Kawasaki
W 800
KTM
125 Duke
UVP | 10.645 € | |
Baujahr | von 2011 bis 2025~ |
UVP | 5.499 € | |
Baujahr | von 2011 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- lässige Optik
- cooler Sound
- einfaches Fahrverhalten
- einfachste Bedienung
- viel Chrome
- Bremsen könnten stärker zupacken
- teilweise Vibrationen
- überschaubare Leistung
- Verarbeitung
- Hochwertige Komponenten
- Gewicht
- Sparsamer Motor
- Soziuskomfort
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 221 | kg |
Radstand | 1.465 | mm |
Länge | 2.180 | mm |
Radstand | 1.465 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.075 | mm |
Gewicht | 143 | kg |
Radstand | 1.367 | mm |
Länge | 2.029 | mm |
Radstand | 1.367 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.090 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 773 | ccm |
Hub | 83 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 125 | ccm |
Hub | 47 | mm |
Bohrung | 58 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 48 PS bei 6.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Leistung | 15 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 12 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 115 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 2 | l pro 100km |
Reichweite | 554 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleife | |
Federung vorne | Telegabel 41mm, nicht einstellbar (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Stereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 107)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90-19 Zoll | |
Reifen hinten | 130/80-18 Zoll |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP Apex Upside-Down Ø 43 mm (Federweg 142)mm | |
Federung hinten | WP-Apex Monoshock (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge, Alu-Kastenschwinge | |
Reifen vorne | 110/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 150/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe |
Bremsen vorne | Vierkolben-Radialfestsattel , Bremsscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einkolben-Schwimmsattel, Bremsscheibe ( ∅ 230 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Keine Ganganzeige, kein Benzinfüllstandsanzeige, keine Fahrmodi, kein gar nichts. Die Kawasaki W800 verzichtet bewusst auf alles, was heutige moderne Maschinen an Technik an Bord haben. Ist das schlimm? Im Gegenteil, bei einem Retrobike wie der W800 ist das genau richtig. Statt in irgendwelchen Menüs herumzufummeln starten wir einfach den Motor und fahren los. Herrlich. Übrigens hätte der W800 ein Kickstarter irgendwie auch gut zu Gesicht gestanden. Naja, im Alltag ist so ein Anlasser per Knopfdruck dann vielleicht doch ganz okay. Moderne Technik eben...Vielen Dank an Thomas aus Meldorf, der uns seine Kawasaki W800 für diesen Test zur Verfügung gestellt hat. Einen Kaffee und ein interessantes Gespräch zur Lage der Nation war auch noch drin - insgesamt daher ein schöner Tag mit einem schönen Motorrad.
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Kawasaki W 800 vs. KTM 125 Duke: Ein Vergleich der beiden Motorräder
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Fahrerinnen und Fahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki W 800 und die KTM 125 Duke unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki W 800 besticht durch ihr klassisches Design, das an die Motorräder der 70er Jahre erinnert. Mit ihrem runden Scheinwerfer und dem eleganten Tank zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist angenehm und bietet eine entspannte Fahrhaltung, ideal für längere Touren.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die KTM 125 Duke als modernes Naked Bike mit aggressivem Look. Die scharfen Linien und die auffällige Farbgebung verleihen ihr einen sportlichen Charakter. Die Sitzhöhe ist etwas höher, was für kleinere Fahrerinnen und Fahrer eine Herausforderung sein kann, aber die sportliche Sitzposition sorgt für ein dynamisches Fahrgefühl.
Leistung und Motor
Die Kawasaki W 800 ist mit einem luftgekühlten 773-cm³-Paralleltwin ausgestattet, der ein harmonisches Drehmoment liefert. Damit eignet sie sich besonders für entspanntes Fahren und Touren. Die Leistung reicht aus, um auch auf der Autobahn gut mithalten zu können, ohne dabei übertrieben zu wirken.
Die KTM 125 Duke hingegen hat einen 124,7 ccm Einzylindermotor, der auf hohe Drehzahlen ausgelegt ist. Das macht sie zu einem agilen Stadtmotorrad, das sich hervorragend für kurze Strecken und kurvenreiche Straßen eignet. Die Leistung ist zwar geringer als bei der W 800, dafür punktet die KTM mit ihrem geringen Gewicht und ihrer Handlichkeit.
Handling und Fahrverhalten
Im Handling zeigt die Kawasaki W 800 eine angenehme Stabilität, die sie zu einem zuverlässigen Begleiter auf langen Strecken macht. Die Federung ist komfortabel und sorgt auch auf unebenen Straßen für ein gutes Fahrgefühl. Allerdings kann sie in engen Kurven etwas schwerfälliger wirken.
Die KTM 125 Duke hingegen überzeugt durch ihr agiles Fahrverhalten. Sie lässt sich leicht durch Kurven lenken und bietet ein direktes Feedback. Die sportliche Federung sorgt für eine präzise Straßenlage, was sie besonders für junge Fahrer und Stadtfahrer attraktiv macht. Allerdings kann die härtere Federung auf längeren Touren unangenehm werden.
Technik und Ausstattung
Die Kawasaki W 800 kommt mit einem klassischen Instrumentendesign, das den Retro-Charme unterstreicht. Sie bietet aber auch moderne Features wie ABS, die für zusätzliche Sicherheit sorgen. Die Ausstattung ist solide, aber nicht überladen, was vielen Fahrern gefällt.
Die KTM 125 Duke ist mit einem digitalen Display ausgestattet, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick bietet. Sie verfügt über moderne Technik wie ein Antiblockiersystem und eine gute Beleuchtung. Die Ausstattung ist auf die Bedürfnisse von Fahrern ausgerichtet, die Wert auf Sportlichkeit und Funktionalität legen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Kawasaki W 800 und der KTM 125 Duke stark von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil abhängt. Die W 800 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein klassisches Motorrad mit entspannter Sitzposition suchen. Sie eignet sich hervorragend für längere Touren und bietet eine angenehme Ergonomie.
Die KTM 125 Duke hingegen ist perfekt für junge, sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und wendiges Motorrad für die Stadt und kurvenreiche Strecken suchen. Mit ihrem modernen Design und der sportlichen Performance ist sie ein echter Hingucker und macht jede Fahrt zum Erlebnis.
Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und können in unterschiedlichen Situationen überzeugen. Letztlich kommt es darauf an, welches Fahrerlebnis man sucht. Ob entspanntes Cruisen auf der W 800 oder sportliches Fahren auf der 125 Duke - beide Bikes haben ihren Platz auf der Straße.
Die W 800 und die 125 Duke haben ihren Platz auf der Straße.
Die W 800 und die 125 Duke haben ihren Platz auf der Straße.