Kawasaki
Vulcan S
Yamaha
R3
UVP | 8.545 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2025~ |
UVP | 7.149 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Fahrkomfort
- Fahrstabilität
- Verarbeitung
- Kurze Wartungsintervalle
- Drehwilliger Motor
- Präzises Fahrwerk
- Vergleichsweise alltagstauglich
- Bedienung
- Nur mittelmäßige Bremse
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 229 | kg |
Radstand | 1.575 | mm |
Länge | 2.310 | mm |
Radstand | 1.575 | mm |
Sitzhöhe: | 705 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Gewicht | 170 | kg |
Radstand | 1.380 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.380 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.140 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 2-Zylinder-Reihe, 4-Takt | |
Hubraum | 321 | ccm |
Hub | 44 | mm |
Bohrung | 68 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 61 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 63 NM bei 6.600 U/Min | |
Höchstgeschw. | 176 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 311 | km |
Leistung | 42 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 29 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Perimeter | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Gasdruck-Stoßdämpfer (Federweg 80)mm | |
Reifen vorne | 120/70 R18M/C 59H | |
Reifen hinten | 160/60 R17M/C 69H |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | USD-Gabel (Federweg 130)mm | |
Reifen vorne | 110/70-17M | |
Reifen hinten | 140/70-17M |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Doppelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit - ein Cruiser
Was bleibt? Die Kawasaki Vulcan S ist definitiv kein Sportler, aber sie ist auch kein schweres, unbewegliches Wesen. Alpenpässe bereiten ihr keine Sorgen, dabei umsorgt sie den Fahrer trotz ihres eher einfach gehaltenen Fahrwerks mit angemessenem Komfort. Abends nach der Arbeit auf ihr in die untergehende Sonne reiten, das ist zwar kitschig, aber irgendwie schön.
Ein kleiner Wehrmutstropfen sind die Kawa-typischen, mit 6.000 Kilometern recht kurz gehaltenen Wartungsintervalle.
Aber sonst? Mehr Motorrad muss es nicht sein, die Kaufempfehlung steht.
Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt.
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Kawasaki Vulcan S vs. Yamaha R3: Ein Vergleich der beiden Motorräder
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Vulcan S und die Yamaha R3 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charakter und sprechen unterschiedliche Fahrertypen an. Finden wir heraus, welches Bike besser zu dir passt.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Vulcan S präsentiert sich als Cruiser mit markantem und robustem Design. Sie strahlt eine gewisse Lässigkeit aus und bietet eine entspannte Sitzposition, die besonders auf langen Strecken angenehm ist. Die niedrige Sitzhöhe macht sie zudem für viele Fahrerinnen und Fahrer zugänglich.
Im Gegensatz dazu ist die Yamaha R3 ein Sportmotorrad, das durch ein agiles und dynamisches Design überzeugt. Die aggressive Linienführung und die sportliche Sitzposition unterstützen eine aktive Fahrweise. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Geschwindigkeit und Wendigkeit schätzen, ist die R3 die richtige Wahl.
Leistung und Fahrverhalten
Bei der Leistung zeigt die Kawasaki Vulcan S ihre Stärken im Drehmomentbereich. Der V2-Motor sorgt für eine kraftvolle Beschleunigung, die besonders im Stadtverkehr und auf kurvenreichen Strecken zum Tragen kommt. Das Fahrverhalten ist stabil und die Vulcan S vermittelt auch bei höheren Geschwindigkeiten ein sicheres Gefühl.
Die Yamaha R3 hingegen punktet mit einem sportlichen Motor, der hohe Drehzahlen erreicht und eine agile Beschleunigung bietet. Er ist leicht und wendig, was ihn ideal für enge Kurven und schnelle Manöver macht. Die R3 spricht vor allem sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer an, die ein dynamisches Fahrgefühl suchen.
Fahrkomfort und Alltagstauglichkeit
In Sachen Fahrkomfort hat die Kawasaki Vulcan S die Nase vorn. Die bequeme Sitzbank und die entspannte Sitzposition machen lange Fahrten zum Vergnügen. Auch die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was sie zum idealen Tourenbegleiter macht.
Die Yamaha R3 hingegen ist eher auf sportliches Fahren ausgelegt. Die Sitzposition kann auf längeren Strecken etwas unbequem sein, da sie den Fahrer in eine nach vorne geneigte Haltung zwingt. Aber auch für den täglichen Einsatz in der Stadt ist sie bestens geeignet, da sie leicht und wendig ist.
Technik und Ausstattung
Beide Motorräder bieten eine solide Ausstattung, aber die Schwerpunkte liegen anders. Die Kawasaki Vulcan S ist mit modernen Features wie ABS und einem digitalen Display ausgestattet, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick liefert. Ein weiterer Pluspunkt sind die Verstellmöglichkeiten der Fußrasten und der Sitzhöhe, die eine individuelle Anpassung des Motorrads ermöglichen.
Auch die Yamaha R3 bietet moderne Technik, darunter ein sportliches Cockpit und eine präzise Bremsanlage. Sie ist jedoch weniger anpassungsfähig als die Vulcan S und richtet sich eher an Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Fahrerlebnis suchen.
Kosten und Wartung
Die Kawasaki Vulcan S ist in der Anschaffung oft etwas teurer, bietet aber ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, wenn man die Ausstattung und den Komfort berücksichtigt. Die Wartungskosten liegen im mittleren Bereich, was sie zu einer soliden Wahl für Langzeitfahrer macht.
Die Yamaha R3 ist in der Regel günstiger in der Anschaffung und hat auch niedrigere Betriebskosten, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger macht. Die Wartung ist unkompliziert und die Teile sind gut verfügbar, was die R3 zu einer praktischen Wahl für den Alltag macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Vulcan S als auch die Yamaha R3 ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Der Vulcan S ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Lässigkeit und entspanntes Fahren legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet eine angenehme Sitzposition.
Die Yamaha R3 hingegen richtet sich an sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und dynamisches Fahrverhalten suchen. Sie ist perfekt für den Stadtverkehr und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis auf kurvenreichen Strecken.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer Komfort und Lässigkeit sucht, wird mit der Kawasaki Vulcan S glücklich, während sportlich orientierte Fahrer mit der Yamaha R3 auf ihre Kosten kommen.