Kawasaki
Vulcan S
KTM
390 Duke
UVP | 8.545 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2025~ |
UVP | 6.299 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Fahrkomfort
- Fahrstabilität
- Verarbeitung
- Kurze Wartungsintervalle
- sehr gute technische Ausstattung
- modernes Cockpit
- agiles Fahrverhalten
- Motor mit erstaunlich viel Druck
- für größere Fahrer etwas zu klein
- Sound könnte deftiger sein
- Lambda-Sonde unterhalb des Krümmers sticht ins Auge
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 229 | kg |
Radstand | 1.575 | mm |
Länge | 2.310 | mm |
Radstand | 1.575 | mm |
Sitzhöhe: | 705 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Gewicht | 165 | kg |
Radstand | 1.367 | mm |
Radstand | 1.367 | mm |
Sitzhöhe: | 800-820 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 399 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 89 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 61 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 63 NM bei 6.600 U/Min | |
Höchstgeschw. | 176 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 311 | km |
Leistung | 45 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 39 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 160 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Reichweite | 387 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Perimeter | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Gasdruck-Stoßdämpfer (Federweg 80)mm | |
Reifen vorne | 120/70 R18M/C 59H | |
Reifen hinten | 160/60 R17M/C 69H |
Rahmenbauart | GitterrohrGitterrohrrahmen, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP APEX 43 (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | WP APEX Monoshock (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70 17 Zoll | |
Reifen hinten | 150/60 17 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben-Bremssattel ( ∅ 240 mm) |
Fazit - ein Cruiser
Was bleibt? Die Kawasaki Vulcan S ist definitiv kein Sportler, aber sie ist auch kein schweres, unbewegliches Wesen. Alpenpässe bereiten ihr keine Sorgen, dabei umsorgt sie den Fahrer trotz ihres eher einfach gehaltenen Fahrwerks mit angemessenem Komfort. Abends nach der Arbeit auf ihr in die untergehende Sonne reiten, das ist zwar kitschig, aber irgendwie schön.
Ein kleiner Wehrmutstropfen sind die Kawa-typischen, mit 6.000 Kilometern recht kurz gehaltenen Wartungsintervalle.
Aber sonst? Mehr Motorrad muss es nicht sein, die Kaufempfehlung steht.
Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt.
Fazit
Die neue KTM 390 Duke hat gegenüber der Vorgängerin ordentlich zugelegt. Die Ausstattung ist besser, der Motor drückt etwas mehr und sie ist optisch erwachsener geworden. Der Preis scheint im ersten Moment hoch zu sein, vergleicht man diesen aber mit dem Wettbewerb und zieht die famose Ausstattung der Duke ins Kalkül, so stellt sich die Sache schon ganz anders dar.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Motorrad Ruser in Haseldorf zur Verfügung gestellt. Dort steht die KTM 390 Duke in Blau als Vorführer bereit und freut sich auf viele Probefahrer! Bei Motorrad Ruser gibt es auch neue Maschinen von Yamaha und natürlich auch alle anderen KTMs als Testbikes, ein Besuch lohnt sich also auf jeden Fall. Auch ein Blick auf das Angebot an gebrauchten Maschinen lohnt sich.
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Kawasaki Vulcan S vs. KTM 390 Duke - Ein Vergleich der besonderen Art
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage: Cruiser oder Naked Bike? In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Vulcan S und die KTM 390 Duke unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu entdecken gilt.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Vulcan S besticht durch ihr klassisches Cruiser-Design, das eine entspannte Sitzposition ermöglicht. Die niedrige Sitzhöhe und der breite Lenker sorgen vor allem auf längeren Strecken für ein angenehmes Fahrgefühl. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die KTM 390 Duke als sportliches Naked Bike mit aggressivem Design. Die aufrechte Sitzposition und die schlanken Konturen machen sie zu einem agilen Begleiter in der Stadt.
Motor und Leistung
Die Vulcan S ist mit einem 649 ccm Paralleltwin ausgestattet, der ein sanftes und kraftvolles Fahrverhalten bietet. Sie eignet sich hervorragend zum entspannten Cruisen und bietet genügend Drehmoment für Überholmanöver. Angetrieben wird die KTM 390 Duke von einem 373 ccm Einzylindermotor, der für seine agile Beschleunigung bekannt ist. Hier spürt man den sportlichen Charakter, der sich besonders im Stadtverkehr und bei Kurvenfahrten bemerkbar macht.
Fahrverhalten und Handling
Im Fahrverhalten zeigt die Vulcan S ihre Stärken auf langen Strecken und bei gemütlichen Touren. Sie bietet ein stabiles und komfortables Fahrverhalten, wobei die KTM 390 Duke mit ihrem leichten Rahmen und der sportlichen Geometrie glänzt. Die Duke ist wendig und lässt sich mühelos durch den Stadtverkehr manövrieren. Hier zeigt sich, dass beide Motorräder für unterschiedliche Fahrstile konzipiert sind.
Ausstattung und Technik
Die Kawasaki Vulcan S bietet eine solide Ausstattung mit übersichtlichem Instrumentendisplay und optionalen Einstellmöglichkeiten, um die Ergonomie an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Dafür ist die KTM 390 Duke mit modernen Features wie TFT-Display und ABS ausgestattet, was sie besonders für technikaffine Fahrerinnen und Fahrer attraktiv macht. Hier zeigt sich, dass die Duke in Sachen Technik die Nase vorn hat.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Vulcan S liegt preislich oft etwas höher, was sich aber in der Verarbeitungsqualität und dem Komfort widerspiegelt. Die KTM 390 Duke ist in der Regel günstiger und bietet vor allem Einsteigern und sportlich orientierten Fahrern ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und sprechen unterschiedliche Zielgruppen an. Die Kawasaki Vulcan S ist ideal für alle, die Wert auf Komfort und ein entspanntes Fahrgefühl legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet eine ansprechende Optik. Die KTM 390 Duke hingegen ist perfekt für sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer, die Agilität und moderne Technik schätzen. Sie ist wendig, leicht und macht vor allem in der Stadt viel Spaß.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Kawasaki Vulcan S und der KTM 390 Duke stark von den persönlichen Vorlieben abhängt. Wer einen Cruiser für entspannte Touren sucht, wird mit der Vulcan S glücklich. Wer ein sportliches Naked Bike sucht, für den ist die KTM 390 Duke die richtige Wahl. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charme und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.