Kawasaki

Kawasaki
W 800

Ducati

Ducati
Scrambler Urban Motard

UVP 10.645 €
Baujahr von 2011 bis 2025~
UVP 12.090 €
Baujahr von 2022 bis 2024
Japanische Schönheit mit viel Chrome und Königswelle.
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Scrambler oder Super Moto? Die Ducati Scrambler Urban Motard ist beides!
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Pro und Kontra

Pro:
  • lässige Optik
  • cooler Sound
  • einfaches Fahrverhalten
  • einfachste Bedienung
  • viel Chrome
Kontra:
  • Bremsen könnten stärker zupacken
  • teilweise Vibrationen
  • überschaubare Leistung
Pro:
  • spannende Optik
  • lässiger Sound
  • Kurven-ABS Serie
  • gute Verarbeitung
  • mega-wendiges FunBike
Kontra:
  • eingeschränkter Soziuskomfort
  • Bremskabel merkwürdig verlegt

Abmessungen & Gewicht

Gewicht221kg
Radstand1.465mm
Länge2.180mm
Radstand1.465mm
Sitzhöhe: 790 mm
Höhe1.075mm
Gewicht196kg
Radstand1.436mm
Länge2.100mm
Radstand1.436mm
Sitzhöhe: 805 mm
Höhe1.150mm

Motor

Motor-BauartReihe
Hubraum773ccm
Hub83mm
Bohrung77mm
KühlungLuft
AntriebKette
Gänge5
Motor-BauartV2
Hubraum803ccm
Hub66mm
Bohrung88mm
Kühlungluftgekühlt
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung48 PS bei 6.500 U/Min
Drehmoment60 NM bei 2.500 U/Min
Höchstgeschw.170km/h
Tankinhalt14Liter
Leistung73 PS bei 8.250 U/Min
Drehmoment66 NM bei 5.750 U/Min
Höchstgeschw.197km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite260km

Fahrwerk

RahmenbauartDoppelschleife
Federung vorneTelegabel 41mm, nicht einstellbar (Federweg 130)mm
Federung hintenStereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 107)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne100/90-19 Zoll
Reifen hinten130/80-18 Zoll
RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorneKayaba Upside-Down-Gabel mit 41 mm Standrohrdurchmesser (Federweg 150)mm
Federung hintenKayaba Federbein mit einstellbarer Vorspannung (Federweg 150)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70-ZR17
Reifen hinten180/55-ZR17

Bremsen

Bremsen vorneEinzelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe
Bremsen vorneEinzelscheibe, Brembo radial montierte Bremszange mit 4 Kolben ( ∅ 330 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Brembo schwimmend gelagerte Bremszange mit 1 Kolben ( ∅ 245 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Keine Ganganzeige, kein Benzinfüllstandsanzeige, keine Fahrmodi, kein gar nichts. Die Kawasaki W800 verzichtet bewusst auf alles, was heutige moderne Maschinen an Technik an Bord haben. Ist das schlimm? Im Gegenteil, bei einem Retrobike wie der W800 ist das genau richtig. Statt in irgendwelchen Menüs herumzufummeln starten wir einfach den Motor und fahren los. Herrlich. Übrigens hätte der W800 ein Kickstarter irgendwie auch gut zu Gesicht gestanden. Naja, im Alltag ist so ein Anlasser per Knopfdruck dann vielleicht doch ganz okay. Moderne Technik eben...
 
Vielen Dank an Thomas aus Meldorf, der uns seine Kawasaki W800 für diesen Test zur Verfügung gestellt hat. Einen Kaffee und ein interessantes Gespräch zur Lage der Nation war auch noch drin - insgesamt daher ein schöner Tag mit einem schönen Motorrad.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 10.645 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 7.000 €
  • Verfügbarkeit: seit 2011
  • Farben: grau-schwarz-blau

Fazit - was bleibt hängen

Klasse, die Urban Motard trägt den Namenszusatz "City Rebel" zurecht. Sie ist ein wenig evil, aber dabei nicht prollig. Vom Wesen her ist dies ein echtes FunBike. Man kann einfach gar nicht keinen Spaß mit der Kiste haben. Über 12.000 Euro sind zwar eine Ansage für eine 800er Maschine mit dieser eher spartanischen Ausstattung, aber der Fahrspaß, die Optik und die Wertigkeit der Urban Motard rechtfertigen diesen Preis. 
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Bremervörde für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht ein Vorführer, der sich schon auf viele weitere Probefahren freut - natürlich neben vielen anderen Ducati-Bikes und Maschinen von Suzuki. Also - nächster Ausflug nach Bremervörde, nach Holger fragen, Kaffee nehmen und zumindest mal um die Urban Motard herumstiefeln. Viel Spaß!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 12.090€
  • Verfügbarkeit: ab 06/2022
  • Farben: rot-weiß

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Kawasaki W 800 vs Ducati Scrambler Urban Motard - Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage: Welche Maschine passt am besten zu mir? In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki W 800 und die Ducati Scrambler Urban Motard unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu beachten gilt.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki W 800 besticht durch ihr klassisches Retro-Design, das an die Motorräder der 70er Jahre erinnert. Mit ihren runden Scheinwerfern und dem eleganten Tank vermittelt sie ein nostalgisches Gefühl. Die Sitzposition ist aufrecht und bequem, was sie ideal für längere Touren macht.

Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Ducati Scrambler Urban Motard mit einem modernen, sportlichen Look. Die aggressive Linienführung und die markanten Farben ziehen sofort die Blicke auf sich. Die Sitzhöhe ist etwas höher, was für kleinere Fahrerinnen und Fahrer eine Herausforderung sein kann, aber die sportliche Sitzposition sorgt für ein dynamisches Fahrgefühl.

Motor und Leistung

Die Kawasaki W 800 wird von einem luftgekühlten 773-cm³-Paralleltwin angetrieben, der für ein geschmeidiges und kraftvolles Fahrerlebnis sorgt. Die Leistung reicht für entspannte Fahrten in der Stadt und auf Landstraßen. Die W 800 ist bekannt für ihren gleichmäßigen Drehmomentverlauf, der das Fahren angenehm und stressfrei macht.

Die Ducati Scrambler Urban Motard hingegen hat einen 803 ccm L-Twin Motor, der eine sportlichere Leistung bietet. Die Beschleunigung ist spritzig und macht das Fahren in der Stadt besonders unterhaltsam. Allerdings kann die Leistung auf langen Strecken etwas anstrengender sein, da der Motor bei höheren Geschwindigkeiten lauter wird.

Fahrverhalten und Handling

In Sachen Fahrverhalten zeigt die Kawasaki W 800 ihre Stärken in Stabilität und Komfort. Die Federung ist weich abgestimmt, wodurch Unebenheiten auf der Straße gut absorbiert werden. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für entspannte Touren.

Die Ducati Scrambler Urban Motard hingegen bietet ein agileres Handling. Sie lässt sich leicht durch Kurven lenken und vermittelt ein Gefühl der Kontrolle. Das kommt vor allem Fahrerinnen und Fahrer entgegen, die gerne sportlich unterwegs sind. Allerdings kann die straffere Federung auf längeren Strecken weniger komfortabel sein.

Ausstattung und Technik

Bei der Ausstattung setzt die Kawasaki W 800 auf einige klassische Elemente, die den Charme des Motorrads unterstreichen. Moderne Technologien wie ABS sind ebenfalls vorhanden, was die Sicherheit erhöht. Die Instrumente sind einfach und übersichtlich gestaltet.

Die Ducati Scrambler Urban Motard hingegen ist mit modernen Features ausgestattet, die das Fahren angenehmer machen. Dazu gehören ein digitales Display und eine verbesserte Beleuchtung. Die Verarbeitung ist hochwertig und macht einen soliden Eindruck.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Beide Motorräder bewegen sich in einer ähnlichen Preisklasse, wobei die Kawasaki W 800 oft als etwas günstiger angesehen wird. Allerdings bietet die Ducati Scrambler Urban Motard mehr moderne Features, die den höheren Preis rechtfertigen können. Letztendlich hängt die Entscheidung vom persönlichen Budget und den individuellen Vorlieben ab.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki W 800 als auch die Ducati Scrambler Urban Motard ihre Vorzüge haben. Die W 800 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und klassisches Design legen. Sie ist ideal für entspannte Touren und lange Fahrten. Auf der anderen Seite ist die Ducati Scrambler Urban Motard die richtige Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles Handling und ein modernes Design bevorzugen. Beide Motorräder haben ihren Platz in der Motorradwelt und die Wahl hängt letztendlich von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab.

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