Kawasaki
W 800
BMW
R nineT
UVP | 10.645 € | |
Baujahr | von 2011 bis 2025~ |
UVP | 17.050 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2023 |
Pro und Kontra
- lässige Optik
- cooler Sound
- einfaches Fahrverhalten
- einfachste Bedienung
- viel Chrome
- Bremsen könnten stärker zupacken
- teilweise Vibrationen
- überschaubare Leistung
- hübsch anzusehen
- puristisch
- cooles Fahrgefühl
- zahlreiche Customizing-Möglichkeiten
- Preis
- nix für Riesen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 221 | kg |
Radstand | 1.465 | mm |
Länge | 2.180 | mm |
Radstand | 1.465 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.075 | mm |
Gewicht | 222 | kg |
Radstand | 1.487 | mm |
Länge | 2.220 | mm |
Radstand | 1.487 | mm |
Sitzhöhe: | 803-805 | mm |
Höhe | 1.265 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 773 | ccm |
Hub | 83 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Öl-Luft | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 48 PS bei 6.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Leistung | 110 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 116 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 340 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleife | |
Federung vorne | Telegabel 41mm, nicht einstellbar (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Stereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 107)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90-19 Zoll | |
Reifen hinten | 130/80-18 Zoll |
Rahmenbauart | Gitterrohr, Motor mittragend | |
Federung vorne | Upside-Down 45 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Paralever | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 265 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Keine Ganganzeige, kein Benzinfüllstandsanzeige, keine Fahrmodi, kein gar nichts. Die Kawasaki W800 verzichtet bewusst auf alles, was heutige moderne Maschinen an Technik an Bord haben. Ist das schlimm? Im Gegenteil, bei einem Retrobike wie der W800 ist das genau richtig. Statt in irgendwelchen Menüs herumzufummeln starten wir einfach den Motor und fahren los. Herrlich. Übrigens hätte der W800 ein Kickstarter irgendwie auch gut zu Gesicht gestanden. Naja, im Alltag ist so ein Anlasser per Knopfdruck dann vielleicht doch ganz okay. Moderne Technik eben...Vielen Dank an Thomas aus Meldorf, der uns seine Kawasaki W800 für diesen Test zur Verfügung gestellt hat. Einen Kaffee und ein interessantes Gespräch zur Lage der Nation war auch noch drin - insgesamt daher ein schöner Tag mit einem schönen Motorrad.
Fazit - was bleibt hängen?
Die R nineT macht nicht nur Spaß beim Fahren, sondern sieht auch toll aus! Und genau diese Kombination ist es vermutlich auch, die das Bike von Beginn an für Motorradfans weltweit so begehrenswert macht.
BMW beschreibt es wie folgt: „Designen Sie Ihr Motorrad, designen Sie Ihr Leben.“ Es hat eben auch viel mit Lifestyle zu tun und so lässt die nineT in Punkto Vielfältigkeit kaum Customizer-Wünsche offen. Sie ist die Basis für tiefgehende Individualisierungen, was die Maschine von der Konkurrenz abhebt. Neben den schon vielfältigen Modell- und Designvarianten gibt es jede Menge Customizing-Zubehör, und so kann jeder seinen ganz eigenen Roadster-Traum wahr werden lassen. Sogar die Bordelektronik ist mit zahlreichen Schnittstellen so ausgelegt, dass Veränderungen keine große Hürde darstellen.
Auch wenn die NineT in nahezu allen Belangen puristisch daherkommt – beim Preis tut sie dies nicht. Schon gar nicht wenn man die zahlreichen Veränderungsmöglichkeiten ausschöpft um sein eigenes, exklusives Traumbike zu realisieren. Aber Individualität hat eben immer auch Ihren Preis. Der Erfolg gibt BMW jedoch auch in diesem Fall mal wieder Recht, denn die BMW R NineT ist so beliebt, dass man mit extrem langen Lieferzeiten rechnen sollte.
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Kawasaki W 800 vs. BMW R NineT: Retro-Bikes im Vergleich
Die Welt der Motorräder ist vielfältig und spannend, besonders wenn es um Retro-Bikes geht. Zwei Modelle, die in dieser Kategorie besonders hervorstechen, sind die Kawasaki W 800 und die BMW R NineT. Beide Motorräder haben ihre eigenen Charakteristika und Stärken, die sie zu einer beliebten Wahl für Motorradliebhaber machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Stil
Die Kawasaki W 800 besticht durch ihr klassisches und zeitloses Design. Die runden Scheinwerfer und die schlanken Linien verleihen ihr einen nostalgischen Charme, der viele Motorradfahrer anspricht. Die BMW R NineT hat dagegen einen etwas moderneren Look, kombiniert mit klassischen Elementen. Die markanten Gesichtszüge und der robuste Auftritt machen sie zu einem echten Hingucker auf der Straße.
Motor und Leistung
In Sachen Motorleistung bietet die Kawasaki W 800 einen sanften und geschmeidigen Lauf. Der luftgekühlte Parallel-Twin-Motor sorgt vor allem im Stadtverkehr für ein angenehmes Fahrgefühl. Die BMW R NineT hingegen verfügt über einen kraftvollen Boxermotor, der nicht nur für mehr Leistung, sondern auch für einzigartigen Fahrspaß sorgt. Während sich die W 800 eher für entspannte Touren eignet, punktet die R NineT mit sportlicher Agilität und Dynamik.
Fahrverhalten und Komfort
Im Fahrverhalten zeigt die Kawasaki W 800 ihre Stärken in Stabilität und Komfort. Sie ist ideal für lange Touren und bietet eine entspannte Sitzposition. Die BMW R NineT hingegen überzeugt durch ihre Wendigkeit und ihr sportliches Fahrgefühl. Sie ist perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet eine direkte Rückmeldung, die das Fahren besonders aufregend macht.
Ausstattung und Technik
Auch die Ausstattung der beiden Motorräder ist ein wichtiger Faktor. Die Kawasaki W 800 kommt mit einer einfachen, aber funktionalen Ausstattung, die sich auf das Wesentliche konzentriert. Auf der anderen Seite bietet die BMW R NineT eine Vielzahl moderner Features wie ABS und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis verbessern. Hier zeigt sich, dass BMW mehr Wert auf technische Innovationen legt, während Kawasaki den klassischen Ansatz bevorzugt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer entscheidender Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Kawasaki W 800 ist in der Regel günstiger als die BMW R NineT, was sie für Einsteiger attraktiv macht. Die R NineT hingegen rechtfertigt ihren höheren Preis durch eine bessere Ausstattung und mehr Leistung. Hier kommt es darauf an, welche Prioritäten man setzt - ob Preis oder Leistung.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki W 800 als auch die BMW R NineT ihre Vorzüge haben. Die W 800 ist ideal für alle, die klassisches Design und ein entspanntes Fahrgefühl suchen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die BMW R NineT hingegen ist die richtige Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, moderne Technik und sportlichen Fahrspaß legen. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrerlebnis man sucht. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder versprechen unvergessliche Momente auf der Straße.