Kawasaki
Versys 1000 S
Suzuki
GS 500
UVP | 14.795 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2023 |
UVP | ||
Baujahr | von 2005 bis 2007 |
Pro und Kontra
- Handlich
- Niedrige Sitzhöhe
- Alltagstauglich
- Preis-/Leistungsverhältnis
- Hervorragende Ersatzteillage
- Keine elektronischen Helferlein
- Rostanfällig
- Hinten schwache Dämpfung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 257 | kg |
Radstand | 1.520 | mm |
Länge | 2.270 | mm |
Radstand | 1.520 | mm |
Sitzhöhe: | 840 | mm |
Höhe | 1.490 | mm |
Gewicht | 174 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenvierzylinder | |
Hubraum | 1.043 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Hubraum | 487 | ccm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Fahrleistungen
Leistung | 120 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 102 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 226 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 404 | km |
Leistung | 45 PS | |
Höchstgeschw. | 177 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelprofilrahmen | |
Federung vorne | 43-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Horizontal angeordnetes Back-Link-Gasdruck-Zentralfederbein (Federweg 152)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppel-Petal-Bremsscheiben. Bremssattel: Doppelt radial montiert, Monobloc, gegenüberliegende 4-Kolben ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Petal-Bremsscheibe. Bremssattel: Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Fahrspaß, Tourentauglichkeit, angemessenes Preis-Leistungsverhältnis und sonst noch? Es gibt für uns ehrlich gesagt kaum Kritikpunkte. Das Bike fährt sich wirklich extrem angenehm und smooth. Die aufrechte Adventure Sitzhaltung ist in Verbindung mit dem geschmeidigen Reihenvierer eine tolle Kombination, die auf längeren Touren einiges an Vorzügen mit sich bringt.
Die Optik kann man wie immer diskutieren, aber das ist auch hier Geschmackssache. Die Maschine gibt es übrigens in den beiden Farbkombinationen Pearl Storm Gray / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark Black & Emerald Blazed Green / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark oder kurz gesagt Grau/Schwarz & Grün/Schwarz. Beide finden wir gelungen und ansprechend.
Einzig ein 19“ Vorderrad statt des 17 Zöllers wäre Dietmar und mir vielleicht noch ein Anliegen. Aber auch da scheiden sich die Geister, denn die 17 Zoll vorn sorgen natürlich für ein gutes Einlenkverhalten. So oder so ist die Kawasaki Versys 1000 S aber eine hervorragend gelungene Reisemaschine und Kawa verspricht nicht zu viel! „Jede Straße - Jederzeit“ das können wir mit gutem Gewissen unterschreiben.
Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau.
Für Einsteiger? Nun ja ....
Was also bleibt? In unserem Fall ist die Frage, ob ein Motorrad für nur 900 Euro funktionieren kann, eindeutig mit Ja zu beantworten. Und mehr: Die kleine Suzi macht richtig Spaß. Natürlich merkt man ihr vor allem bei den Bremsen ihr Alter an, aber echte Mängel hat sie nicht. Wer billig Motorradfahren will oder muss, der hätte mit dieser Suzi lange Spaß für den schmalen Taler.
Zwei Dinge dazu: Es hat in unserem Fall geklappt, weil der Käufer sich genau informiert hatte, worauf er achten müsse. Nicht verschwiegen werden soll, dass eine Portion Glück nicht schaden kann: Sollte ein Vorbesitzer die Suzi oft kalt ausgedreht haben oder mit Vollgas über die Piste getrieben, wäre dieses Fazit wahrscheinlich nicht so positiv.
Das zweite ist der Begriff der Einsteigermaschine, das Maschinen wie der Suzuki GS 500E oft angehängt wird. Schon klar, man will nicht viel Geld ausgeben und erst mal Erfahrung sammeln. Aber ob man dies mit einem Motorrad tun sollte, dem jedes elektronische Sicherheitsfeature fehlt?
Das muss jeder mit sich ausmachen.
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Kawasaki Versys 1000 S vs. Suzuki GS 500 - Der ultimative Vergleich
Einleitung
Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl von Modellen, die für unterschiedliche Fahrertypen und Einsatzbereiche konzipiert sind. In diesem Vergleich stehen sich die Kawasaki Versys 1000 S und die Suzuki GS 500 gegenüber. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu beleuchten gilt.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Versys 1000 S besticht durch ihr modernes und sportliches Design, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände eine gute Figur macht. Die hohe Sitzposition und der breite Lenker sorgen für eine komfortable Ergonomie, die besonders auf langen Touren von Vorteil ist. Im Vergleich dazu hat die Suzuki GS 500 ein klassisches, zeitloses Design, das besonders Einsteiger anspricht. Die Sitzhöhe ist niedriger, was das Handling für weniger geübte Fahrerinnen und Fahrer erleichtert.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Versys 1000 S ist mit einem kraftvollen 1043-cm³-Motor ausgestattet, der für eine beeindruckende Beschleunigung und hohe Endgeschwindigkeit sorgt. Dieses Motorrad eignet sich hervorragend für lange Touren und Autobahnfahrten. Die Suzuki GS 500 wiederum hat einen 487-cm³-Motor, der für Einsteiger konzipiert ist. Die Leistung reicht für Stadtfahrten und kurze Ausflüge, ist aber nicht mit der Kraft der Versys 1000 S zu vergleichen.
Fahrverhalten
Das Fahrverhalten der Kawasaki Versys 1000 S ist auch bei höheren Geschwindigkeiten stabil und sicher. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was sie ideal für lange Touren macht. Die Suzuki GS 500 bietet ein agiles Fahrverhalten, das besonders im Stadtverkehr von Vorteil ist. Sie ist wendig und leicht zu manövrieren, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Einsteiger macht.
Ausstattung und Technik
Die Kawasaki Versys 1000 S ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ABS, verschiedene Fahrmodi und ein TFT-Display. Diese Merkmale erhöhen die Sicherheit und den Fahrkomfort deutlich. Die Suzuki GS 500 bietet dagegen eine einfachere Ausstattung, die aber für Einsteiger völlig ausreichend ist. Hier liegt der Fokus auf Benutzerfreundlichkeit und einfacher Handhabung.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Kawasaki Versys 1000 S ist in der oberen Preisklasse angesiedelt, was durch die umfangreiche Ausstattung und Leistung gerechtfertigt ist. Die Suzuki GS 500 hingegen ist ein echtes Schnäppchen und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger, die ein zuverlässiges und einfach zu fahrendes Motorrad suchen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Kawasaki Versys 1000 S und der Suzuki GS 500 stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die Versys 1000 S ist ideal für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Komfort und moderne Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet ein hohes Maß an Sicherheit und Fahrspaß.
Die Suzuki GS 500 hingegen ist perfekt für Einsteiger, die ein leichtes, wendiges Motorrad suchen, das sich gut für Stadtfahrten und kurze Ausflüge eignet. Sie bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist einfach zu handhaben. Letztlich kommt es darauf an, welches Fahrerlebnis man sucht und welche Anforderungen man an ein Motorrad stellt.