Kawasaki
W 800
BMW
R 1200 GS (K25)
UVP | 10.645 € | |
Baujahr | von 2011 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2004 bis 2012 |
Pro und Kontra
- lässige Optik
- cooler Sound
- einfaches Fahrverhalten
- einfachste Bedienung
- viel Chrome
- Bremsen könnten stärker zupacken
- teilweise Vibrationen
- überschaubare Leistung
- Fahrgefühl
- Sitzkomfort
- Langlebigkeit
- Preis
- hohe Kosten bei Reparaturen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 221 | kg |
Radstand | 1.465 | mm |
Länge | 2.180 | mm |
Radstand | 1.465 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.075 | mm |
Gewicht | 246 | kg |
Radstand | 1.507 | mm |
Länge | 2.210 | mm |
Radstand | 1.507 | mm |
Sitzhöhe: | 875 | mm |
Höhe | 1.450 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 773 | ccm |
Hub | 83 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 110 | mm |
Kühlung | Luft-/ölgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 48 PS bei 6.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Leistung | 110 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 120 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 215 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 349 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleife | |
Federung vorne | Telegabel 41mm, nicht einstellbar (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Stereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 107)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90-19 Zoll | |
Reifen hinten | 130/80-18 Zoll |
Rahmenbauart | Tragender Motor-Getriebe-Verbund | |
Federung vorne | Telegabel, Ø 41mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein | |
Aufhängung hinten | Zweigelenk-Einarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 110/80 R 19 | |
Reifen hinten | 150/70 R 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibenbremse ( ∅ 265 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Keine Ganganzeige, kein Benzinfüllstandsanzeige, keine Fahrmodi, kein gar nichts. Die Kawasaki W800 verzichtet bewusst auf alles, was heutige moderne Maschinen an Technik an Bord haben. Ist das schlimm? Im Gegenteil, bei einem Retrobike wie der W800 ist das genau richtig. Statt in irgendwelchen Menüs herumzufummeln starten wir einfach den Motor und fahren los. Herrlich. Übrigens hätte der W800 ein Kickstarter irgendwie auch gut zu Gesicht gestanden. Naja, im Alltag ist so ein Anlasser per Knopfdruck dann vielleicht doch ganz okay. Moderne Technik eben...Vielen Dank an Thomas aus Meldorf, der uns seine Kawasaki W800 für diesen Test zur Verfügung gestellt hat. Einen Kaffee und ein interessantes Gespräch zur Lage der Nation war auch noch drin - insgesamt daher ein schöner Tag mit einem schönen Motorrad.
Fazit - was bleibt hängen
Ein wirklich tolles Motorrad, mit dem man lange Freude haben kann. Und mal ehrlich: die Reiseenduro GS von BMW zählt zu den meistverkauften Motorrädern der Welt und belegt bei uns in Deutschland seit Jahren unangefochten Platz eins. Man darf sich also an dieser Stelle durchaus die Frage stellen, ob sich eine solche Masse an Motorradfahrern wirklich irren kann? Wir glauben das nicht und finden auch die 2010er-Variante der GS äußerst ansprechend! Einziges Manko: GS fahren ist nicht günstig. Denn auch gebraucht und mit hoher Laufleistung haben diese Motorräder ihren Preis. Aber so ist das eben mit der R1200GS. Wer einmal eine hat, gibt diese offensichtlich nicht so leicht wieder her. Und wenn überhaupt, lässt man sich den Verlust entsprechend entlohnen.
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Kawasaki W 800 vs. BMW R 1200 GS K25 - Motorräder im Vergleich
Motorradfahren ist mehr als ein Hobby, es ist eine Leidenschaft. Die Wahl des richtigen Motorrads kann entscheidend für das Fahrerlebnis sein. In diesem Vergleich stehen sich die Kawasaki W 800 und die BMW R 1200 GS K25 gegenüber. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki W 800 besticht durch ihr klassisches, nostalgisches Design. Mit ihren runden Scheinwerfern und dem eleganten Tank erinnert sie an die goldenen Zeiten des Motorradfahrens. Die Sitzposition ist entspannt und eignet sich hervorragend für gemütliche Ausfahrten. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW R 1200 GS K25 als modernes Adventure-Bike. Ihr robustes Design und die hohe Sitzposition vermitteln vor allem auf unbefestigten Straßen ein Gefühl von Sicherheit und Kontrolle.
Motor und Leistung
Die Kawasaki W 800 ist mit einem luftgekühlten Paralleltwin ausgestattet, der für ein sanftes und angenehmes Fahrgefühl sorgt. Sie eignet sich hervorragend für entspannte Fahrten in der Stadt oder auf der Landstraße. Die BMW R 1200 GS K25 hingegen verfügt über einen leistungsstarken Boxermotor, der auch bei höheren Geschwindigkeiten eine beeindruckende Leistung liefert. Das macht sie zur idealen Wahl für lange Touren und Abenteuerfahrten.
Fahrverhalten und Handling
Die W 800 punktet mit ihrem leichten Handling und ihrer Wendigkeit, die sie besonders im Stadtverkehr auszeichnet. Sie lässt sich mühelos durch den Verkehr manövrieren und bietet ein angenehmes Fahrgefühl. Die R 1200 GS K25 hingegen ist bekannt für ihre Stabilität und ihr sicheres Fahrverhalten auch unter schwierigen Bedingungen. Ihr Fahrwerk bietet eine hervorragende Federung, die sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt.
Ausstattung und Technik
Bei der Ausstattung hat die BMW R 1200 GS K25 die Nase vorn. Sie bietet moderne Technik wie ABS, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Bordcomputersystem. Diese Merkmale erhöhen nicht nur die Sicherheit, sondern auch den Fahrkomfort. Die Kawasaki W 800 setzt dagegen auf Schlichtheit und Tradition. Sie bietet weniger technische Spielereien, was sie für puristische Fahrer attraktiv macht, die Motorradfahren in seiner reinsten Form erleben wollen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Kawasaki W 800 ist in der Regel günstiger als die BMW R 1200 GS K25. Das macht sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger oder Fahrer, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen. Die R 1200 GS K25 rechtfertigt ihren höheren Preis durch ihre umfangreiche Ausstattung und die Möglichkeit, auch in anspruchsvolleren Situationen zu glänzen.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Kawasaki W 800 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf klassisches Design und ein entspanntes Fahrgefühl legen. Sie eignet sich hervorragend für gemütliche Ausfahrten und Fahrten durch die Stadt. Die BMW R 1200 GS K25 hingegen ist die perfekte Wahl für Abenteuerlustige und Langstreckenfahrer, die ein leistungsstarkes und vielseitiges Motorrad suchen. Letztlich hängt die Wahl des richtigen Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis und viel Spaß auf der Straße.