Kawasaki
Versys 1000 SE
Suzuki
GS 500
UVP | 17.245 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2024 |
UVP | ||
Baujahr | von 2005 bis 2007 |
Pro und Kontra
- umfangreiche Ausstattung
- gelungenes semi-aktives Fahrwerk (KECS)
- Kombination aus Zeigerinstrument und TFT toll gelöst und gut ablesbar
- recht hohes Gewicht
- Windschild nur manuell und mit beiden Händen verstellbar
- relativ hoher Preis
- Handlich
- Niedrige Sitzhöhe
- Alltagstauglich
- Preis-/Leistungsverhältnis
- Hervorragende Ersatzteillage
- Keine elektronischen Helferlein
- Rostanfällig
- Hinten schwache Dämpfung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 257 | kg |
Radstand | 1.520 | mm |
Länge | 2.270 | mm |
Radstand | 1.520 | mm |
Sitzhöhe: | 840 | mm |
Höhe | 1.490 | mm |
Gewicht | 174 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenvierzylinder | |
Hubraum | 1.043 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Hubraum | 487 | ccm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Fahrleistungen
Leistung | 120 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 102 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 226 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 404 | km |
Leistung | 45 PS | |
Höchstgeschw. | 177 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelprofilrahmen | |
Federung vorne | 43-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Horizontal angeordnetes Back-Link-Gasdruck-Zentralfederbein (Federweg 152)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Halbschwimmende 310-mm-Doppel-Petal-Bremsscheiben. Bremssattel: Doppelt radial montiert, Monobloc, gegenüberliegende 4-Kolben ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Petal-Bremsscheibe. Bremssattel: Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Für Einsteiger? Nun ja ....
Was also bleibt? In unserem Fall ist die Frage, ob ein Motorrad für nur 900 Euro funktionieren kann, eindeutig mit Ja zu beantworten. Und mehr: Die kleine Suzi macht richtig Spaß. Natürlich merkt man ihr vor allem bei den Bremsen ihr Alter an, aber echte Mängel hat sie nicht. Wer billig Motorradfahren will oder muss, der hätte mit dieser Suzi lange Spaß für den schmalen Taler.
Zwei Dinge dazu: Es hat in unserem Fall geklappt, weil der Käufer sich genau informiert hatte, worauf er achten müsse. Nicht verschwiegen werden soll, dass eine Portion Glück nicht schaden kann: Sollte ein Vorbesitzer die Suzi oft kalt ausgedreht haben oder mit Vollgas über die Piste getrieben, wäre dieses Fazit wahrscheinlich nicht so positiv.
Das zweite ist der Begriff der Einsteigermaschine, das Maschinen wie der Suzuki GS 500E oft angehängt wird. Schon klar, man will nicht viel Geld ausgeben und erst mal Erfahrung sammeln. Aber ob man dies mit einem Motorrad tun sollte, dem jedes elektronische Sicherheitsfeature fehlt?
Das muss jeder mit sich ausmachen.
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Kawasaki Versys 1000 SE vs. Suzuki GS 500 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Versys 1000 SE und die Suzuki GS 500 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu beachten gilt.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Versys 1000 SE besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Die hohe Sitzposition und der breite Lenker sorgen für eine angenehme Ergonomie, die auch auf längeren Touren für Komfort sorgt. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Suzuki GS 500 mit einem eher klassischen Look, der viele Fans anspricht. Die Sitzhöhe ist niedriger, was besonders für Einsteiger von Vorteil sein kann.
Motor und Leistung
In Sachen Leistung hat die Kawasaki Versys 1000 SE die Nase vorn. Ihr kraftvoller Motor mit 1.043 ccm bietet ein beeindruckendes Drehmoment, das sowohl für sportliches Fahren als auch für gemütliche Touren geeignet ist. Die Suzuki GS 500 wiederum hat einen 487-cm³-Motor, der für den Stadtverkehr und kurze Ausflüge optimal ist, aber nicht mit der Kraft der Versys mithalten kann. Hier zeigt sich die Stärke der Kawasaki, die auch auf Autobahnen und längeren Strecken überzeugt.
Ausstattung und Technik
Die Versys 1000 SE ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches ABS-System. Diese Merkmale bieten nicht nur Sicherheit, sondern auch ein hohes Maß an Fahrkomfort. Die Suzuki GS 500 wiederum kommt mit einer einfacheren Ausstattung, die für viele Fahrer ausreicht, aber nicht die gleichen technischen Spielereien bietet. Hier zeigt sich, dass die Kawasaki für den anspruchsvollen Fahrer konzipiert wurde.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Kawasaki Versys 1000 SE ist sportlich und agil, was sie zum idealen Begleiter auf kurvigen Straßen macht. Die Federung ist gut abgestimmt und bietet sowohl Komfort als auch Stabilität. Die Suzuki GS 500 wiederum ist leicht und wendig, was sie besonders für Einsteiger attraktiv macht. Ihr Handling ist unkompliziert, was das Fahren in der Stadt erleichtert. Hier zeigt sich die Stärke der GS 500, die sich im urbanen Umfeld bestens schlägt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Suzuki GS 500 ist günstiger in der Anschaffung und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer. Die Kawasaki Versys 1000 SE ist teurer, bietet aber auch mehr Leistung und Ausstattung. Hier gilt es abzuwägen, welche Aspekte für den einzelnen Fahrer wichtiger sind.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Kawasaki Versys 1000 SE und der Suzuki GS 500 stark von den persönlichen Vorlieben und dem Einsatzzweck abhängt. Die Versys 1000 SE ist ideal für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Komfort und moderne Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und sportliches Fahren. Die Suzuki GS 500 wiederum ist perfekt für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein leichtes, wendiges und alltagstaugliches Motorrad suchen. Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und können je nach Bedarf die richtige Wahl sein. Letztlich muss jeder für sich entscheiden, welches Modell den eigenen Ansprüchen am besten gerecht wird.