Kawasaki
W 800
Suzuki
GSX-S 750
UVP | 10.645 € | |
Baujahr | von 2011 bis 2025~ |
UVP | 8.990 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2021 |
Pro und Kontra
- lässige Optik
- cooler Sound
- einfaches Fahrverhalten
- einfachste Bedienung
- viel Chrome
- Bremsen könnten stärker zupacken
- teilweise Vibrationen
- überschaubare Leistung
- Sehr handlich
- Stabiles Fahrgefühl
- Günstig
- Bedienung
- Soziuskomfort
- Motor im Vergleich zur Konkurrenz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 221 | kg |
Radstand | 1.465 | mm |
Länge | 2.180 | mm |
Radstand | 1.465 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.075 | mm |
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.125 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.055 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 773 | ccm |
Hub | 83 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 749 | ccm |
Hub | 46 | mm |
Bohrung | 72 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 48 PS bei 6.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Leistung | 114 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 81 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 235 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 327 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleife | |
Federung vorne | Telegabel 41mm, nicht einstellbar (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Stereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 107)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90-19 Zoll | |
Reifen hinten | 130/80-18 Zoll |
Rahmenbauart | Brücken | |
Federung vorne | Upside-Down 41 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 138)mm | |
Aufhängung hinten | Trapezschwinge Stahl | |
Reifen vorne | 17 M/C x MT 3.50 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Keine Ganganzeige, kein Benzinfüllstandsanzeige, keine Fahrmodi, kein gar nichts. Die Kawasaki W800 verzichtet bewusst auf alles, was heutige moderne Maschinen an Technik an Bord haben. Ist das schlimm? Im Gegenteil, bei einem Retrobike wie der W800 ist das genau richtig. Statt in irgendwelchen Menüs herumzufummeln starten wir einfach den Motor und fahren los. Herrlich. Übrigens hätte der W800 ein Kickstarter irgendwie auch gut zu Gesicht gestanden. Naja, im Alltag ist so ein Anlasser per Knopfdruck dann vielleicht doch ganz okay. Moderne Technik eben...Vielen Dank an Thomas aus Meldorf, der uns seine Kawasaki W800 für diesen Test zur Verfügung gestellt hat. Einen Kaffee und ein interessantes Gespräch zur Lage der Nation war auch noch drin - insgesamt daher ein schöner Tag mit einem schönen Motorrad.
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Kawasaki W 800 vs. Suzuki GSX-S 750: Der ultimative Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, sind die Kawasaki W 800 und die Suzuki GSX-S 750 zwei Modelle, die in unterschiedlichen Kategorien glänzen. Die W 800 ist ein klassischer Cruiser, der mit seinem nostalgischen Design und dem charakteristischen V2-Motor begeistert. Auf der anderen Seite steht die GSX-S 750, ein modernes Naked Bike, das mit sportlicher Leistung und Agilität punktet. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen beider Motorräder beleuchtet.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki W 800 besticht durch ihr zeitloses, retro-inspiriertes Design. Die klassischen Linien und der runde Scheinwerfer verleihen ihr einen nostalgischen Charme, der viele Motorradliebhaber anspricht. Die Sitzposition ist auf Komfort ausgelegt und macht auch längere Fahrten angenehm.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Suzuki GSX-S 750 in einem modernen, aggressiven Look. Mit ihren scharfen Kanten und ihrem sportlichen Auftritt zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist etwas sportlicher, was für ein dynamisches Fahrverhalten sorgt, auf langen Strecken aber weniger komfortabel sein kann.
Motor und Leistung
Die Kawasaki W 800 ist mit einem 773 ccm V2-Motor ausgestattet, der ein harmonisches Drehmoment liefert. Damit ist sie ideal für entspannte Ausfahrten und das Cruisen durch die Stadt. Die Leistung reicht aus, um auf der Landstraße Spaß zu haben, ist aber nicht für sportliche Ambitionen ausgelegt.
Die Suzuki GSX-S 750 hingegen hat einen 749-cm³-Reihenmotor, der deutlich mehr Leistung bietet. Sie ist für sportliches Fahren ausgelegt und bietet eine beeindruckende Beschleunigung. Die GSX-S 750 ist die Wahl für alle, die gerne schnell unterwegs sind und eine sportliche Fahrweise bevorzugen.
Fahrverhalten und Handling
Die W 800 bietet ein sanftes Fahrverhalten und ist ideal für entspanntes Fahren. Sie lässt sich leicht manövrieren, was sie besonders für Anfänger attraktiv macht. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was sie zum perfekten Begleiter für lange Touren macht.
Die GSX-S 750 hingegen ist agil und reaktionsschnell. Sie bietet ein präzises Handling und ist ideal für kurvenreiche Strecken. Die sportliche Federung sorgt für Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten, kann aber auf unebenen Straßen etwas härter wirken.
Ausstattung und Technik
Ausstattungsseitig bietet die Kawasaki W 800 eine schlichte, aber funktionale Instrumentierung. Auf übertriebenen technischen Schnickschnack wird verzichtet, was den klassischen Charakter unterstreicht. Die GSX-S 750 hingegen ist mit modernen Features ausgestattet, darunter ein digitales Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individualisieren.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Kawasaki W 800 ist generell etwas günstiger als die Suzuki GSX-S 750. Für Motorradfahrer, die Wert auf klassisches Design und entspanntes Fahren legen, ist die W 800 eine hervorragende Wahl. Die GSX-S 750 rechtfertigt ihren Preis mit sportlichen Fahreigenschaften und moderner Technik, was sie für sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer attraktiv macht.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen. Die Kawasaki W 800 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein klassisches, komfortables Motorrad für entspannte Touren suchen. Die Suzuki GSX-S 750 hingegen richtet sich an sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Mit ihrem modernen Design und der beeindruckenden Beschleunigung ist sie die richtige Wahl für alle, die es schnell und dynamisch mögen.
Insgesamt hängt die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern stark vom persönlichen Fahrstil ab. Wer das nostalgische Gefühl und den Komfort eines Cruisers sucht, wird mit der Kawasaki W 800 glücklich. Wer den Adrenalinkick und die Sportlichkeit eines Naked Bikes sucht, ist mit der Suzuki GSX-S 750 besser bedient.