Kawasaki
Vulcan S
KTM
1090 Adventure
UVP | 8.545 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2025~ |
UVP | 13.395 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2018 |
Pro und Kontra
- Fahrkomfort
- Fahrstabilität
- Verarbeitung
- Kurze Wartungsintervalle
- Fahrleistungen
- Motor
- Komfort
- Platzverhältnisse
- Präzises Fahrwerk
- Windschild laut
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 229 | kg |
Radstand | 1.575 | mm |
Länge | 2.310 | mm |
Radstand | 1.575 | mm |
Sitzhöhe: | 705 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Gewicht | 228 | kg |
Radstand | 1.560 | mm |
Länge | 2.255 | mm |
Radstand | 1.560 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.485 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 1.050 | ccm |
Hub | 63 | mm |
Bohrung | 103 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 61 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 63 NM bei 6.600 U/Min | |
Höchstgeschw. | 176 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 311 | km |
Leistung | 125 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 109 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 228 | km/h |
Tankinhalt | 23 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 411 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Perimeter | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Gasdruck-Stoßdämpfer (Federweg 80)mm | |
Reifen vorne | 120/70 R18M/C 59H | |
Reifen hinten | 160/60 R17M/C 69H |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | WP USD-Telegabel, Ø 43 mm (Federweg 185)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 190)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/80 R 19 | |
Reifen hinten | 150/70 R 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo 4-Kolben Radial-Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Doppelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 267 mm) |
Fazit - ein Cruiser
Was bleibt? Die Kawasaki Vulcan S ist definitiv kein Sportler, aber sie ist auch kein schweres, unbewegliches Wesen. Alpenpässe bereiten ihr keine Sorgen, dabei umsorgt sie den Fahrer trotz ihres eher einfach gehaltenen Fahrwerks mit angemessenem Komfort. Abends nach der Arbeit auf ihr in die untergehende Sonne reiten, das ist zwar kitschig, aber irgendwie schön.
Ein kleiner Wehrmutstropfen sind die Kawa-typischen, mit 6.000 Kilometern recht kurz gehaltenen Wartungsintervalle.
Aber sonst? Mehr Motorrad muss es nicht sein, die Kaufempfehlung steht.
Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt.
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Kawasaki Vulcan S vs. KTM 1090 Adventure - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Vulcan S und die KTM 1090 Adventure unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Vulcan S besticht durch ihr modernes Cruiser-Design, das nicht nur schick aussieht, sondern auch eine entspannte Sitzposition bietet. Sie ist ideal für längere Fahrten in der Stadt oder auf der Landstraße. Die KTM 1090 Adventure hingegen verfolgt einen sportlicheren Ansatz mit einem robusten und abenteuerlichen Design. Hier steht die Vielseitigkeit im Vordergrund, was sich auch in der Sitzposition widerspiegelt, die sowohl für Offroad- als auch für Straßenfahrten geeignet ist.
Motor und Leistung
In Sachen Motorleistung hat die KTM 1090 Adventure die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen V2-Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und viel Drehmoment, was sie zum idealen Begleiter für lange Touren und Offroad-Abenteuer macht. Die Kawasaki Vulcan S wiederum hat einen kleineren, aber dennoch leistungsstarken Paralleltwin, der sich gut für den Stadtverkehr eignet und eine sanfte Fahrt ermöglicht. Hier zeigt sich die Stärke der Vulcan S: Sie ist leicht zu handhaben und bietet eine angenehme Fahrdynamik.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der beiden Motorräder könnte unterschiedlicher nicht sein. Die Vulcan S ist bekannt für ihr geschmeidiges Handling und ihre leichte Manövrierbarkeit, was sie zur perfekten Wahl für Einsteiger und Stadtfahrer macht. Die KTM 1090 Adventure wiederum ist bekannt für ihre Stabilität und Agilität, vor allem auf unbefestigten Straßen und in kurvenreicher Landschaft. Hier zeigt sich die Stärke der KTM: Sie ist ein echtes Adventure Bike, das auch in schwierigem Gelände glänzt.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder bieten eine Vielzahl an Ausstattungsmerkmalen, die den Fahrkomfort erhöhen. Die KTM 1090 Adventure ist mit modernen Technologien wie ABS, Traktionskontrolle und verschiedenen Fahrmodi ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Die Kawasaki Vulcan S wiederum punktet mit einem übersichtlichen und benutzerfreundlichen Cockpit, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick bietet. Hier zeigt sich die Stärke der Vulcan S: Sie ist einfach und intuitiv zu bedienen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In puncto Preis-Leistungs-Verhältnis hat die Kawasaki Vulcan S einen klaren Vorteil. Sie ist in der Regel günstiger in der Anschaffung, bietet aber dennoch solide Leistung und Ausstattung. Die KTM 1090 Adventure ist zwar teurer, bietet aber auch mehr Leistung und mehr technische Features, die für ernsthafte Abenteuerfahrer wichtig sind.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Vulcan S als auch die KTM 1090 Adventure ihre Vorzüge haben. Die Vulcan S ist ideal für alle, die ein stylisches, leicht zu fahrendes Motorrad für den Stadtverkehr und gelegentliche Ausflüge suchen. Sie bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist perfekt für Einsteiger geeignet.
Die KTM 1090 Adventure hingegen richtet sich an erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die ein leistungsstarkes Motorrad für Abenteuerreisen und Offroad-Abenteuer suchen. Sie bietet überlegene Leistung und eine Vielzahl von Technologien, die das Fahren sowohl auf der Straße als auch im Gelände sicher und aufregend machen.
Die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wer ein entspanntes Cruiser-Erlebnis sucht, wird mit der Kawasaki Vulcan S glücklich. Für Abenteuerlustige, die gerne abseits der Straßen unterwegs sind, ist die KTM 1090 Adventure die bessere Wahl.