Kawasaki W 800 versus Moto Guzzi V7 III
Kawasaki W 800
Retro
Moto Guzzi V7 III
Naked
Baujahr / UVP / Testbericht
Baujahr von 2011 bis 2024~
Baujahr von 2017 bis 2020
UVP 10.645 €
UVP 7.900 €
waveform
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Wettbewerber
Pro:
- lässige Optik
- cooler Sound
- einfaches Fahrverhalten
- einfachste Bedienung
- viel Chrome
Pro:
- Viel Chrom ;)
- Fahrstabilität
- Verarbeitung
- kräftiger Motor
Kontra:
- Bremsen könnten stärker zupacken
- teilweise Vibrationen
- überschaubare Leistung
Kontra:
- Soziuskomfort
- Hinterradfederung unterdämpft
Abmessungen & Gewicht
Radstand: 1.465 mm
Länge : 2.180 mm , Höhe : 1.075 mm
Sitzhöhe : 790 mm
Gewicht : 221 kg
Länge : 2.180 mm , Höhe : 1.075 mm
Sitzhöhe : 790 mm
Gewicht : 221 kg
Radstand: 1.445 mm
Länge : 2.185 mm , Höhe : 1.100 mm
Sitzhöhe : 770 mm
Gewicht : 213 (max: 423 ) kg
Länge : 2.185 mm , Höhe : 1.100 mm
Sitzhöhe : 770 mm
Gewicht : 213 (max: 423 ) kg
Motor
Motor-Bauart: Reihe 2 Zylinder
Hubraum: 773 ccm
Hub: 83 mm
Bohrung: 77 mm
Kühlung: Luft
Antrieb: Kette
Gänge: 5
Hubraum: 773 ccm
Hub: 83 mm
Bohrung: 77 mm
Kühlung: Luft
Antrieb: Kette
Gänge: 5
Motor-Bauart: V2-Zylinder-Viertakt 2 Zylinder
Hubraum: 744 ccm
Hub: 74 mm
Bohrung: 80 mm
Kühlung: Luftgekühlt
Antrieb: Kardan
Gänge: 6
Hubraum: 744 ccm
Hub: 74 mm
Bohrung: 80 mm
Kühlung: Luftgekühlt
Antrieb: Kardan
Gänge: 6
Fahrleistungen
Höchstgeschwindigkeit: 170 km/h
Leistung: 48 PS bei 6.500 U/Min
Drehmoment: 60 NM bei 2.500 U/Min Tankinhalt: 14 Liter
Leistung: 48 PS bei 6.500 U/Min
Drehmoment: 60 NM bei 2.500 U/Min Tankinhalt: 14 Liter
Höchstgeschwindigkeit: 170 km/h
Leistung: 52 PS bei 6.200 U/Min
Drehmoment: 60 NM bei 4.900 U/Min Tankinhalt: 21 Liter
Verbrauch: 6 l
Reichweite: 342 km
Leistung: 52 PS bei 6.200 U/Min
Drehmoment: 60 NM bei 4.900 U/Min Tankinhalt: 21 Liter
Verbrauch: 6 l
Reichweite: 342 km
Fahrwerk
Rahmenbauart:
Doppelschleife (Stahl ) Federung vorne:
Telegabel 41mm, nicht einstellbar (Federweg 130 mm) Federung hinten:
Stereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 107 mm)
Aufhängung hinten:
Zweiarmschwinge Reifen vorne: 100/90-19 Zoll
Reifen hinten: 130/80-18 Zoll
Doppelschleife (Stahl ) Federung vorne:
Telegabel 41mm, nicht einstellbar (Federweg 130 mm) Federung hinten:
Stereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 107 mm)
Aufhängung hinten:
Zweiarmschwinge Reifen vorne: 100/90-19 Zoll
Reifen hinten: 130/80-18 Zoll
Rahmenbauart:
Doppelschleifenrahmen (Stahl ) Federung vorne:
Hydraulische Teleskopgabel, Ø 40 mm (Federweg 130 mm) Federung hinten:
Zwei hydraulische Federbeine (Federweg 93 mm)
Aufhängung hinten:
Aluminium-Zweiarmschwinge Reifen vorne: 100/90 - 18
Reifen hinten: 130/80 - 17
Doppelschleifenrahmen (Stahl ) Federung vorne:
Hydraulische Teleskopgabel, Ø 40 mm (Federweg 130 mm) Federung hinten:
Zwei hydraulische Federbeine (Federweg 93 mm)
Aufhängung hinten:
Aluminium-Zweiarmschwinge Reifen vorne: 100/90 - 18
Reifen hinten: 130/80 - 17
Bremsen
Bremse vorne
Einzelscheibe (∅ 300 mm) Bremse hinten
Einzelscheibe
Einzelscheibe (∅ 300 mm) Bremse hinten
Einzelscheibe
Bremse vorne
Schwimmend gelagerte Bremsscheibe, 4-KolbenBremssattel (∅ 320 mm) Bremse hinten
2-Kolben-Bremssattel (∅ 260 mm)
Schwimmend gelagerte Bremsscheibe, 4-KolbenBremssattel (∅ 320 mm) Bremse hinten
2-Kolben-Bremssattel (∅ 260 mm)
Fazit - was bleibt hängen
Keine Ganganzeige, kein Benzinfüllstandsanzeige, keine Fahrmodi, kein gar nichts. Die Kawasaki W800 verzichtet bewusst auf alles, was heutige moderne Maschinen an Technik an Bord haben. Ist das schlimm? Im Gegenteil, bei einem Retrobike wie der W800 ist das genau richtig. Statt in irgendwelchen Menüs herumzufummeln starten wir einfach den Motor und fahren los. Herrlich. Übrigens hätte der W800 ein Kickstarter irgendwie auch gut zu Gesicht gestanden. Naja, im Alltag ist so ein Anlasser per Knopfdruck dann vielleicht doch ganz okay. Moderne Technik eben...Vielen Dank an Thomas aus Meldorf, der uns seine Kawasaki W800 für diesen Test zur Verfügung gestellt hat. Einen Kaffee und ein interessantes Gespräch zur Lage der Nation war auch noch drin - insgesamt daher ein schöner Tag mit einem schönen Motorrad.
Kleine, aber treue Fangemeinde
Was bleibt als Fazit? Die Moto Guzzi V7 findet sich in der Endabrechung in ungewohnter Nachbarschaft wieder: Ähnlich Choppern oder Supersportlern bedient die Guzzi eine relativ kleine Zielgruppe. Die Fans der Marke schätzen an ihr genau das, was andere als schrullig empfinden mögen.
Ein Motorrad wie dieses wird es niemals in die Top 10 der Zulassungsstatistik bringen. Das als Wert an sich zu begreifen, fällt bei der ungemein charakterstarken Moto Guzzi nicht schwer.
Das Testbike wurde uns von ZTS in Hamburg zur Verfügung gestellt.