Kawasaki

Kawasaki
W 800

Kawasaki

Kawasaki
Z 500

UVP 10.645 €
Baujahr von 2011 bis 2025~
UVP 5.995 €
Baujahr von 2024 bis 2024
Japanische Schönheit mit viel Chrome und Königswelle.
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A2-Nakedbike - klein, leicht, schnell und japanisch.
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Pro und Kontra

Pro:
  • lässige Optik
  • cooler Sound
  • einfaches Fahrverhalten
  • einfachste Bedienung
  • viel Chrome
Kontra:
  • Bremsen könnten stärker zupacken
  • teilweise Vibrationen
  • überschaubare Leistung
Pro:
  • federleicht
  • agiles Fahrverhalten
  • Motor mit überraschend viel Dampf
  • für A2-Anfänger wie gemacht
  • günstiger Preis
Kontra:
  • Bremsen mittelmässig
  • eingeschränkter Sozius-Komfort
  • nur in schwarz erhältlich

Abmessungen & Gewicht

Gewicht221kg
Radstand1.465mm
Länge2.180mm
Radstand1.465mm
Sitzhöhe: 790 mm
Höhe1.075mm
Gewicht172kg
Radstand1.375mm
Länge1.995mm
Radstand1.375mm
Sitzhöhe: 785 mm
Höhe1.055mm

Motor

Motor-BauartReihe
Hubraum773ccm
Hub83mm
Bohrung77mm
KühlungLuft
AntriebKette
Gänge5
Motor-BauartViertakt-Reihenzweizylinder
Hubraum451ccm
Hub59mm
Bohrung70mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung48 PS bei 6.500 U/Min
Drehmoment60 NM bei 2.500 U/Min
Höchstgeschw.170km/h
Tankinhalt14Liter
Leistung45 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment43 NM bei 6.000 U/Min
Höchstgeschw.179km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite311km

Fahrwerk

RahmenbauartDoppelschleife
Federung vorneTelegabel 41mm, nicht einstellbar (Federweg 130)mm
Federung hintenStereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 107)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne100/90-19 Zoll
Reifen hinten130/80-18 Zoll
RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm
Federung hintenBottom-Link Uni-Trak Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne110/70R17M/C 54H
Reifen hinten150/60R17M/C 66H

Bremsen

Bremsen vorneEinzelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe
Bremsen vorneHalbschwimmend gelagerte 310-mm-Einzelscheibenbremse mit Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibenbremse, Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Keine Ganganzeige, kein Benzinfüllstandsanzeige, keine Fahrmodi, kein gar nichts. Die Kawasaki W800 verzichtet bewusst auf alles, was heutige moderne Maschinen an Technik an Bord haben. Ist das schlimm? Im Gegenteil, bei einem Retrobike wie der W800 ist das genau richtig. Statt in irgendwelchen Menüs herumzufummeln starten wir einfach den Motor und fahren los. Herrlich. Übrigens hätte der W800 ein Kickstarter irgendwie auch gut zu Gesicht gestanden. Naja, im Alltag ist so ein Anlasser per Knopfdruck dann vielleicht doch ganz okay. Moderne Technik eben...
 
Vielen Dank an Thomas aus Meldorf, der uns seine Kawasaki W800 für diesen Test zur Verfügung gestellt hat. Einen Kaffee und ein interessantes Gespräch zur Lage der Nation war auch noch drin - insgesamt daher ein schöner Tag mit einem schönen Motorrad.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 10.645 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 7.000 €
  • Verfügbarkeit: seit 2011
  • Farben: grau-schwarz-blau

Fazit

Die Kawasaki Z500 ist eine bessere Z400. Das Update beim Motor ist spürbar und bringt noch mehr Spaß auf der Landstraße. Ansonsten ist abgesehen vom neuen LC-Display fast alles beim Alten: Es ist ein einfaches, aber gut gemachtes Nakedbike, das vor allem A2-Einsteiger interessieren dürfte. Die ist sehr leicht, leicht zu fahren und leicht zu rangieren und insofern vielleicht gerade für kleinere Frauen eine gute Wahl.
 
Wer die Z500 Probe fahren möchte, kann das sehr gut bei Heller & Soltau in St. Michaelisdonn machen. Dort steht sie nämlich als Vorführer für alle Schandtaten bereit - neben vielen andere Kawas und Husqvarnas, die man auch alle angrabbeln darf.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 5.995€
  • Verfügbarkeit: seit 2024
  • Farben: Schwarz only

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Kawasaki W 800 vs Kawasaki Z 500 - Ein umfassender Vergleich

Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine Herausforderung sein, besonders wenn es sich um zwei so beliebte Modelle wie die Kawasaki W 800 und die Kawasaki Z 500 handelt. Beide Motorräder haben ihre eigenen Eigenschaften und Stärken, die sie zu interessanten Optionen für unterschiedliche Fahrertypen machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki W 800 besticht durch ihr klassisches Retro-Design, das viele Motorradliebhaber anspricht. Mit ihren geschwungenen Linien und dem nostalgischen Look fühlt man sich sofort in die goldene Zeit des Motorradfahrens zurückversetzt. Die Sitzposition ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt, was sie zu einer komfortablen Wahl für Tourenfahrer macht.

Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Z 500 in einem sportlicheren Gewand. Mit ihrem aggressiven Design und der sportlichen Sitzposition spricht sie vor allem jüngere Fahrer und Sportmotorrad-Enthusiasten an. Die Z 500 bietet eine dynamische Ergonomie, die ideal für kurvenreiche Strecken ist, allerdings könnte die Sitzposition für längere Touren weniger komfortabel sein.

Motor und Leistung

Die W 800 ist mit einem luftgekühlten 773-cm³-Paralleltwin ausgestattet, der für ein sanftes und geschmeidiges Fahrgefühl sorgt. Die Leistung ist ausreichend für entspanntes Fahren und bietet genügend Drehmoment für die meisten Straßenverhältnisse. Die W 800 eignet sich hervorragend für gemütliche Touren und bietet ein angenehmes Fahrvergnügen.

Die Z 500 hingegen hat einen flüssigkeitsgekühlten 499-cm³-Parallel-Twin, der eine sportlichere Leistung liefert. Sie ist wendiger und reaktionsschneller, was sie ideal für Fahrten in der Stadt und auf kurvenreichen Strecken macht. Die Z 500 spricht Fahrerinnen und Fahrer an, die ein aktives Fahrverhalten und eine sportliche Performance suchen.

Fahrverhalten und Handling

Im Fahrverhalten zeigt die W 800 ihre Stärken in Stabilität und Komfort. Sie ist ideal für lange Strecken und bietet auch auf unebenen Straßen eine ruhige Fahrt. Das Handling ist gut, aber nicht so agil wie bei der Z 500.

Dagegen überzeugt die Z 500 mit einem agilen Handling und einer hohen Wendigkeit. Sie lässt sich leicht durch Kurven steuern und bietet ein sportliches Fahrgefühl. Das macht sie zur perfekten Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne sportlich unterwegs sind und die Herausforderung kurvenreicher Strecken lieben.

Ausstattung und Technik

Bei der Ausstattung bietet die W 800 eine einfache, aber funktionale Instrumentierung, die den klassischen Look unterstreicht. Die Z 500 ist mit modernerer Technik ausgestattet, darunter ein digitales Display und fortschrittlichere Sicherheitsmerkmale. Das könnte für technikaffine Fahrerinnen und Fahrer ein entscheidender Vorteil sein.

Fazit

Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrerinnen und Fahrer attraktiv machen. Die Kawasaki W 800 ist ideal für alle, die Wert auf Komfort und nostalgisches Design legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und entspanntes Fahren. Auf der anderen Seite ist die Kawasaki Z 500 die richtige Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles Handling und dynamische Fahrleistungen suchen. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welcher Fahrstil und welche Vorlieben am besten zu den individuellen Bedürfnissen passen. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis und jede Menge Spaß auf der Straße.

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