Kawasaki
Vulcan S
Husqvarna
Vitpilen 701
UVP | 8.545 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2025~ |
UVP | 9.495 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Fahrkomfort
- Fahrstabilität
- Verarbeitung
- Kurze Wartungsintervalle
- Sportlich
- Exklusiv
- Verarbeitung
- Preis
- Kombi-Display
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 229 | kg |
Radstand | 1.575 | mm |
Länge | 2.310 | mm |
Radstand | 1.575 | mm |
Sitzhöhe: | 705 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Gewicht | 166 | kg |
Radstand | 1.434 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.434 | mm |
Sitzhöhe: | 0-830 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Eintopf | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 105 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 61 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 63 NM bei 6.600 U/Min | |
Höchstgeschw. | 176 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 311 | km |
Leistung | 75 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 72 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 300 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Perimeter | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Gasdruck-Stoßdämpfer (Federweg 80)mm | |
Reifen vorne | 120/70 R18M/C 59H | |
Reifen hinten | 160/60 R17M/C 69H |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Gabel WP Apex 43 mm (Federweg 135)mm | |
Aufhängung vorne | 0 | |
Federung hinten | WP Apex Monoshock (Federweg 135)mm | |
Aufhängung hinten | Umgelenkte Schwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm) |
Fazit - ein Cruiser
Was bleibt? Die Kawasaki Vulcan S ist definitiv kein Sportler, aber sie ist auch kein schweres, unbewegliches Wesen. Alpenpässe bereiten ihr keine Sorgen, dabei umsorgt sie den Fahrer trotz ihres eher einfach gehaltenen Fahrwerks mit angemessenem Komfort. Abends nach der Arbeit auf ihr in die untergehende Sonne reiten, das ist zwar kitschig, aber irgendwie schön.
Ein kleiner Wehrmutstropfen sind die Kawa-typischen, mit 6.000 Kilometern recht kurz gehaltenen Wartungsintervalle.
Aber sonst? Mehr Motorrad muss es nicht sein, die Kaufempfehlung steht.
Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt.
Fazit - was bleibt hängen
Die Vitpilen ist ein kleiner Rabauke, aber einer, der einen gefühlt nie im Stich lässt. Vorausgesetzt man kann sie sich leisten, bleibt die Frage: Will man sie sich leisten? Wir von motorradtest.de sind uns einig: ja! Fünfmal Daumen hoch.Sie ist der ideale Begleiter für die Dinge, die im Leben so Spaß machen. Und die schönsten davon sind die, die sich jeder Logik entziehen.
Gegen den Kauf spräche nur das, was uns Deutschen am liebsten ist: das Prinzip. Denn die Husqvarna Vitpilen 701 ist ein Naked Bike, was die Tourentauglichkeit naturgemäß einschränkt, dem steht schon der nur 12 Liter fassende Tank entgegen. Aber, das weiß man ja vorher. Wie, dass Eis dick macht, man nicht "Bauer sucht Frau" im Fernsehen schauen sollte oder dass das Verblasen von vier Liter feinstem Super auf 100 Kilometer nur aus Spaß ökologisch einfach Mist ist.
Wir befinden jetzt, dass wir der Political Correctness genüge getan haben, und jetzt geht endlich zum Händler und macht eine Probefahrt. ;)
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt.
Kleiner Nachtrag: Vitpilen ist Schwedisch und heißt übersetzt "Weißer Pfeil". Warum? Wir wissen's auch nicht.
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Kawasaki Vulcan S vs. Husqvarna Vitpilen 701 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich stehen sich die Kawasaki Vulcan S und die Husqvarna Vitpilen 701 gegenüber. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu entdecken gilt.
Design und Optik
Die Kawasaki Vulcan S präsentiert sich als Cruiser mit einem eleganten und zugleich sportlichen Design. Sie strahlt eine gewisse Gelassenheit aus, die zum entspannten Fahren einlädt. Die niedrige Sitzhöhe und die breiten Lenker sorgen für eine angenehme Sitzposition, die sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene ideal ist.
Im Gegensatz dazu besticht die Husqvarna Vitpilen 701 durch ihr modernes und minimalistisches Design. Die aggressive Linienführung und die markanten LED-Scheinwerfer verleihen ihr einen unverwechselbaren Charakter. Diese Maschine richtet sich eher an Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches und dynamisches Fahrgefühl suchen.
Fahrverhalten und Leistung
Die Vulcan S ist mit einem 649 ccm Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der für ein sanftes und gleichmäßiges Drehmoment sorgt. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für lange Touren und gemütliche Fahrten durch die Stadt. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was die Fahrt auch auf längeren Strecken besonders angenehm macht.
Die Vitpilen 701 hingegen hat einen Einzylindermotor mit 693 ccm, der eine sportlichere Leistung bietet. Sie ist leicht und wendig, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht. Das Fahrwerk ist straffer abgestimmt, was eine direkte Rückmeldung und ein sportliches Fahrverhalten ermöglicht. Hier zeigt sich die Vitpilen als die sportlichere Variante, die auch auf der Rennstrecke überzeugen kann.
Komfort und Ergonomie
In Sachen Komfort hat die Vulcan S die Nase vorn. Die Sitzposition ist entspannt und die breite Sitzbank sorgt auch auf langen Strecken für ein angenehmes Fahrgefühl. Die Möglichkeit, die Fußrasten und den Lenker individuell einzustellen, macht sie zu einem sehr benutzerfreundlichen Motorrad.
Die Vitpilen 701 hingegen hat eine sportlichere Sitzposition, die bei längeren Fahrten weniger bequem sein kann. Die höhere Sitzhöhe und die nach vorne geneigte Sitzposition sprechen sportliche Fahrerinnen und Fahrer an, die einen aktiven Fahrstil bevorzugen. Sie eignet sich hervorragend für den Stadtverkehr und kurze Ausflüge.
Technologie und Ausstattung
Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Vulcan S bietet eine Vielzahl von Anpassungsmöglichkeiten, darunter verschiedene Sitzhöhen und Lenkerpositionen. Zudem ist sie mit einem ABS-System ausgestattet, das für zusätzliche Sicherheit sorgt.
Die Vitpilen 701 punktet hingegen mit einem TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Auch hier ist ABS an Bord und die sportliche Ausrichtung wird durch die hochwertigen Bremsen und das agile Fahrwerk unterstützt. Die Vitpilen bietet zudem eine große Auswahl an Zubehör, um das Bike weiter zu individualisieren.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislichtmäßig liegen beide Motorräder in einer ähnlichen Kategorie. Die Vulcan S bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Anpassungsfähigkeit legen. Die Husqvarna Vitpilen 701 ist etwas teurer, bietet aber eine sportlichere Leistung und ein einzigartiges Design.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Entscheidung zwischen der Kawasaki Vulcan S und der Husqvarna Vitpilen 701 stark von den individuellen Vorlieben abhängt. Die Vulcan S ist ideal für Bikerinnen und Biker, die Wert auf Komfort, Anpassungsfähigkeit und entspanntes Fahren legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und Stadtfahrten.
Die Vitpilen 701 hingegen richtet sich an sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und dynamisches Fahrverhalten suchen. Sie ist perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet ein modernes Design, das in der Stadt auffällt. Letztendlich hängt die Wahl des Motorrads von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Beide Modelle haben ihren eigenen Charme und sind auf ihre Art und Weise großartig.