Kawasaki

Kawasaki
W 800

KTM

KTM
RC 390

UVP 10.645 €
Baujahr von 2011 bis 2025~
UVP 6.899 €
Baujahr von 2014 bis 2025~
Japanische Schönheit mit viel Chrome und Königswelle.
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Wie schlägt sich A2 Renner aus Österreich auf der Landstraße?
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Pro und Kontra

Pro:
  • lässige Optik
  • cooler Sound
  • einfaches Fahrverhalten
  • einfachste Bedienung
  • viel Chrome
Kontra:
  • Bremsen könnten stärker zupacken
  • teilweise Vibrationen
  • überschaubare Leistung
Pro:
  • wieselflinker Kurvenflitzer
  • obenrum ordentliche Leistung
  • wertige Verarbeitung
  • leicht und einfach zu beherrschen
Kontra:
  • untenrum wenig Leistung
  • Federbein hinten etwas zu soft
  • Getriebe kalt etwas hakelig

Abmessungen & Gewicht

Gewicht221kg
Radstand1.465mm
Länge2.180mm
Radstand1.465mm
Sitzhöhe: 790 mm
Höhe1.075mm
Gewicht164kg
Radstand1.340mm
Radstand1.340mm
Sitzhöhe: 824 mm

Motor

Motor-BauartReihe
Hubraum773ccm
Hub83mm
Bohrung77mm
KühlungLuft
AntriebKette
Gänge5
Motor-Bauart1-Zylinder, 4-Takt Motor
Hubraum373ccm
Hub60mm
Bohrung89mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung48 PS bei 6.500 U/Min
Drehmoment60 NM bei 2.500 U/Min
Höchstgeschw.170km/h
Tankinhalt14Liter
Leistung44 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment37 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.172km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch3l pro 100km
Reichweite395km

Fahrwerk

RahmenbauartDoppelschleife
Federung vorneTelegabel 41mm, nicht einstellbar (Federweg 130)mm
Federung hintenStereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 107)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne100/90-19 Zoll
Reifen hinten130/80-18 Zoll
RahmenbauartGitterrohr
Federung vorneWP USD 43 mm (Federweg 120)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 150)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge

Bremsen

Bremsen vorneEinzelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe
Bremsen vorneEinzelscheibe, Bybre 4-Kolben Festsattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenScheibe, 1-Kolben Schwimmsattel ( ∅ 230 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Keine Ganganzeige, kein Benzinfüllstandsanzeige, keine Fahrmodi, kein gar nichts. Die Kawasaki W800 verzichtet bewusst auf alles, was heutige moderne Maschinen an Technik an Bord haben. Ist das schlimm? Im Gegenteil, bei einem Retrobike wie der W800 ist das genau richtig. Statt in irgendwelchen Menüs herumzufummeln starten wir einfach den Motor und fahren los. Herrlich. Übrigens hätte der W800 ein Kickstarter irgendwie auch gut zu Gesicht gestanden. Naja, im Alltag ist so ein Anlasser per Knopfdruck dann vielleicht doch ganz okay. Moderne Technik eben...
 
Vielen Dank an Thomas aus Meldorf, der uns seine Kawasaki W800 für diesen Test zur Verfügung gestellt hat. Einen Kaffee und ein interessantes Gespräch zur Lage der Nation war auch noch drin - insgesamt daher ein schöner Tag mit einem schönen Motorrad.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 10.645 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 7.000 €
  • Verfügbarkeit: seit 2011
  • Farben: grau-schwarz-blau

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Kawasaki W 800 vs. KTM RC 390: Die beiden Motorräder im Vergleich

Bei der Wahl des richtigen Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage: Welches Bike passt am besten zu mir? In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki W 800 und die KTM RC 390 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu beachten gilt.

Design und Optik

Die Kawasaki W 800 besticht durch ihr klassisches, nostalgisches Design, das an die Motorräder der 60er Jahre erinnert. Mit ihrem runden Scheinwerfer und der eleganten Linienführung zieht sie die Blicke auf sich. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die KTM RC 390 modern und sportlich. Die aggressive Linienführung und die auffälligen Farben machen sie zu einem echten Hingucker auf der Straße.

Leistung und Fahrverhalten

In Sachen Leistung hat die KTM RC 390 klare Vorteile. Mit ihrem kraftvollen Einzylindermotor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und ein agiles Fahrverhalten, das besonders auf kurvigen Strecken zur Geltung kommt. Die W 800 hingegen hat einen etwas schwächeren Motor, ist aber für entspanntes Fahren und gemütliches Cruisen bestens geeignet. Hier zeigt sich die Stärke der W 800: Sie ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die entspanntes Fahren schätzen und weniger Wert auf Höchstgeschwindigkeit legen.

Komfort und Ergonomie

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Wahl des Motorrads ist der Komfort. Die Kawasaki W 800 bietet eine aufrechte Sitzposition, die für längere Fahrten sehr angenehm ist. Die Sitzbank ist gut gepolstert und sorgt für ein angenehmes Fahrgefühl. Die KTM RC 390 hingegen hat eine sportlichere Sitzposition, die für kürzere Strecken und sportliches Fahren ausgelegt ist. Hier könnte es für größere Fahrerinnen und Fahrer auf längeren Strecken etwas unbequem werden.

Technologie und Ausstattung

In Sachen Technik hat die KTM RC 390 die Nase vorn. Sie ist mit modernen Features wie ABS, TFT-Display und einer hervorragenden Beleuchtung ausgestattet. Die W 800 hingegen setzt auf klassische Technik und bietet weniger elektronischen Schnickschnack. Das kann für puristische Fahrerinnen und Fahrer ein Vorteil sein, die die Einfachheit und den Charme traditioneller Motorräder schätzen.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Kawasaki W 800 ist in der Regel günstiger als die KTM RC 390, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger und Budgetbewusste macht. Dafür bietet die KTM mehr Leistung und moderne Technik, was sich auch im Preis niederschlägt. Hier muss jeder für sich selbst entscheiden, ob die zusätzlichen Features den höheren Preis wert sind.

Fazit

Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Kawasaki W 800 ist ideal für alle, die klassisches Design und entspanntes Fahren bevorzugen. Sie ist ideal für gemütliche Touren und bietet viel Komfort. Die KTM RC 390 richtet sich an sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und moderne Technik legen. Sie ist perfekt für alle, die gerne schnell und agil unterwegs sind und sich auf kurvigen Strecken wohlfühlen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Kawasaki W 800 und der KTM RC 390 stark von den persönlichen Vorlieben abhängt. Wer es klassisch und gemütlich mag, wird mit der W 800 glücklich. Für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die den Adrenalinkick suchen, ist die KTM RC 390 die bessere Wahl. Beide Motorräder haben ihren Charme und bieten Fahrspaß auf ihre Art.

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