Kawasaki
W 800
Voge
R125
UVP | 10.645 € | |
Baujahr | von 2011 bis 2025~ |
UVP | 3.399 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- lässige Optik
- cooler Sound
- einfaches Fahrverhalten
- einfachste Bedienung
- viel Chrome
- Bremsen könnten stärker zupacken
- teilweise Vibrationen
- überschaubare Leistung
- Leicht, agil und wendig
- einfaches Fahrverhalten
- farbiges LCD-Cockpit
- schnittiges Design
- günstiger Preis
- eingeschränkte Sozius-Tauglichkeit
- nichts für große Fahrer
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 221 | kg |
Radstand | 1.465 | mm |
Länge | 2.180 | mm |
Radstand | 1.465 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.075 | mm |
Gewicht | 136 | kg |
Radstand | 1.310 | mm |
Länge | 1.941 | mm |
Radstand | 1.310 | mm |
Sitzhöhe: | 795 | mm |
Höhe | 1.070 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 773 | ccm |
Hub | 83 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Motor-Bauart | 1-Zylinder-Viertaktmotor mit 4 Ventilen und elektronischer Einspritzung | |
Hubraum | 125 | ccm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 48 PS bei 6.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Leistung | 15 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 12 NM bei 8.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 110 | km/h |
Tankinhalt | 10 | Liter |
Verbrauch | 2 | l pro 100km |
Reichweite | 435 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleife | |
Federung vorne | Telegabel 41mm, nicht einstellbar (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Stereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 107)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90-19 Zoll | |
Reifen hinten | 130/80-18 Zoll |
Rahmenbauart | Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | 35 mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 110)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein, Federvorspannung verstellbar (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70-17 | |
Reifen hinten | 140/60-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 276 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolbenzange ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Keine Ganganzeige, kein Benzinfüllstandsanzeige, keine Fahrmodi, kein gar nichts. Die Kawasaki W800 verzichtet bewusst auf alles, was heutige moderne Maschinen an Technik an Bord haben. Ist das schlimm? Im Gegenteil, bei einem Retrobike wie der W800 ist das genau richtig. Statt in irgendwelchen Menüs herumzufummeln starten wir einfach den Motor und fahren los. Herrlich. Übrigens hätte der W800 ein Kickstarter irgendwie auch gut zu Gesicht gestanden. Naja, im Alltag ist so ein Anlasser per Knopfdruck dann vielleicht doch ganz okay. Moderne Technik eben...Vielen Dank an Thomas aus Meldorf, der uns seine Kawasaki W800 für diesen Test zur Verfügung gestellt hat. Einen Kaffee und ein interessantes Gespräch zur Lage der Nation war auch noch drin - insgesamt daher ein schöner Tag mit einem schönen Motorrad.
Fazit - was bleibt hängen
Die Voge R125 ist ein gutes und vor allem günstiges Naked-Bike für A1 und B196 Fahrer. Sie sieht schnittig aus und ist technisch klassenüblich ausgestattet. Durch ihr geringes Gewicht und dem 15 PS Motor geht es für ein A1-Bike zügiger voran als erwartet. Weitere Highlighs sind ein farbiges LCD-Cockpit mit vielen Infos, ein kernig klingender Underfloor-Auspuff sowie sowie eine sehr schöne LED-Beleuchtung vorne und hinten.Ob die geringen Abmessungen für einen größeren Fahrer passen, kann nur bei einer Testfahrt oder zumindest beim Probesitzen abgewogen werden. Wie alle anderen 125er Bikes ist auch die Voge R125 recht klein. Also - auf zum Händler und einfach mal draufsetzen auf die kleine Spaß-Rakete!
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Kawasaki W 800 vs. Voge R125: Ein Vergleich der beiden Motorräder
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Fahrerinnen und Fahrer vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu mir? In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki W 800 und die Voge R125 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu beachten gilt.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki W 800 besticht durch ihr klassisches Design, das Retro-Elemente mit moderner Technik verbindet. Sie hat eine ansprechende Linienführung und wirkt sehr elegant. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Voge R125 sportlicher und dynamischer. Ihr aggressiver Look spricht jüngere Fahrer an, während die W 800 eher Liebhaber traditioneller Motorräder anspricht.
Motor und Leistung
Die Kawasaki W 800 ist mit einem luftgekühlten Zweizylindermotor ausgestattet, der für ein harmonisches Fahrgefühl sorgt. Die Leistung reicht für entspanntes Cruisen, aber auch für gelegentliche Ausflüge auf der Autobahn. Die Voge R125 hingegen verfügt über einen modernen Einzylindermotor, der vor allem im Stadtverkehr für eine spritzige Beschleunigung sorgt. Hier zeigt sich die W 800 leistungsmäßig etwas zurückhaltender, während die Voge R125 im urbanen Umfeld glänzt.
Handling und Fahrverhalten
Im Handling zeigt die Kawasaki W 800 ihre Stärken in Stabilität und Komfort. Sie ist ideal für längere Touren, da sie eine entspannte Sitzposition bietet und die Federung gut auf Unebenheiten reagiert. Die Voge R125 punktet dagegen mit Wendigkeit und Agilität. Sie lässt sich leicht durch Kurven steuern und ist perfekt für den Stadtverkehr. Hier zeigt sich, dass die W 800 eher für Genussfahrten geeignet ist, während die Voge R125 für sportliche Fahrten konzipiert wurde.
Komfort und Ausstattung
Komfort ist für viele Motorradfahrer ein entscheidender Faktor. Die Kawasaki W 800 bietet eine bequeme Sitzposition und eine gute Ergonomie, die auch auf längeren Strecken angenehm ist. Auch die Voge R125 hat eine bequeme Sitzbank, aber die Sitzposition ist etwas sportlicher, was auf längeren Strecken anstrengender sein kann. Bei der Ausstattung bietet die W 800 einige moderne Features, während die Voge R125 mit einem digitalen Display und weiteren technischen Spielereien aufwartet.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidendes Kriterium bei der Wahl eines Motorrads. Die Kawasaki W 800 liegt in einer höheren Preisklasse, bietet dafür aber eine hochwertige Verarbeitung und ein zeitloses Design. Die Voge R125 ist preislich attraktiver und bietet gerade für Einsteiger und Stadtfahrer ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Hier zeigt sich, dass die W 800 eher für erfahrene Fahrer gedacht ist, die Wert auf Qualität legen, während die Voge R125 ideal für jüngere Fahrer und Einsteiger ist.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki W 800 als auch die Voge R125 ihre Vorzüge haben. Die W 800 ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, klassisches Design und entspanntes Fahren legen. Sie eignet sich hervorragend für längere Touren und bietet ein nostalgisches Fahrgefühl. Die Voge R125 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges und agiles Motorrad suchen, das sich perfekt für den Stadtverkehr eignet. Sie bietet ein modernes Design und eine gute Ausstattung zu einem attraktiven Preis. Letztendlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Ob klassisch oder sportlich, beide Modelle haben ihren Reiz und bieten Fahrspaß pur.