Kawasaki

Kawasaki
Versys 1000 S

Yamaha

Yamaha
FJR 1300 AE

UVP 14.795 €
Baujahr von 2020 bis 2023
UVP 20.094 €
Baujahr von 2013 bis 2021
„Jede Strasse - Jederzeit“
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Ein Schiff wird kommen
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Pro und Kontra

Pro:
  • Komfort
  • Verarbeitung
  • Durchzugskraft
  • Langstreckentauglichkeit
Kontra:
  • Gewicht

Abmessungen & Gewicht

Gewicht257kg
Radstand1.520mm
Länge2.270mm
Radstand1.520mm
Sitzhöhe: 840 mm
Höhe1.490mm
Gewicht275kg
Radstand1.545mm
Länge2.230mm
Radstand1.545mm
Sitzhöhe: 805 mm
Höhe1.450mm

Motor

Motor-BauartViertakt-Reihenvierzylinder
Hubraum1.043ccm
Hub56mm
Bohrung77mm
Kühlungflüssig
AntriebO-Ring Kette
Gänge6
Motor-BauartReihe
Hubraum1.298ccm
Hub66mm
Bohrung79mm
Kühlungflüssig
AntriebKardan
Gänge5

Fahrleistungen

Leistung120 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment102 NM bei 7.500 U/Min
Höchstgeschw.226km/h
Tankinhalt21Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite404km
Leistung144 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment134 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.250km/h
Tankinhalt25Liter

Fahrwerk

RahmenbauartDoppelprofilrahmen
Federung vorne43-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 150)mm
Federung hintenHorizontal angeordnetes Back-Link-Gasdruck-Zentralfederbein (Federweg 152)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten180/55ZR17M/C (73W)
RahmenbauartBrücken

Bremsen

Bremsen vorneDoppel-Petal-Bremsscheiben. Bremssattel: Doppelt radial montiert, Monobloc, gegenüberliegende 4-Kolben ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinzel-Petal-Bremsscheibe. Bremssattel: Einkolben ( ∅ 250 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe
Bremsen hintenScheibe

Fazit - was bleibt hängen

Fahrspaß, Tourentauglichkeit, angemessenes Preis-Leistungsverhältnis und sonst noch? Es gibt für uns ehrlich gesagt kaum Kritikpunkte. Das Bike fährt sich wirklich extrem angenehm und smooth. Die aufrechte Adventure Sitzhaltung ist in Verbindung mit dem geschmeidigen Reihenvierer eine tolle Kombination, die auf längeren Touren einiges an Vorzügen mit sich bringt.

Die Optik kann man wie immer diskutieren, aber das ist auch hier Geschmackssache. Die Maschine gibt es übrigens in den beiden Farbkombinationen Pearl Storm Gray / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark Black  & Emerald Blazed Green / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark oder kurz gesagt Grau/Schwarz & Grün/Schwarz. Beide finden wir gelungen und ansprechend.

Einzig ein 19“ Vorderrad statt des 17 Zöllers wäre Dietmar und mir vielleicht noch ein Anliegen. Aber auch da scheiden sich die Geister, denn die 17 Zoll vorn sorgen natürlich für ein gutes Einlenkverhalten. So oder so ist die Kawasaki Versys 1000 S aber eine hervorragend gelungene Reisemaschine und Kawa verspricht nicht zu viel! „Jede Straße - Jederzeit“ das können wir mit gutem Gewissen unterschreiben.

Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: ab 14.595 € 
  • Baujahre: ab 2021
  • Verfügbarkeit: ab 2021
  • Farben:

    Pearl Storm Gray / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark Black   &

    Emerald Blazed Green / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark

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Kawasaki Versys 1000 S vs. Yamaha FJR 1300 AE: Der ultimative Vergleich

Wenn es um Tourenmotorräder geht, stehen die Kawasaki Versys 1000 S und die Yamaha FJR 1300 AE ganz oben auf der Liste. Beide Modelle bieten eine Vielzahl von Ausstattungsmerkmalen, die sie zu idealen Begleitern für lange Touren machen. Doch welches Motorrad passt besser zu den individuellen Bedürfnissen? Dieser Vergleich zeigt die Stärken und Schwächen der beiden Motorräder auf.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Versys 1000 S besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Die hohe Sitzposition und der breite Lenker sorgen für eine angenehme Ergonomie, die besonders auf langen Strecken geschätzt wird. Im Gegensatz dazu hat die Yamaha FJR 1300 AE ein eher klassisches Erscheinungsbild, das viele Tourenfahrer anspricht. Die Sitzhöhe ist etwas niedriger, was für kleinere Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil sein kann.

Motor und Leistung

Beide Motorräder sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet, die für eine beeindruckende Beschleunigung sorgen. Die Kawasaki bietet einen 1043-cm³-Vierzylinder, der ein agiles Fahrverhalten ermöglicht. Die Yamaha hingegen verfügt über einen Reihenvierzylinder mit 1298 ccm Hubraum, der für eine gleichmäßige Leistungsentfaltung über den gesamten Drehzahlbereich sorgt. Während die Versys 1000 S im Stadtverkehr wendiger ist, bietet die FJR 1300 AE auf der Autobahn überlegene Stabilität und Kraft.

Fahrwerk und Handling

Das Fahrwerk der Kawasaki Versys 1000 S ist auf Komfort ausgelegt. Die lange Federung sorgt für ein sanftes Fahrgefühl auch auf unebenen Straßen. Die Yamaha FJR 1300 AE punktet dagegen mit einem sportlicheren Fahrwerk, das präzises Handling und direkte Rückmeldung bietet. Auf kurvigen Strecken spielt die FJR ihre Stärken aus, während sich die Versys eher für entspanntes Cruisen eignet.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die Kawasaki Versys 1000 S ist mit einem TFT-Display ausgestattet, das alle wichtigen Informationen übersichtlich anzeigt. Zudem bietet sie eine Vielzahl von Fahrmodi, mit denen sich das Fahrerlebnis individuell gestalten lässt. Die Yamaha FJR 1300 AE hingegen ist mit einem umfangreichen Elektronikpaket ausgestattet, das unter anderem einen Tempomat und eine elektronische Dämpferverstellung beinhaltet. Diese Eigenschaften machen die FJR besonders für lange Touren attraktiv.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Preislichtig liegen beide Modelle in einer ähnlichen Kategorie, wobei die Kawasaki Versys 1000 S oft etwas günstiger ist. Für Käuferinnen und Käufer, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen, könnte dies ein entscheidender Faktor sein. Die Yamaha FJR 1300 AE rechtfertigt ihren Preis durch die umfangreiche Ausstattung und die hervorragende Verarbeitungsqualität.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Versys 1000 S als auch die Yamaha FJR 1300 AE ihre Stärken und Schwächen haben. Die Versys 1000 S ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein komfortables und wendiges Motorrad für Stadtfahrten und entspannte Touren suchen. Ihr modernes Design und die vielseitigen Fahrmodi machen sie zu einer attraktiven Wahl. Die Yamaha FJR 1300 AE hingegen ist perfekt für alle, die auf der Autobahn und in kurvigen Landschaften mehr Leistung und Stabilität suchen. Die umfangreiche Ausstattung und der starke Motor machen sie zu einem hervorragenden Tourenmotorrad. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab.

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