Kawasaki

Kawasaki
W 800

KTM

KTM
890 Duke R

UVP 10.645 €
Baujahr von 2011 bis 2025~
UVP 13.049 €
Baujahr von 2020 bis 2023
Japanische Schönheit mit viel Chrome und Königswelle.
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Klein, aber oho!
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Pro und Kontra

Pro:
  • lässige Optik
  • cooler Sound
  • einfaches Fahrverhalten
  • einfachste Bedienung
  • viel Chrome
Kontra:
  • Bremsen könnten stärker zupacken
  • teilweise Vibrationen
  • überschaubare Leistung
Pro:
  • Motorleistung
  • Präzises Fahrwwerk
  • Bremsen sehr leistungsfähig
  • Schneller Quickshifter
Kontra:
  • Tourentauglichkeit

Abmessungen & Gewicht

Gewicht221kg
Radstand1.465mm
Länge2.180mm
Radstand1.465mm
Sitzhöhe: 790 mm
Höhe1.075mm
Gewicht185kg
Radstand1.482mm
Radstand1.482mm
Sitzhöhe: 834 mm

Motor

Motor-BauartReihe
Hubraum773ccm
Hub83mm
Bohrung77mm
KühlungLuft
AntriebKette
Gänge5
Motor-Bauart2-Zylinder, 4-Takt, Reihenmotor
Hubraum890ccm
Hub69mm
Bohrung91mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung48 PS bei 6.500 U/Min
Drehmoment60 NM bei 2.500 U/Min
Höchstgeschw.170km/h
Tankinhalt14Liter
Leistung121 PS bei 9.250 U/Min
Drehmoment99 NM bei 7.750 U/Min
Höchstgeschw.240km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite295km

Fahrwerk

RahmenbauartDoppelschleife
Federung vorneTelegabel 41mm, nicht einstellbar (Federweg 130)mm
Federung hintenStereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 107)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne100/90-19 Zoll
Reifen hinten130/80-18 Zoll
RahmenbauartChrom-Molybdän-Stahlrahmen, Motor ist struktureller Bestandteil, pulverbeschichtet
Federung vorneWP Apex 43er-USD-Gabel (Federweg 140)mm
Federung hintenWP Zentralfederbein (Federweg 150)mm
Aufhängung hintenAlu-Zweiarmschwinge
Reifen vorne120/70-17
Reifen hinten180/55-17

Bremsen

Bremsen vorneEinzelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe
Bremsen vorneDoppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Brembo Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Keine Ganganzeige, kein Benzinfüllstandsanzeige, keine Fahrmodi, kein gar nichts. Die Kawasaki W800 verzichtet bewusst auf alles, was heutige moderne Maschinen an Technik an Bord haben. Ist das schlimm? Im Gegenteil, bei einem Retrobike wie der W800 ist das genau richtig. Statt in irgendwelchen Menüs herumzufummeln starten wir einfach den Motor und fahren los. Herrlich. Übrigens hätte der W800 ein Kickstarter irgendwie auch gut zu Gesicht gestanden. Naja, im Alltag ist so ein Anlasser per Knopfdruck dann vielleicht doch ganz okay. Moderne Technik eben...
 
Vielen Dank an Thomas aus Meldorf, der uns seine Kawasaki W800 für diesen Test zur Verfügung gestellt hat. Einen Kaffee und ein interessantes Gespräch zur Lage der Nation war auch noch drin - insgesamt daher ein schöner Tag mit einem schönen Motorrad.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 10.645 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 7.000 €
  • Verfügbarkeit: seit 2011
  • Farben: grau-schwarz-blau

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Kawasaki W 800 vs. KTM 890 Duke R - Der ultimative Vergleich

Wenn es um Motorräder geht, gibt es kaum etwas Spannenderes als einen direkten Vergleich zwischen zwei so unterschiedlichen Modellen wie der Kawasaki W 800 und der KTM 890 Duke R. Beide Bikes haben ihre Stärken und Schwächen. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Dieser Artikel untersucht, was die beiden Motorräder unterscheidet und welches Bike für welchen Fahrstil besser geeignet ist.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki W 800 besticht durch ihr klassisches und zeitloses Design. Mit ihrem Retro-Look spricht sie viele Motorradfans an, die den Charme vergangener Tage schätzen. Die Sitzposition ist auf Komfort ausgelegt und macht auch längere Fahrten angenehm. Auf der anderen Seite steht die KTM 890 Duke R, die mit ihrem aggressiven und modernen Design sofort ins Auge fällt. Die sportliche Sitzposition und die schlanken Konturen der KTM sind perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die ein dynamisches Fahrgefühl suchen.

Leistung und Fahrverhalten

In Sachen Leistung hat die KTM 890 Duke R die Nase vorn. Mit ihrem kräftigen Motor und der sportlichen Abstimmung bietet sie vor allem auf kurvigen Strecken ein aufregendes Fahrvergnügen. Die W 800 hingegen hat einen sanfteren Motor, der sich hervorragend für entspannte Fahrten eignet. Hier zeigt sich die Stärke der Kawasaki: Sie ist perfekt für gemütliche Touren und bietet ein angenehmes Fahrgefühl, während die KTM für Adrenalinjunkies konzipiert ist.

Technik und Ausstattung

Technisch bietet die KTM 890 Duke R einige moderne Features, darunter ein TFT-Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis anpassen. Die W 800 setzt dagegen auf Schlichtheit und Tradition. Sie bietet weniger technische Spielereien, dafür aber ein klassisches Fahrerlebnis, das viele Motorradfahrer schätzen. Hier zeigt sich, dass die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern auch eine Frage des persönlichen Geschmacks ist.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Preislich liegen beide Motorräder in einem ähnlichen Segment, wobei die KTM aufgrund ihrer technischen Ausstattung und sportlichen Fahrleistungen ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis für leistungsorientierte Fahrerinnen und Fahrer bietet. Die Kawasaki W 800 hingegen ist für diejenigen attraktiv, die ein klassisches Motorrad suchen, das nicht nur gut aussieht, sondern auch zuverlässig ist.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Kawasaki W 800 und der KTM 890 Duke R stark von den individuellen Vorlieben abhängt. Die W 800 ist ideal für Fahrer, die ein klassisches, komfortables Motorrad für entspannte Touren suchen. Sie bietet ein nostalgisches Fahrgefühl und ist perfekt für lange Strecken auf der Landstraße. Andererseits ist die KTM 890 Duke R die richtige Wahl für alle, die ein sportliches und dynamisches Fahrerlebnis suchen. Mit ihrer modernen Technik und hohen Leistung ist sie ideal für kurvenreiche Strecken und schnelle Fahrten. Letztlich kommt es darauf an, welchen Fahrstil man bevorzugt und welches Motorrad am besten zu den eigenen Bedürfnissen passt.

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