Kawasaki
Vulcan S
BMW
G 650 GS
UVP | 8.545 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2011 bis 2016 |
Pro und Kontra
- Fahrkomfort
- Fahrstabilität
- Verarbeitung
- Kurze Wartungsintervalle
- leicht und wendig
- unkompliziert
- günstiger Verbrauch
- solide Verarbeitung
- genug Platz für Beifahrer/in
- versprüht wenig Emotionen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 229 | kg |
Radstand | 1.575 | mm |
Länge | 2.310 | mm |
Radstand | 1.575 | mm |
Sitzhöhe: | 705 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Gewicht | 192 | kg |
Radstand | 1.477 | mm |
Länge | 2.165 | mm |
Radstand | 1.477 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Hubraum | 652 | ccm |
Hub | 83 | mm |
Bohrung | 100 | mm |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 61 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 63 NM bei 6.600 U/Min | |
Höchstgeschw. | 176 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 311 | km |
Leistung | 48 PS bei 6.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 5.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Perimeter | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Gasdruck-Stoßdämpfer (Federweg 80)mm | |
Reifen vorne | 120/70 R18M/C 59H | |
Reifen hinten | 160/60 R17M/C 69H |
Rahmenbauart | Brücken | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen hinten | Scheibe |
Fazit - ein Cruiser
Was bleibt? Die Kawasaki Vulcan S ist definitiv kein Sportler, aber sie ist auch kein schweres, unbewegliches Wesen. Alpenpässe bereiten ihr keine Sorgen, dabei umsorgt sie den Fahrer trotz ihres eher einfach gehaltenen Fahrwerks mit angemessenem Komfort. Abends nach der Arbeit auf ihr in die untergehende Sonne reiten, das ist zwar kitschig, aber irgendwie schön.
Ein kleiner Wehrmutstropfen sind die Kawa-typischen, mit 6.000 Kilometern recht kurz gehaltenen Wartungsintervalle.
Aber sonst? Mehr Motorrad muss es nicht sein, die Kaufempfehlung steht.
Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt.
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Kawasaki Vulcan S vs. BMW G 650 GS - Der ultimative Vergleich
Motorradfahren ist mehr als ein Hobby, es ist eine Leidenschaft. Die Wahl des richtigen Motorrads kann entscheidend für das Fahrerlebnis sein. In diesem Vergleich stehen sich die Kawasaki Vulcan S und die BMW G 650 GS gegenüber. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Vulcan S besticht durch ihr modernes Cruiser-Design. Mit ihrer niedrigen Sitzhöhe und dem ansprechenden, sportlichen Look ist sie ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Stil und Komfort legen. Die Möglichkeit, Fußrasten und Lenker individuell einzustellen, macht die Vulcan S besonders anpassungsfähig an unterschiedliche Körpergrößen und Fahrstile.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW G 650 GS als robustes Adventure-Bike. Das Design ist funktional und auf Langlebigkeit ausgelegt. Die höhere Sitzhöhe und die aufrechte Sitzposition bieten eine hervorragende Sicht auf die Straße, was besonders auf langen Strecken von Vorteil ist. Die G 650 GS ist für Abenteuerlustige konzipiert, die auch abseits befestigter Straßen unterwegs sein wollen.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Vulcan S ist mit einem flüssigkeitsgekühlten Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der eine sanfte Leistungsentfaltung und ein angenehmes Drehmoment bietet. Damit eignet sie sich besonders für den Stadtverkehr und kurze Touren. Die Leistung reicht aus, um auf der Autobahn mithalten zu können, ist aber nicht so stark wie bei der BMW G 650 GS.
Die BMW G 650 GS hingegen ist mit einem leistungsstarken Einzylindermotor ausgestattet, der für seine Zuverlässigkeit bekannt ist. Der Motor bietet nicht nur eine beeindruckende Leistung, sondern auch ein hohes Drehmoment, was besonders im Gelände von Vorteil ist. Damit ist die G 650 GS die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die viel im Gelände unterwegs sind.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten spielt die Kawasaki Vulcan S ihre Stärken vor allem in der Stadt aus. Er ist wendig und leicht zu manövrieren, was ihn zum idealen Begleiter im Stadtverkehr macht. Die Federung ist komfortabel und absorbiert Unebenheiten gut, was zu einem entspannten Fahrgefühl beiträgt.
Die BMW G 650 GS hingegen bietet ein hervorragendes Handling, insbesondere auf unbefestigten Straßen. Ihre Federung ist auf Geländefahrten ausgelegt und bietet eine gute Bodenhaftung. Das Gewicht der G 650 GS ist gut verteilt, was das Handling sowohl auf der Straße als auch im Gelände erleichtert. Für abenteuerlustige Fahrerinnen und Fahrer ist dies ein entscheidender Vorteil.
Ausstattung und Technik
Die Kawasaki Vulcan S punktet mit einer modernen Ausstattung, die unter anderem ein digitales Cockpit und LED-Beleuchtung umfasst. Diese Features sorgen für ein zeitgemäßes Fahrerlebnis und erhöhen die Sichtbarkeit im Straßenverkehr.
Die BMW G 650 GS hingegen bietet eine Vielzahl technischer Features, die speziell für Abenteuerfahrer entwickelt wurden. ABS, Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi erleichtern das Fahren unter verschiedenen Bedingungen. Die technischen Features machen die G 650 GS zu einem Allrounder, der sich sowohl für den Alltag als auch für längere Touren eignet.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und sprechen unterschiedliche Zielgruppen an. Die Kawasaki Vulcan S ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die einen stylischen, komfortablen Cruiser suchen, der sich perfekt für die Stadt eignet. Sie bietet eine entspannte Sitzposition und ist leicht zu handhaben, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Einsteiger macht.
Die BMW G 650 GS hingegen richtet sich an Abenteuerlustige, die auch abseits der Straße unterwegs sein wollen. Mit ihrer robusten Bauweise, der starken Leistung und der umfangreichen technischen Ausstattung ist sie die perfekte Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne längere Touren unternehmen und dabei auch unbefestigte Wege erkunden. Letztlich hängt die Wahl des richtigen Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und dem bevorzugten Fahrstil ab.