Kawasaki
Vulcan S
KTM
390 Adventure
UVP | 8.545 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2025~ |
UVP | 7.099 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Fahrkomfort
- Fahrstabilität
- Verarbeitung
- Kurze Wartungsintervalle
- Austattung
- Wieselflink
- Soziuskomfort
- Geringes Gewicht
- Preis
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 229 | kg |
Radstand | 1.575 | mm |
Länge | 2.310 | mm |
Radstand | 1.575 | mm |
Sitzhöhe: | 705 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Gewicht | 172 | kg |
Radstand | 1.430 | mm |
Radstand | 1.430 | mm |
Sitzhöhe: | 855 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 373 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 89 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring, Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 61 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 63 NM bei 6.600 U/Min | |
Höchstgeschw. | 176 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 311 | km |
Leistung | 44 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 37 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 160 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 3 | l pro 100km |
Reichweite | 426 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Perimeter | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Gasdruck-Stoßdämpfer (Federweg 80)mm | |
Reifen vorne | 120/70 R18M/C 59H | |
Reifen hinten | 160/60 R17M/C 69H |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | 43mm WP APEX Gabel, einstellbar in Zug- und Druckstufe (Federweg 170)mm | |
Federung hinten | WP APEX Monoshock (Federweg 177)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90-19 | |
Reifen hinten | 130/80-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, 4-Kolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 230 mm) |
Fazit - ein Cruiser
Was bleibt? Die Kawasaki Vulcan S ist definitiv kein Sportler, aber sie ist auch kein schweres, unbewegliches Wesen. Alpenpässe bereiten ihr keine Sorgen, dabei umsorgt sie den Fahrer trotz ihres eher einfach gehaltenen Fahrwerks mit angemessenem Komfort. Abends nach der Arbeit auf ihr in die untergehende Sonne reiten, das ist zwar kitschig, aber irgendwie schön.
Ein kleiner Wehrmutstropfen sind die Kawa-typischen, mit 6.000 Kilometern recht kurz gehaltenen Wartungsintervalle.
Aber sonst? Mehr Motorrad muss es nicht sein, die Kaufempfehlung steht.
Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt.
MotorradTest.de auf YouTube
Kawasaki Vulcan S vs. KTM 390 Adventure - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage: Cruiser oder Adventure Bike? In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Vulcan S und die KTM 390 Adventure unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Vulcan S besticht durch ihr klassisches Cruiser-Design. Mit ihrer niedrigen Sitzhöhe und der entspannten Sitzposition ist sie ideal für lange Strecken auf der Landstraße. Die breite Sitzbank sorgt für hohen Komfort, während die verstellbaren Fußrasten eine individuelle Anpassung ermöglichen.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die KTM 390 Adventure mit einem sportlicheren und agileren Design. Sie ist höher gebaut und bietet eine aufrechtere Sitzposition, ideal für Offroad-Abenteuer und kurvenreiche Strecken. Die schmalere Silhouette der KTM macht sie wendiger und leichter zu manövrieren, besonders im urbanen Umfeld.
Motor und Leistung
Die Vulcan S ist mit einem 649 ccm Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der für ein sanftes und kraftvolles Fahrgefühl sorgt. Sie eignet sich hervorragend zum entspannten Cruisen und bietet genügend Leistung, um auch auf der Autobahn gut zurechtzukommen. Die Leistungsentfaltung ist linear und gut dosierbar, was sie zu einer angenehmen Wahl für Einsteiger macht.
Die KTM 390 Adventure hingegen hat einen 373 ccm Einzylindermotor, der für seine Größe erstaunlich kraftvoll ist. Die Leistung ist spritzig und die Beschleunigung beeindruckend. Das macht die KTM besonders attraktiv für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne dynamisch unterwegs sind und auch mal abseits der Straße fahren möchten. Allerdings kann die Leistung bei höheren Geschwindigkeiten etwas nachlassen, was für längere Autobahnfahrten weniger ideal ist.
Fahrverhalten und Handling
Im Fahrverhalten zeigt die Vulcan S ihre Stärken in Stabilität und Komfort. Sie ist ideal für lange Strecken und bietet ein entspanntes Fahrgefühl. Die Federung ist weich abgestimmt und schluckt Unebenheiten auf der Straße gut weg. Allerdings kann sie in Kurven etwas träger wirken, was für sportlichere Fahrerinnen und Fahrer ein Nachteil sein kann.
Die KTM 390 Adventure hingegen glänzt mit ihrem agilen Handling. Sie ist leicht und wendig, was sie perfekt für kurvenreiche Strecken und Stadtfahrten macht. Das Fahrwerk ist straffer abgestimmt, was ein sportlicheres Fahrverhalten ermöglicht. Auch auf unbefestigten Wegen zeigt die KTM ihre Stärken und bietet gute Traktion und Kontrolle.
Ausstattung und Technik
Die Kawasaki Vulcan S bietet eine solide Grundausstattung, die für die meisten Fahrerinnen und Fahrer ausreicht. Sie verfügt über ein einfaches, aber funktionales Cockpit und einige nützliche Features wie ABS. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf eine einfache Bedienung legen, ist dies ein Pluspunkt.
Die KTM 390 Adventure hingegen ist mit moderner Technik ausgestattet, darunter ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Zudem bietet sie verschiedene Fahrmodi, die eine individuelle Anpassung des Fahrerlebnisses ermöglichen. Diese Eigenschaften machen die KTM zu einer attraktiven Wahl für technikaffine Fahrerinnen und Fahrer.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Kawasaki Vulcan S und der KTM 390 Adventure stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die Vulcan S ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und entspanntes Fahren legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet ein klassisches Cruiser-Erlebnis.
Die KTM 390 Adventure hingegen ist die richtige Wahl für abenteuerlustige Fahrerinnen und Fahrer, die gerne auch abseits der Straße unterwegs sind. Mit ihrem agilen Handling und der modernen Ausstattung spricht sie vor allem jüngere und sportliche Fahrerinnen und Fahrer an. Wer gerne dynamisch fährt und auch mal unbefestigte Wege erkunden möchte, findet in der KTM einen treuen Begleiter.
Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und letztlich kommt es darauf an, welche Art von Fahrspaß man sucht. Egal ob entspanntes Cruisen oder abenteuerliches Offroad-Erlebnis, sowohl die Kawasaki Vulcan S als auch die KTM 390 Adventure bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.
Die Kawasaki Vulcan S ist mit einer Sitzbank ausgestattet, die sich an die Sitzposition des Fahrers anpassen lässt.