Kawasaki

Kawasaki
Versys 1000 SE

Suzuki

Suzuki
GSX-S 750

UVP 17.245 €
Baujahr von 2021 bis 2024
UVP 8.990 €
Baujahr von 2017 bis 2021
Mehr Elektronik, mehr Funktionen, mehr Komfort
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Suzukis Dauerbrenner
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Pro und Kontra

Pro:
  • umfangreiche Ausstattung
  • gelungenes semi-aktives Fahrwerk (KECS)
  • Kombination aus Zeigerinstrument und TFT toll gelöst und gut ablesbar
Kontra:
  • recht hohes Gewicht
  • Windschild nur manuell und mit beiden Händen verstellbar
  • relativ hoher Preis
Pro:
  • Sehr handlich
  • Stabiles Fahrgefühl
  • Günstig
  • Bedienung
Kontra:
  • Soziuskomfort
  • Motor im Vergleich zur Konkurrenz

Abmessungen & Gewicht

Gewicht257kg
Radstand1.520mm
Länge2.270mm
Radstand1.520mm
Sitzhöhe: 840 mm
Höhe1.490mm
Gewicht213kg
Radstand1.455mm
Länge2.125mm
Radstand1.455mm
Sitzhöhe: 820 mm
Höhe1.055mm

Motor

Motor-BauartViertakt-Reihenvierzylinder
Hubraum1.043ccm
Hub56mm
Bohrung77mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartReihe
Hubraum749ccm
Hub46mm
Bohrung72mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung120 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment102 NM bei 7.500 U/Min
Höchstgeschw.226km/h
Tankinhalt21Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite404km
Leistung114 PS bei 10.500 U/Min
Drehmoment81 NM bei 9.000 U/Min
Höchstgeschw.235km/h
Tankinhalt16Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite327km

Fahrwerk

RahmenbauartDoppelprofilrahmen
Federung vorne43-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 150)mm
Federung hintenHorizontal angeordnetes Back-Link-Gasdruck-Zentralfederbein (Federweg 152)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten180/55ZR17M/C (73W)
RahmenbauartBrücken
Federung vorneUpside-Down 41 mm (Federweg 120)mm
Federung hintenZentralfederbein (Federweg 138)mm
Aufhängung hintenTrapezschwinge Stahl
Reifen vorne17 M/C x MT 3.50 120/70ZR17 M/C (58W)

Bremsen

Bremsen vorneHalbschwimmende 310-mm-Doppel-Petal-Bremsscheiben. Bremssattel: Doppelt radial montiert, Monobloc, gegenüberliegende 4-Kolben ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinzel-Petal-Bremsscheibe. Bremssattel: Einkolben ( ∅ 250 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 240 mm)

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Kawasaki Versys 1000 SE vs. Suzuki GSX-S 750 - Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu meinem Fahrstil? In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Versys 1000 SE und die Suzuki GSX-S 750 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Versys 1000 SE ist ein Tourenmotorrad, das durch sein modernes und robustes Design überzeugt. Sie bietet eine aufrechte Sitzposition, die ideal für lange Touren ist. Die Verkleidung schützt den Fahrer gut vor Wind und Wetter, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Reisen macht.

Im Gegensatz dazu ist die Suzuki GSX-S 750 ein Naked Bike mit einem sportlichen und aggressiven Design. Die tiefere Sitzposition und der schmale Lenker sorgen für ein agiles Fahrverhalten, was besonders im Stadtverkehr von Vorteil ist. Allerdings ist die GSX-S 750 weniger für lange Touren geeignet, da sie weniger Windschutz bietet.

Motor und Leistung

Die Kawasaki Versys 1000 SE ist mit einem 1043 ccm großen Reihenvierzylinder ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung und ein hohes Drehmoment bietet. Das macht sie zu einem kraftvollen Begleiter auf der Autobahn und in den Bergen. Die sanfte Leistungsentfaltung sorgt dafür, dass auch weniger geübte Fahrerinnen und Fahrer gut zurechtkommen.

Die Suzuki GSX-S 750 hingegen hat einen 749 cm³ Reihenvierzylinder, der sportlicher ausgelegt ist. Die Leistung ist zwar geringer als bei der Versys, dafür bietet sie ein agiles Fahrverhalten und ein direktes Ansprechverhalten, was sie besonders für sportliches Fahren geeignet macht. Hier zeigt sich die Stärke der GSX-S 750: Sie ist perfekt für kurvige Strecken und Stadtfahrten.

Fahrwerk und Handling

Das Fahrwerk der Kawasaki Versys 1000 SE ist auf Komfort und Stabilität ausgelegt. Die langen Federwege sorgen für ein geschmeidiges Fahrverhalten auch auf unebenen Straßen. Das macht sie zur idealen Wahl für lange Touren und Reisen. Auch die Versys bietet eine gute Straßenlage, was das Fahren in Kurven angenehm macht.

Die Suzuki GSX-S 750 hat ein sportlicheres Fahrwerk, das auf Agilität und Wendigkeit ausgelegt ist. Die kürzeren Federwege und die steifere Abstimmung ermöglichen ein präzises Handling, was besonders in Kurven von Vorteil ist. Allerdings kann dies auf langen Strecken zu einem weniger komfortablen Fahrgefühl führen.

Ausstattung und Technik

Die Kawasaki Versys 1000 SE ist mit einer Vielzahl technischer Features ausgestattet, die das Fahren angenehmer machen. Dazu gehören ein modernes TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine elektronische Fahrwerkseinstellung. Diese Eigenschaften machen die Versys zu einem technologischen Highlight in ihrer Klasse.

Die Suzuki GSX-S 750 bietet ebenfalls einige technische Annehmlichkeiten, jedoch nicht in dem Umfang wie die Versys. Sie hat ein einfaches, aber funktionales Display und einige Fahrhilfen, die das Fahren erleichtern. Allerdings ist die GSX-S 750 eher auf puristischen Fahrspaß ausgelegt, was sie für viele Fahrerinnen und Fahrer attraktiv macht.

Fazit

Die Entscheidung zwischen der Kawasaki Versys 1000 SE und der Suzuki GSX-S 750 hängt stark vom individuellen Fahrstil und den persönlichen Vorlieben ab. Die Versys 1000 SE ist die perfekte Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die lange Touren unternehmen möchten und Wert auf Komfort und Technik legen. Sie bietet eine hervorragende Leistung und eine Vielzahl von Features, die das Fahren angenehm machen.

Die Suzuki GSX-S 750 hingegen ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Agilität und Wendigkeit schätzen. Sie bietet ein direktes Fahrverhalten und ist perfekt für kurvenreiche Strecken und Stadtfahrten. Wer ein Naked Bike sucht, das Spaß und Fahrspaß bietet, wird mit der GSX-S 750 glücklich werden.

Letztendlich kommt es darauf an, welches Fahrgefühl und welcher Fahrstil bevorzugt werden. Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge und können in den richtigen Händen zu echten Begleitern werden.

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