sich wirklich extrem angenehm und smooth. Die aufrechte Adventure Sitzhaltung ist in Verbindung mit dem geschmeidigen Reihenvierer eine tolle Kombination, die auf längeren Touren einiges an Vorzügen mit sich bringt.
Die Optik kann man wie immer diskutieren, aber das ist auch hier Geschmackssache. Die Maschine gibt es übrigens in den beiden Farbkombinationen Pearl Storm Gray / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark Black & Emerald Blazed Green / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark oder kurz gesagt Grau/Schwarz & Grün/Schwarz. Beide finden wir gelungen und ansprechend.
Einzig ein 19“ Vorderrad statt des 17 Zöllers wäre Dietmar und mir vielleicht noch ein Anliegen. Aber auch da scheiden sich die Geister, denn die 17 Zoll vorn sorgen natürlich für ein gutes Einlenkverhalten. So oder so ist die Kawasaki Versys 1000 S aber eine hervorragend gelungene Reisemaschine und Kawa verspricht nicht zu viel! „Jede Straße - Jederzeit“ das können wir mit gutem Gewissen unterschreiben.
Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau.
Kleine, aber treue Fangemeinde
Was bleibt als Fazit? Die Moto Guzzi V7 findet sich in der Endabrechung in ungewohnter Nachbarschaft wieder: Ähnlich Choppern oder Supersportlern bedient die Guzzi eine relativ kleine Zielgruppe. Die Fans der Marke schätzen an ihr genau das, was andere als schrullig empfinden mögen.
Ein Motorrad wie dieses wird es niemals in die Top 10 der Zulassungsstatistik bringen. Das als Wert an sich zu begreifen, fällt bei der ungemein charakterstarken Moto Guzzi nicht schwer.
Das Testbike wurde uns von ZTS in Hamburg zur Verfügung gestellt.
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Kawasaki Versys 1000 S vs Moto Guzzi V7 III: Die besten Motorräder im Vergleich
Motorradfahren ist mehr als ein Hobby, es ist eine Leidenschaft, die Freiheit und Abenteuer verspricht. Bei der Wahl des richtigen Motorrads stehen viele Fahrerinnen und Fahrer vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir mit der Kawasaki Versys 1000 S und der Moto Guzzi V7 III zwei Motorräder unter die Lupe, die in ihrer Klasse herausragende Leistungen bieten.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Versys 1000 S besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Mit ihrem hohen Windschild und der aufrechten Sitzposition bietet sie nicht nur eine ansprechende Optik, sondern auch hohen Komfort auf langen Strecken. Die ergonomische Gestaltung sorgt dafür, dass auch längere Fahrten nicht zur Qual werden.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Moto Guzzi V7 III mit einem klassischen und zeitlosen Design. Die runden Formen und der charakteristische V2-Motor verleihen ihr einen nostalgischen Charme. Die Sitzposition ist etwas niedriger, was sie besonders für Fahrerinnen und Fahrer attraktiv macht, die einen entspannten Fahrstil bevorzugen.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Versys 1000 S ist mit einem kraftvollen 1043 ccm Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung liefert. Sie eignet sich hervorragend für lange Reisen und bietet genügend Drehmoment, um auch auf Autobahnen und kurvenreichen Strecken eine gute Figur zu machen. Die Leistung ist linear und ermöglicht ein angenehmes Fahren, ohne ständig schalten zu müssen.
Die Moto Guzzi V7 III hingegen ist mit einem 744 ccm V2-Motor ausgestattet, der für seine Charakteristik bekannt ist. Die Leistung ist zwar geringer als bei der Versys, dafür bietet der Motor ein einzigartiges Fahrgefühl. Die V7 III ist ideal für entspannte Fahrten durch die Stadt oder auf Landstraßen, wo man die Landschaft genießen kann. Der Sound des Motors ist ein weiteres Plus, das viele Fahrerinnen und Fahrer schätzen.
Fahrverhalten und Handling
Die Kawasaki Versys 1000 S spielt ihre Stärken beim Fahrverhalten vor allem auf langen Strecken und in kurvenreichem Gelände aus. Sie bietet hervorragende Stabilität und präzises Handling, was sie zum idealen Begleiter für Touren macht. Die Federung ist komfortabel und schluckt gut die Unebenheiten der Straße.
Die Moto Guzzi V7 III punktet hingegen mit ihrem agilen Handling. Sie ist wendig und leicht zu manövrieren, was sie perfekt für den Stadtverkehr macht. Die V7 III fühlt sich in engen Kurven wohl und bietet eine direkte Rückmeldung, die das Fahren besonders angenehm macht. Allerdings kann sie auf langen Strecken etwas weniger komfortabel sein als die Versys.
Ausstattung und Technik
Die Kawasaki Versys 1000 S ist mit einer Vielzahl moderner Features ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine Traktionskontrolle. Diese Technologien erhöhen nicht nur den Komfort, sondern auch die Sicherheit beim Fahren. Damit ist die Versys für unterschiedliche Fahrbedingungen gut gerüstet.
Die Moto Guzzi V7 III bietet zwar weniger technischen Schnickschnack, punktet dafür aber mit Einfachheit und klassischem Charme. Sie ist weniger komplex und erlaubt es dem Fahrer, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: das Fahren. Für puristische Fahrerinnen und Fahrer, die den direkten Kontakt zur Maschine suchen, ist das ein großer Vorteil.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis bietet die Kawasaki Versys 1000 S viel Motorrad fürs Geld. Sie ist zwar teurer als die Moto Guzzi V7 III, bietet aber auch mehr Ausstattung und Leistung. Für Fahrerinnen und Fahrer, die viel Wert auf Technik und Komfort legen, ist die Versys eine lohnende Investition.
Die Moto Guzzi V7 III hingegen ist im günstigeren Preissegment angesiedelt. Sie bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die ein klassisches Motorrad mit Charakter suchen. Der geringere Preis macht sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger oder Zweitmotorrad-Suchende.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Die Kawasaki Versys 1000 S ist ideal für Tourenfahrerinnen und -fahrer, die Wert auf Komfort, Leistung und moderne Technik legen. Sie bietet eine hervorragende Stabilität und ist perfekt für lange Strecken geeignet.
Die Moto Guzzi V7 III hingegen spricht puristische Fahrer an, die den klassischen Stil und das einzigartige Fahrgefühl eines V2-Motors schätzen. Sie ist perfekt für entspanntes Fahren und bietet ein nostalgisches Erlebnis, das viele Motorradliebhaber zu schätzen wissen.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Während die Versys für Abenteuer und lange Reisen prädestiniert ist, ist die V7 III der ideale Begleiter für gemütliche Touren und Stadtfahrten. Beide Motorräder haben ihren Platz in der Motorradwelt und die Entscheidung sollte auf den individuellen Bedürfnissen basieren.
Beide Motorräder haben ihren Platz in der Motorradwelt und die Entscheidung sollte auf den individuellen Bedürfnissen basieren.