Kawasaki

Kawasaki
Versys 1000 SE

Moto Guzzi

Moto Guzzi
V7 III

UVP 17.245 €
Baujahr von 2021 bis 2024
UVP 7.900 €
Baujahr von 2017 bis 2020
Mehr Elektronik, mehr Funktionen, mehr Komfort
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Pro und Kontra

Pro:
  • umfangreiche Ausstattung
  • gelungenes semi-aktives Fahrwerk (KECS)
  • Kombination aus Zeigerinstrument und TFT toll gelöst und gut ablesbar
Kontra:
  • recht hohes Gewicht
  • Windschild nur manuell und mit beiden Händen verstellbar
  • relativ hoher Preis
Pro:
  • Viel Chrom ;)
  • Fahrstabilität
  • Verarbeitung
  • kräftiger Motor
Kontra:
  • Soziuskomfort
  • Hinterradfederung unterdämpft

Abmessungen & Gewicht

Gewicht257kg
Radstand1.520mm
Länge2.270mm
Radstand1.520mm
Sitzhöhe: 840 mm
Höhe1.490mm
Gewicht213kg
Radstand1.445mm
Länge2.185mm
Radstand1.445mm
Sitzhöhe: 770 mm
Höhe1.100mm

Motor

Motor-BauartViertakt-Reihenvierzylinder
Hubraum1.043ccm
Hub56mm
Bohrung77mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartV2-Zylinder-Viertakt
Hubraum744ccm
Hub74mm
Bohrung80mm
KühlungLuftgekühlt
AntriebKardan
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung120 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment102 NM bei 7.500 U/Min
Höchstgeschw.226km/h
Tankinhalt21Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite404km
Leistung52 PS bei 6.200 U/Min
Drehmoment60 NM bei 4.900 U/Min
Höchstgeschw.170km/h
Tankinhalt21Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite342km

Fahrwerk

RahmenbauartDoppelprofilrahmen
Federung vorne43-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 150)mm
Federung hintenHorizontal angeordnetes Back-Link-Gasdruck-Zentralfederbein (Federweg 152)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten180/55ZR17M/C (73W)
RahmenbauartDoppelschleifenrahmen
Federung vorneHydraulische Teleskopgabel, Ø 40 mm (Federweg 130)mm
Federung hintenZwei hydraulische Federbeine (Federweg 93)mm
Aufhängung hintenAluminium-Zweiarmschwinge
Reifen vorne100/90 - 18
Reifen hinten130/80 - 17

Bremsen

Bremsen vorneHalbschwimmende 310-mm-Doppel-Petal-Bremsscheiben. Bremssattel: Doppelt radial montiert, Monobloc, gegenüberliegende 4-Kolben ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinzel-Petal-Bremsscheibe. Bremssattel: Einkolben ( ∅ 250 mm)
Bremsen vorneSchwimmend gelagerte Bremsscheibe, 4-KolbenBremssattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hinten2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm)

Kleine, aber treue Fangemeinde

Was bleibt als Fazit? Die Moto Guzzi V7 findet sich in der Endabrechung in ungewohnter Nachbarschaft wieder: Ähnlich Choppern oder Supersportlern bedient die Guzzi eine relativ kleine Zielgruppe. Die Fans der Marke schätzen an ihr genau das, was andere als schrullig empfinden mögen.

Ein Motorrad wie dieses wird es niemals in die Top 10 der Zulassungsstatistik bringen. Das als Wert an sich zu begreifen, fällt bei der ungemein charakterstarken Moto Guzzi nicht schwer.

Das Testbike wurde uns von ZTS in Hamburg zur Verfügung gestellt.

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: 8.800€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 6.400€
  • Baujahre: seit 2019
  • Verfügbarkeit: gut
  • Farben: sechs verschiedene Modelle

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Kawasaki Versys 1000 SE vs Moto Guzzi V7 III

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu mir? In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Versys 1000 SE und die Moto Guzzi V7 III unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Versys 1000 SE besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Mit ihrer hohen Sitzposition und dem breiten Lenker bietet sie eine komfortable Ergonomie, die besonders auf langen Touren von Vorteil ist. Die Moto Guzzi V7 III hingegen hat einen klassischen Look, der viele Liebhaber des Retro-Stils anspricht. Die niedrigere Sitzhöhe und das entspannte Fahrverhalten machen sie ideal für Stadtfahrten und kurze Ausflüge.

Motor und Leistung

Die Versys 1000 SE ist mit einem kraftvollen 1043-cm³-Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung und ein hohes Drehmoment liefert. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für lange Reisen und Autobahnfahrten. Die Moto Guzzi V7 III wiederum hat einen 744-cm³-V2-Motor, der zwar weniger Leistung bietet, dafür aber ein einzigartiges Fahrgefühl und einen charakteristischen Sound. Für entspannte Touren und kurvenreiche Strecken ist die V7 III eine tolle Option.

Technologie und Ausstattung

Die Kawasaki Versys 1000 SE ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein fortschrittliches ABS-System. Diese Merkmale bieten nicht nur Sicherheit, sondern auch ein hohes Maß an Komfort. Auch die Moto Guzzi V7 III bietet einige moderne Annehmlichkeiten, konzentriert sich aber auf das Wesentliche. Ihr klassisches Design wird durch einfache, aber funktionale Instrumente ergänzt, die den Retro-Charme unterstreichen.

Fahrverhalten und Handling

In Sachen Fahrverhalten zeigt die Kawasaki Versys 1000 SE ihre Stärken auf der Autobahn und in schnellen Kurven. Sie bietet Stabilität und Sicherheit auch bei höheren Geschwindigkeiten. Die Moto Guzzi V7 III hingegen ist agiler und wendiger, was sie ideal für enge Kurven und Stadtfahrten macht. Ihr geringes Gewicht und die ausgewogene Gewichtsverteilung sorgen für ein angenehmes Handling.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Die Kawasaki Versys 1000 SE ist in der Regel teurer als die Moto Guzzi V7 III, bietet dafür aber auch mehr Leistung und moderne Technik. Die V7 III wiederum punktet mit einem attraktiven Preis und einem einzigartigen Fahrgefühl, das viele Biker anspricht. Hier kommt es darauf an, welche Prioritäten man setzt: Leistung und Technik oder klassischer Stil und Preis.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Versys 1000 SE als auch die Moto Guzzi V7 III ihre Vorzüge haben. Die Versys 1000 SE ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Komfort und moderne Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Reisen und Autobahnfahrten. Die Moto Guzzi V7 III hingegen ist perfekt für alle, die den klassischen Stil und ein entspanntes Fahrgefühl schätzen. Sie ist ideal für Stadtfahrten und kürzere Ausflüge. Letztlich hängt die Wahl des richtigen Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, das in Erinnerung bleibt.

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