Kawasaki
W 800
Honda
CMX 500 Rebel
UVP | 10.645 € | |
Baujahr | von 2011 bis 2025~ |
UVP | 6.750 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- lässige Optik
- cooler Sound
- einfaches Fahrverhalten
- einfachste Bedienung
- viel Chrome
- Bremsen könnten stärker zupacken
- teilweise Vibrationen
- überschaubare Leistung
- Fahrkomfort
- Preis
- Bedienung
- Cruisen
- Nicht sportlich
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 221 | kg |
Radstand | 1.465 | mm |
Länge | 2.180 | mm |
Radstand | 1.465 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.075 | mm |
Gewicht | 190 | kg |
Radstand | 1.490 | mm |
Länge | 2.190 | mm |
Radstand | 1.490 | mm |
Sitzhöhe: | 690 | mm |
Höhe | 1.090 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 773 | ccm |
Hub | 83 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 471 | ccm |
Hub | 67 | mm |
Bohrung | 67 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 48 PS bei 6.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Leistung | 46 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 43 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 155 | km/h |
Tankinhalt | 11 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 303 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleife | |
Federung vorne | Telegabel 41mm, nicht einstellbar (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Stereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 107)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90-19 Zoll | |
Reifen hinten | 130/80-18 Zoll |
Federung vorne | Telegabel 41 mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | ZR | |
Reifen hinten | ZR |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe |
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 295 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Keine Ganganzeige, kein Benzinfüllstandsanzeige, keine Fahrmodi, kein gar nichts. Die Kawasaki W800 verzichtet bewusst auf alles, was heutige moderne Maschinen an Technik an Bord haben. Ist das schlimm? Im Gegenteil, bei einem Retrobike wie der W800 ist das genau richtig. Statt in irgendwelchen Menüs herumzufummeln starten wir einfach den Motor und fahren los. Herrlich. Übrigens hätte der W800 ein Kickstarter irgendwie auch gut zu Gesicht gestanden. Naja, im Alltag ist so ein Anlasser per Knopfdruck dann vielleicht doch ganz okay. Moderne Technik eben...Vielen Dank an Thomas aus Meldorf, der uns seine Kawasaki W800 für diesen Test zur Verfügung gestellt hat. Einen Kaffee und ein interessantes Gespräch zur Lage der Nation war auch noch drin - insgesamt daher ein schöner Tag mit einem schönen Motorrad.
Fazit
Also: Daumen hoch, oder nicht? Ganz klar, Daumen hoch. Selten kann man mal ein Motorrad fahren, was vielleicht den persönlichen Geschmack nicht trifft und schon gar nicht den Fahrstil – das aber trotzdem Sympathiepunkte ohne Ende einfährt.
Dazu ist es eine Honda, will sagen: Hohe Qualität ist gewährleistet, einfache Bedienung wie schon erwähnt auch. Verhindert vielleicht der Preis den Kauf? Nein, 6075 Euro Neupreis sind es, den ganzen Spaß gibt es also für kleines Geld.
Das Testbike wurde uns von Motofun in Kaltenkirchen zur Verfügung gestellt.
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Kawasaki W 800 vs. Honda CMX 500 Rebel - Cruiser im Vergleich
Wenn es um die Wahl des perfekten Cruisers geht, stehen die Kawasaki W 800 und die Honda CMX 500 Rebel oft ganz oben auf der Liste. Beide Motorräder haben ihre eigenen Eigenschaften und Zielgruppen. Dieser Vergleich beleuchtet die Stärken und Schwächen beider Modelle, um eine fundierte Entscheidung zu erleichtern.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki W 800 besticht durch ihr klassisches, retro-inspiriertes Design, das viele Motorradliebhaber anspricht. Mit ihrem runden Scheinwerfer und dem eleganten Tank vermittelt sie ein nostalgisches Gefühl. Die Sitzposition ist auf Langstreckenkomfort ausgelegt und damit ideal für entspanntes Fahren.
Im Gegensatz dazu hat die Honda CMX 500 Rebel ein modernes, minimalistisches Design, das vor allem jüngere Fahrerinnen und Fahrer anspricht. Die niedrige Sitzhöhe und die aufrechte Sitzposition sorgen für eine angenehme Ergonomie, die das Handling in der Stadt erleichtert. Während die W 800 den klassischen Look verkörpert, bietet die Rebel einen frischen, urbanen Stil.
Motor und Leistung
Die Kawasaki W 800 wird von einem luftgekühlten 773-cm³-Zweizylindermotor angetrieben, der ein hohes Drehmoment liefert. Dadurch eignet sie sich besonders für entspannte Fahrten auf der Landstraße. Die Leistung ist für die meisten Fahrbedingungen ausreichend, aber nicht übertrieben, was sie zu einem idealen Begleiter für gemütliche Touren macht.
Die Honda CMX 500 Rebel hingegen hat einen flüssigkeitsgekühlten 471-cm³-Parallel-Twin, der eine sportlichere Fahrweise ermöglicht. Mit ihrer hohen Drehzahl und dem agilen Ansprechverhalten ist die Rebel perfekt für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken. Hier zeigt sich die Stärke der Honda: Sie ist wendig und macht vor allem in der Stadt Spaß.
Fahrverhalten und Handling
Die Kawasaki W 800 bietet ein ruhiges und stabiles Fahrverhalten. Sie ist ideal für lange Strecken und bietet auch bei höheren Geschwindigkeiten ein angenehmes Fahrgefühl. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Tourenfahrer macht.
Die Honda CMX 500 Rebel hingegen punktet mit ihrem agilen Handling. Sie lässt sich leicht durch den Stadtverkehr manövrieren und bietet ein sportliches Fahrgefühl. Die Federung ist straffer, was sie für kurvige Strecken geeignet macht, auf langen Strecken aber weniger komfortabel sein könnte.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder bieten eine solide Ausstattung, allerdings mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Die Kawasaki W 800 hat eine klassische Instrumentenanordnung, die den Retro-Charme unterstreicht. Die Verarbeitung ist hochwertig und vermittelt ein Gefühl von Langlebigkeit.
Die Honda CMX 500 Rebel bietet dagegen moderne Features wie LED-Beleuchtung und ein digitales Display, das Informationen übersichtlich darstellt. Diese modernen Elemente machen die Rebel besonders attraktiv für technikaffine Fahrerinnen und Fahrer.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Kawasaki W 800 bietet ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis für die gebotene Qualität und das nostalgische Design. Sie ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Stil und Komfort legen.
Die Honda CMX 500 Rebel ist in der Regel etwas günstiger und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die ein modernes Motorrad mit sportlichem Charakter suchen. Die Entscheidung hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben ab.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Kawasaki W 800 ist perfekt für alle, die klassischen Stil und Komfort auf langen Strecken schätzen. Sie bietet ein nostalgisches Fahrgefühl und ist ideal für entspannte Touren.
Die Honda CMX 500 Rebel hingegen richtet sich an jüngere Fahrerinnen und Fahrer oder solche, die ein modernes, agiles Motorrad suchen. Mit ihrem sportlichen Charakter und ihrer urbanen Ergonomie eignet sie sich hervorragend für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab. Egal, ob der Fokus auf klassischem Design oder modernem Fahrspaß liegt, beide Modelle bieten eine hervorragende Basis für unvergessliche Motorraderlebnisse.
Die Honda CMX 500 Rebel ist die ideale Maschine für entspannte Fahrten.