Kawasaki
Vulcan S
Kawasaki
ER-6N
UVP | 8.545 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2006 bis 2016 |
Pro und Kontra
- Fahrkomfort
- Fahrstabilität
- Verarbeitung
- Kurze Wartungsintervalle
- Wendig
- Motor ausreichend kräftig
- für Einsteiger geeignet
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 229 | kg |
Radstand | 1.575 | mm |
Länge | 2.310 | mm |
Radstand | 1.575 | mm |
Sitzhöhe: | 705 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Gewicht | 206 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.110 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Zweizylinder Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 61 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 63 NM bei 6.600 U/Min | |
Höchstgeschw. | 176 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 311 | km |
Leistung | 72 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 372 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Perimeter | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Gasdruck-Stoßdämpfer (Federweg 80)mm | |
Reifen vorne | 120/70 R18M/C 59H | |
Reifen hinten | 160/60 R17M/C 69H |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelkolben-Schwimmsättel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit - ein Cruiser
Was bleibt? Die Kawasaki Vulcan S ist definitiv kein Sportler, aber sie ist auch kein schweres, unbewegliches Wesen. Alpenpässe bereiten ihr keine Sorgen, dabei umsorgt sie den Fahrer trotz ihres eher einfach gehaltenen Fahrwerks mit angemessenem Komfort. Abends nach der Arbeit auf ihr in die untergehende Sonne reiten, das ist zwar kitschig, aber irgendwie schön.
Ein kleiner Wehrmutstropfen sind die Kawa-typischen, mit 6.000 Kilometern recht kurz gehaltenen Wartungsintervalle.
Aber sonst? Mehr Motorrad muss es nicht sein, die Kaufempfehlung steht.
Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt.
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki ER-6N ist ein Motorrad, welches überdurchschnittlich häufig als erstes Bike überhaupt gekauft wird, darunter viele Frauen. Kurz zusammengefasst lässt sich sagen, dass sie nichts falsch machen. Die Kawa stellt niemanden vor irgendwelche Probleme (jedenfalls mit dem Serienauspuff) und macht die Eingewöhnung leicht. Wer nur hin und wieder mal eine Runde drehen will, wer keine 20.000 Euro für ein Motorrad ausgeben kann oder möchte, wer ohne Technik-Schnickschnack unterwegs ist - Leute, dies ist euer Motorrad. Mehr braucht kein Mensch. Und ordentlich Geld gespart habt ihr auch.Einmal hin zum Händler und gut ist für immer - das Leben kann so einfach sein.
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Kawasaki Vulcan S vs. Kawasaki ER-6n: Ein Vergleich der beliebtesten Motorräder
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage: Cruiser oder Naked Bike? In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Vulcan S und die Kawasaki ER-6n unter die Lupe. Beide Modelle haben ihre eigenen Vorzüge und Zielgruppen und es ist wichtig, die Unterschiede zu verstehen, um die richtige Entscheidung zu treffen.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Vulcan S besticht durch ihr klassisches Cruiser-Design. Mit ihrer niedrigen Sitzhöhe und dem entspannten Fahrverhalten ist sie ideal für lange Touren und gemütliches Cruisen. Die aufrechte Sitzposition sorgt vor allem auf längeren Strecken für hohen Komfort.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki ER-6n als sportliches Naked Bike. Ihr aggressives Design und die sportliche Sitzposition sprechen vor allem jüngere Fahrerinnen und Fahrer sowie Sportbegeisterte an. Die ER-6n bietet ein dynamisches Fahrverhalten, das sich besonders auf kurvigen Strecken auszahlt.
Motor und Leistung
Beide Motorräder sind mit einem 649 cm³-Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der ähnlich viel Leistung liefert. Allerdings hat die Vulcan S eine etwas sanftere Leistungsentfaltung, die sich hervorragend für entspanntes Fahren eignet. Die ER-6n hingegen punktet mit einer sportlicheren Abstimmung, die ein agileres Fahrverhalten ermöglicht.
Die Vulcan S bietet ein gutes Drehmoment im unteren Drehzahlbereich, was sie besonders einsteigerfreundlich macht. Die ER-6n hingegen entfaltet ihre Kraft bei höheren Drehzahlen und spricht damit eher sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer an, die gerne die Grenzen des Motorrads ausloten.
Fahrverhalten und Handling
Im Fahrverhalten zeigt die Vulcan S ihre Stärken in Stabilität und Komfort. Sie ist ideal für lange Autobahnfahrten oder gemütliche Touren über Land. Die Federung ist weich abgestimmt, was Unebenheiten auf der Straße gut absorbiert.
Die ER-6n hingegen überzeugt durch ihr agiles Handling. Sie lässt sich leicht in Kurven legen und bietet eine direkte Rückmeldung, die sportliche Fahrerinnen und Fahrer schätzen. Die etwas härtere Federung sorgt für eine präzise Straßenlage, was besonders auf kurvigen Strecken von Vorteil ist.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit modernen Features ausgestattet, die den Fahrkomfort erhöhen. Die Vulcan S bietet eine verstellbare Sitzhöhe, die eine individuelle Anpassung des Motorrads ermöglicht. Außerdem sind ABS und eine gute Beleuchtung serienmäßig, was die Sicherheit erhöht.
Die ER-6n hingegen punktet mit einem sportlicheren Cockpit und einem digitalen Display, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick liefert. Auch hier sind ABS und weitere Sicherheitsmerkmale an Bord, die das Fahren sicherer machen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislichtmäßig sind beide Modelle vergleichbar, wobei die Vulcan S aufgrund der Cruiser-Ausstattung oft etwas teurer ist. Besonders für Einsteigerinnen und Einsteiger, die ein sportliches Motorrad suchen, bietet die ER-6n ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Vulcan S als auch die Kawasaki ER-6n ihre Stärken und Schwächen haben. Die Vulcan S ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und ein entspanntes Fahrgefühl legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet eine angenehme Sitzposition.
Die ER-6n hingegen ist die richtige Wahl für sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und dynamisches Fahrverhalten suchen. Sie ist perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet ein direktes Fahrgefühl, das Adrenalinjunkies anspricht.
Die Entscheidung, welches Motorrad das Beste ist, hängt letztlich vom persönlichen Fahrstil und den individuellen Vorlieben ab. Wer gerne cruist und lange Strecken zurücklegt, wird mit der Vulcan S glücklich. Wer die sportliche Herausforderung sucht, greift zur ER-6n. Beide Motorräder bieten ein tolles Fahrerlebnis und werden sicher viel Freude bereiten.