Kawasaki

Kawasaki
W 800

UVP 10.645 €
Baujahr von 2011 bis 2025~
Japanische Schönheit mit viel Chrome und Königswelle.
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Pro und Kontra

Pro:
  • lässige Optik
  • cooler Sound
  • einfaches Fahrverhalten
  • einfachste Bedienung
  • viel Chrome
Kontra:
  • Bremsen könnten stärker zupacken
  • teilweise Vibrationen
  • überschaubare Leistung

Abmessungen & Gewicht

Gewicht221kg
Radstand1.465mm
Länge2.180mm
Radstand1.465mm
Sitzhöhe: 790 mm
Höhe1.075mm

Motor

Motor-BauartReihe
Hubraum773ccm
Hub83mm
Bohrung77mm
KühlungLuft
AntriebKette
Gänge5

Fahrleistungen

Leistung48 PS bei 6.500 U/Min
Drehmoment60 NM bei 2.500 U/Min
Höchstgeschw.170km/h
Tankinhalt14Liter

Fahrwerk

RahmenbauartDoppelschleife
Federung vorneTelegabel 41mm, nicht einstellbar (Federweg 130)mm
Federung hintenStereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 107)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne100/90-19 Zoll
Reifen hinten130/80-18 Zoll

Bremsen

Bremsen vorneEinzelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe

Fazit - was bleibt hängen

Keine Ganganzeige, kein Benzinfüllstandsanzeige, keine Fahrmodi, kein gar nichts. Die Kawasaki W800 verzichtet bewusst auf alles, was heutige moderne Maschinen an Technik an Bord haben. Ist das schlimm? Im Gegenteil, bei einem Retrobike wie der W800 ist das genau richtig. Statt in irgendwelchen Menüs herumzufummeln starten wir einfach den Motor und fahren los. Herrlich. Übrigens hätte der W800 ein Kickstarter irgendwie auch gut zu Gesicht gestanden. Naja, im Alltag ist so ein Anlasser per Knopfdruck dann vielleicht doch ganz okay. Moderne Technik eben...
 
Vielen Dank an Thomas aus Meldorf, der uns seine Kawasaki W800 für diesen Test zur Verfügung gestellt hat. Einen Kaffee und ein interessantes Gespräch zur Lage der Nation war auch noch drin - insgesamt daher ein schöner Tag mit einem schönen Motorrad.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 10.645 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 7.000 €
  • Verfügbarkeit: seit 2011
  • Farben: grau-schwarz-blau

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Kawasaki W 800 vs. Kawasaki Z 900 (bis 2019) - Kultmotorräder im Vergleich

Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine echte Herausforderung sein, besonders wenn man sich zwischen zwei so unterschiedlichen Modellen wie der Kawasaki W 800 und der Kawasaki Z 900 (bis 2019) entscheiden muss. Beide Motorräder haben ihre eigenen Eigenschaften und Zielgruppen, die sie ansprechen. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen beider Motorräder beleuchtet, um eine fundierte Entscheidung zu erleichtern.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki W 800 besticht durch ihr klassisches Retro-Design, das an die Motorräder der 60er Jahre erinnert. Mit ihrem runden Scheinwerfer und der eleganten Linienführung zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist auf Komfort ausgelegt und damit ideal für entspanntes Cruisen.

Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Z 900 als sportliches Naked Bike. Ihr aggressives Design und die moderne Technik verleihen ihr eine dynamische Ausstrahlung. Die Sitzposition ist sportlicher und ermöglicht eine bessere Kontrolle bei höheren Geschwindigkeiten, was sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer macht.

Motor und Leistung

Die W 800 ist mit einem luftgekühlten 773-cm³-Paralleltwin ausgestattet, der für ein geschmeidiges und kraftvolles Fahrgefühl sorgt. Sie eignet sich hervorragend für gemütliche Touren und bietet genügend Drehmoment für Stadt und Landstraße.

Die Z 900 verfügt über einen leistungsstarken 948-cm³-Reihenvierzylinder, der für beeindruckende Leistung und Beschleunigung sorgt. Dieses Motorrad ist für diejenigen gedacht, die den Adrenalinkick lieben und gerne sportlich unterwegs sind. Die Z 900 bietet ein agiles Fahrverhalten und ist ideal für kurvenreiche Strecken.

Fahrverhalten und Handling

Im Fahrverhalten zeigt die W 800 ihre Stärken in der Stabilität und dem komfortablen Fahrgefühl. Sie ist perfekt für lange Touren und bietet eine angenehme Dämpfung, die auch auf unebenen Straßen für hohen Fahrkomfort sorgt.

Die Z 900 wiederum punktet mit ihrem agilen Handling und der präzisen Lenkung. Sie ist wendig und reagiert schnell auf Lenkbewegungen, was sie ideal für sportliches Fahren und enge Kurven macht. Allerdings kann die sportliche Auslegung auf längeren Touren etwas anstrengender sein.

Ausstattung und Technik

Die W 800 kommt mit einer eher klassischen Ausstattung, die ihren Retro-Charme unterstreicht. Sie bietet eine Grundausstattung, die für den Alltag ausreicht, kommt aber ohne übertriebenen technischen Schnickschnack aus. Das könnte für puristische Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil sein.

Die Z 900 ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein ABS-System. Diese Eigenschaften bieten nicht nur Sicherheit, sondern auch ein höheres Maß an Kontrolle und Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Fahrbedingungen.

Fazit

Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Kawasaki W 800 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf klassisches Design, hohen Komfort und entspanntes Fahren legen. Sie ist perfekt für Touren und den Alltag in der Stadt.

Die Kawasaki Z 900 richtet sich hingegen an sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer, die hohe Leistung und Agilität schätzen. Sie ist die richtige Wahl für alle, die gerne schnell und dynamisch unterwegs sind und das Adrenalin auf kurvenreichen Strecken spüren möchten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Entscheidung zwischen der W 800 und der Z 900 stark von den individuellen Vorlieben abhängt. Wer das nostalgische Fahrgefühl liebt, wird mit der W 800 glücklich, während die Z 900 die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer ist, die das Maximum aus ihrem Motorrad herausholen wollen.

Dagegen ist die Kawasaki Z 900 ein sportliches Naked Bike.

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