Kawasaki

Kawasaki
W 800

BMW

BMW
R 1150 R

UVP 10.645 €
Baujahr von 2011 bis 2025~
UVP
Baujahr von 2005 bis 2006
Japanische Schönheit mit viel Chrome und Königswelle.
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Lohnt es sich heute noch, eine BMW R 1150 R zu kaufen?
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Pro und Kontra

Pro:
  • lässige Optik
  • cooler Sound
  • einfaches Fahrverhalten
  • einfachste Bedienung
  • viel Chrome
Kontra:
  • Bremsen könnten stärker zupacken
  • teilweise Vibrationen
  • überschaubare Leistung
Pro:
  • trotz Größe und Gewicht leicht und wendig zu fahren
  • gebraucht relativ günstig
  • eignet sich auch als Tourer
  • herrlicher Boxer mit Sound
  • ausreichend Leistung, durchzugsstark
Kontra:
  • anfälliges ABS-System
  • fummeliger Batterieausbau

Abmessungen & Gewicht

Gewicht221kg
Radstand1.465mm
Länge2.180mm
Radstand1.465mm
Sitzhöhe: 790 mm
Höhe1.075mm
Gewicht238kg
Radstand1.487mm
Länge2.170mm
Radstand1.487mm
Sitzhöhe: 800 mm
Höhe1.220mm

Motor

Motor-BauartReihe
Hubraum773ccm
Hub83mm
Bohrung77mm
KühlungLuft
AntriebKette
Gänge5
Motor-BauartBoxer 4-Takt
Hubraum1.130ccm
Hub70mm
Bohrung101mm
KühlungÖl-Luft
AntriebKardan
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung48 PS bei 6.500 U/Min
Drehmoment60 NM bei 2.500 U/Min
Höchstgeschw.170km/h
Tankinhalt14Liter
Leistung85 PS bei 6.750 U/Min
Drehmoment98 NM bei 5.250 U/Min
Höchstgeschw.197km/h
Tankinhalt20Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite446km

Fahrwerk

RahmenbauartDoppelschleife
Federung vorneTelegabel 41mm, nicht einstellbar (Federweg 130)mm
Federung hintenStereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 107)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne100/90-19 Zoll
Reifen hinten130/80-18 Zoll
RahmenbauartDreiteiliges Rahmenkonzept aus Vorder- und Hinterrahmen mit mittragendem Motor
Federung vorneBMW Motorrad Telelever; Standrohrdurchmesser 35 mm (Federweg 120)mm
Federung hintenZentralfederbein (Federweg 135)mm
Aufhängung hintenAluminiumguss-Einarmschwinge mit Paralever
Reifen vorne120/70 ZR 17
Reifen hinten170/60 ZR 17

Bremsen

Bremsen vorneEinzelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe
Bremsen vorneVierkolben-Festsattel-Doppelscheibenbremse ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenZweikolben-Festsattelbremse ( ∅ 276 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Keine Ganganzeige, kein Benzinfüllstandsanzeige, keine Fahrmodi, kein gar nichts. Die Kawasaki W800 verzichtet bewusst auf alles, was heutige moderne Maschinen an Technik an Bord haben. Ist das schlimm? Im Gegenteil, bei einem Retrobike wie der W800 ist das genau richtig. Statt in irgendwelchen Menüs herumzufummeln starten wir einfach den Motor und fahren los. Herrlich. Übrigens hätte der W800 ein Kickstarter irgendwie auch gut zu Gesicht gestanden. Naja, im Alltag ist so ein Anlasser per Knopfdruck dann vielleicht doch ganz okay. Moderne Technik eben...
 
Vielen Dank an Thomas aus Meldorf, der uns seine Kawasaki W800 für diesen Test zur Verfügung gestellt hat. Einen Kaffee und ein interessantes Gespräch zur Lage der Nation war auch noch drin - insgesamt daher ein schöner Tag mit einem schönen Motorrad.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 10.645 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 7.000 €
  • Verfügbarkeit: seit 2011
  • Farben: grau-schwarz-blau

Fazit - was bleibt hängen

Die BMW R 1150 R ist ein dankbares Bike, welches den Fahrer auch mit hohen Laufleistungen ein souveränes und sicheres Fahrgefühl bietet. Gebrauchte Maschinen dieses Typs gibt es zahlreich, die meisten glücklicherweise im unverbastelten Originalzustand. So richtig billig sind aber auch alte Maschinen nicht: Unter 4.000 Euro sind 1150er im guten Zustand kaum zu haben. Um die Eingangsfrage zu beantworten: Ja, es lohnt sich heute noch, ein 15 Jahre altes Motorrad zu kaufen. Zumindest, wenn es sich um eine BMW R 1150 R handelt.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis neu (2003): 9.000€
  • Gebraucht (15 Jahre alt): 4.500€
  • Baujahre: 2000 - 2006
  • Farben: schwarz, blau, silber

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Kawasaki W 800 vs. BMW R 1150 R: Klassiker im Vergleich

Die Wahl des richtigen Motorrads ist oft eine Herausforderung, besonders wenn es sich um zwei so unterschiedliche Modelle wie die Kawasaki W 800 und die BMW R 1150 R handelt. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki W 800 besticht durch ihr klassisches Design, das an die Tradition britischer Motorräder erinnert. Mit ihrem runden Scheinwerfer und dem eleganten Tank zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist entspannt und eignet sich hervorragend für längere Touren. Auf der anderen Seite bietet die BMW R 1150 R ein modernes, sportliches Design, das gleichzeitig einen Hauch von Eleganz vermittelt. Die ergonomische Sitzposition ist ebenfalls bequem, aber etwas sportlicher ausgelegt, was für dynamischere Fahrten spricht.

Leistung und Antrieb

In Sachen Leistung hat die BMW R 1150 R die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen Boxermotor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Die Kawasaki W 800 hingegen ist mit ihrem luftgekühlten Paralleltwin auf sanftes Fahren ausgelegt. Sie ist ideal für entspanntes Cruisen, während die BMW für sportliche Ausflüge und längere Reisen konzipiert ist. Hier zeigt sich, dass die W 800 eher für Genuss und Gemütlichkeit steht, während die R 1150 R den Adrenalinkick liefert.

Handling und Fahrverhalten

Das Handling der Kawasaki W 800 ist geschmeidig und intuitiv. Sie lässt sich leicht durch Kurven lenken und vermittelt ein sicheres Fahrgefühl. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt und macht sie zum idealen Begleiter für entspannte Touren. Im Vergleich dazu bietet die BMW R 1150 R ein sportlicheres Fahrverhalten. Sie reagiert präzise auf Lenkbewegungen und gibt ein direktes Feedback, was besonders auf kurvigen Strecken von Vorteil ist. Damit ist die R 1150 R die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne sportlich unterwegs sind.

Komfort und Ausstattung

In Sachen Komfort punktet die BMW R 1150 R mit einer umfangreichen Ausstattung. Sie bietet zahlreiche Ausstattungsmerkmale, wie zum Beispiel eine verstellbare Windschutzscheibe, die den Fahrkomfort auf langen Strecken deutlich erhöht. Auch die Sitzbank ist für längere Touren ausgelegt und bietet guten Halt. Auf Minimalismus setzt dagegen die Kawasaki W 800. Sie bietet weniger technische Spielereien, besticht aber durch ihr einfaches Handling und ihren nostalgischen Charme. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf ein puristisches Fahrerlebnis legen, ist die W 800 die richtige Wahl.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Kawasaki W 800 ist in der Regel günstiger in der Anschaffung und bietet dennoch viel Fahrspaß. Die BMW R 1150 R ist teurer, bietet aber auch mehr Leistung und Ausstattung. Hier kommt es darauf an, welche Prioritäten man setzt. Wer ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis sucht, könnte mit der W 800 zufriedener sein, während die R 1150 R für diejenigen interessant ist, die bereit sind, für mehr Leistung und Komfort zu investieren.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki W 800 als auch die BMW R 1150 R ihre Vorzüge haben. Die W 800 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die klassisches Design und ein entspanntes Fahrgefühl suchen. Sie ist ideal für gemütliche Touren und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die BMW R 1150 R hingegen richtet sich an sportlichere Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Handling und eine umfangreiche Ausstattung legen. Sie ist die beste Wahl für alle, die gerne dynamisch unterwegs sind und auch längere Strecken zurücklegen möchten. Letztlich hängt die Wahl des richtigen Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab.

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