Kawasaki

Kawasaki
W 800

Suzuki

Suzuki
GS 500

UVP 10.645 €
Baujahr von 2011 bis 2025~
UVP
Baujahr von 2005 bis 2007
Japanische Schönheit mit viel Chrome und Königswelle.
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Kann ein Bike für 900 Euro funktionieren?
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Pro und Kontra

Pro:
  • lässige Optik
  • cooler Sound
  • einfaches Fahrverhalten
  • einfachste Bedienung
  • viel Chrome
Kontra:
  • Bremsen könnten stärker zupacken
  • teilweise Vibrationen
  • überschaubare Leistung
Pro:
  • Handlich
  • Niedrige Sitzhöhe
  • Alltagstauglich
  • Preis-/Leistungsverhältnis
  • Hervorragende Ersatzteillage
Kontra:
  • Keine elektronischen Helferlein
  • Rostanfällig
  • Hinten schwache Dämpfung

Abmessungen & Gewicht

Gewicht221kg
Radstand1.465mm
Länge2.180mm
Radstand1.465mm
Sitzhöhe: 790 mm
Höhe1.075mm
Gewicht174kg
Radstand1.410mm
Radstand1.410mm
Sitzhöhe: 790 mm

Motor

Motor-BauartReihe
Hubraum773ccm
Hub83mm
Bohrung77mm
KühlungLuft
AntriebKette
Gänge5
Hubraum487ccm
KühlungLuft
AntriebKette

Fahrleistungen

Leistung48 PS bei 6.500 U/Min
Drehmoment60 NM bei 2.500 U/Min
Höchstgeschw.170km/h
Tankinhalt14Liter
Leistung45 PS
Höchstgeschw.177km/h
Tankinhalt17Liter

Fahrwerk

RahmenbauartDoppelschleife
Federung vorneTelegabel 41mm, nicht einstellbar (Federweg 130)mm
Federung hintenStereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 107)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne100/90-19 Zoll
Reifen hinten130/80-18 Zoll

Bremsen

Bremsen vorneEinzelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe

Fazit - was bleibt hängen

Keine Ganganzeige, kein Benzinfüllstandsanzeige, keine Fahrmodi, kein gar nichts. Die Kawasaki W800 verzichtet bewusst auf alles, was heutige moderne Maschinen an Technik an Bord haben. Ist das schlimm? Im Gegenteil, bei einem Retrobike wie der W800 ist das genau richtig. Statt in irgendwelchen Menüs herumzufummeln starten wir einfach den Motor und fahren los. Herrlich. Übrigens hätte der W800 ein Kickstarter irgendwie auch gut zu Gesicht gestanden. Naja, im Alltag ist so ein Anlasser per Knopfdruck dann vielleicht doch ganz okay. Moderne Technik eben...
 
Vielen Dank an Thomas aus Meldorf, der uns seine Kawasaki W800 für diesen Test zur Verfügung gestellt hat. Einen Kaffee und ein interessantes Gespräch zur Lage der Nation war auch noch drin - insgesamt daher ein schöner Tag mit einem schönen Motorrad.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 10.645 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 7.000 €
  • Verfügbarkeit: seit 2011
  • Farben: grau-schwarz-blau

Für Einsteiger? Nun ja ....

Was also bleibt? In unserem Fall ist die Frage, ob ein Motorrad für nur 900 Euro funktionieren kann, eindeutig mit Ja zu beantworten. Und mehr: Die kleine Suzi macht richtig Spaß. Natürlich merkt man ihr vor allem bei den Bremsen ihr Alter an, aber echte Mängel hat sie nicht. Wer billig Motorradfahren will oder muss, der hätte mit dieser Suzi lange Spaß für den schmalen Taler.

Zwei Dinge dazu: Es hat in unserem Fall geklappt, weil der Käufer sich genau informiert hatte, worauf er achten müsse. Nicht verschwiegen werden soll, dass eine Portion Glück nicht schaden kann: Sollte ein Vorbesitzer die Suzi oft kalt ausgedreht haben oder mit Vollgas über die Piste getrieben, wäre dieses Fazit wahrscheinlich nicht so positiv.

Das zweite ist der Begriff der Einsteigermaschine, das Maschinen wie der Suzuki GS 500E oft angehängt wird. Schon klar, man will nicht viel Geld ausgeben und erst mal Erfahrung sammeln. Aber ob man dies mit einem Motorrad tun sollte, dem jedes elektronische Sicherheitsfeature fehlt?

Das muss jeder mit sich ausmachen.

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: Im Jahr 2000: 4480€
  • Gebraucht ab 200 bis ca. 2.500€
  • Baujahre: 1988-2007
  • Verfügbarkeit: sehr gut
  • Farben: anfangs

    rot, schwarz, blau, weiß, später auch in purple und grün

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Kawasaki W 800 vs. Suzuki GS 500 - Klassiker im Vergleich

In der Welt der Motorräder gibt es viele Modelle, die durch ihre besonderen Eigenschaften und ihren Charme bestechen. Zwei dieser Klassiker sind die Kawasaki W 800 und die Suzuki GS 500. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie zu einzigartigen Begleitern auf der Straße machen. In diesem Vergleich nehmen wir beide Motorräder genauer unter die Lupe, um herauszufinden, welches Modell besser zu dir passt.

Design und Ästhetik

Die Kawasaki W 800 besticht durch ihr nostalgisches Design, das an die klassischen Motorräder der 60er Jahre erinnert. Mit ihren runden Scheinwerfern, dem eleganten Tank und der hochwertigen Verarbeitung zieht sie viele Blicke auf sich. Etwas moderner, aber immer noch mit einem Hauch Retro-Charme, präsentiert sich dagegen die Suzuki GS 500. Die klaren Linien und der sportliche Look machen sie auch für jüngere Fahrerinnen und Fahrer attraktiv.

Motor und Leistung

In Sachen Leistung haben beide Motorräder ihre Stärken. Die Kawasaki W 800 ist mit einem luftgekühlten 773 ccm Paralleltwin ausgestattet, der für ein geschmeidiges und kraftvolles Fahrgefühl sorgt. Sie bietet ein hervorragendes Drehmoment, das vor allem im Stadtverkehr von Vorteil ist. Die Suzuki GS 500 hingegen hat einen 487 cm³-Paralleltwin, der ebenfalls solide Leistung, aber etwas weniger Drehmoment als die W 800 bietet, was die GS 500 zu einem idealen Motorrad für Einsteiger macht, die ein einfach zu handhabendes Bike suchen.

Fahrverhalten und Komfort

Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl des richtigen Motorrads. Die Kawasaki W 800 überzeugt durch ihre angenehme Sitzposition und das ausgewogene Fahrwerk, das sowohl auf kurvigen Landstraßen als auch in der Stadt für ein sicheres Fahrgefühl sorgt. Die Suzuki GS 500 bietet ebenfalls eine bequeme Sitzposition, allerdings ist das Fahrwerk etwas straffer abgestimmt, was sie sportlicher macht. Dies kann für erfahrene Fahrer von Vorteil sein, während Einsteiger die sanftere Abstimmung der W 800 bevorzugen.

Technische Ausstattung

Bei der technischen Ausstattung gibt es einige Unterschiede zwischen den beiden Modellen. Die Kawasaki W 800 verfügt über einen klassischen Analogtacho und bietet eine einfache, aber effektive Instrumentierung. Die Suzuki GS 500 hingegen hat ein moderneres Cockpit mit digitalen Elementen, das viele Fahrerinnen und Fahrer anspricht. Beide Motorräder verfügen über ein zuverlässiges Bremssystem, wobei die W 800 mit einer klassischen Scheibenbremsanlage ausgestattet ist, während die GS 500 auf eine Kombination aus Scheiben- und Trommelbremsen setzt.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Auswahl eines Motorrades. Die Kawasaki W 800 ist in einer höheren Preisklasse angesiedelt, was sich jedoch in der hochwertigen Verarbeitung und dem nostalgischen Design widerspiegelt. Die Suzuki GS 500 ist in der Regel günstiger und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, besonders für Einsteiger, die ein zuverlässiges und erschwingliches Motorrad suchen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki W 800 als auch die Suzuki GS 500 ihre Vorzüge haben. Die W 800 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf nostalgisches Design, hohen Komfort und sanftes Fahrverhalten legen. Sie eignet sich hervorragend für entspannte Touren und bietet ein tolles Fahrerlebnis. Die GS 500 hingegen ist ideal für Einsteiger und sportlich orientierte Fahrer, die ein leichtes und wendiges Motorrad suchen. Sie bietet einen modernen Look und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Letztendlich hängt die Wahl des richtigen Motorrads von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder versprechen Fahrspaß und Freude auf der Straße.

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