Kawasaki

Kawasaki
W 800

Yamaha

Yamaha
R3

UVP 10.645 €
Baujahr von 2011 bis 2025~
UVP 7.149 €
Baujahr von 2015 bis 2025~
Japanische Schönheit mit viel Chrome und Königswelle.
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Was kann der Bonsai-Supersportler?
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Pro und Kontra

Pro:
  • lässige Optik
  • cooler Sound
  • einfaches Fahrverhalten
  • einfachste Bedienung
  • viel Chrome
Kontra:
  • Bremsen könnten stärker zupacken
  • teilweise Vibrationen
  • überschaubare Leistung
Pro:
  • Drehwilliger Motor
  • Präzises Fahrwerk
  • Vergleichsweise alltagstauglich
  • Bedienung
Kontra:
  • Nur mittelmäßige Bremse

Abmessungen & Gewicht

Gewicht221kg
Radstand1.465mm
Länge2.180mm
Radstand1.465mm
Sitzhöhe: 790 mm
Höhe1.075mm
Gewicht170kg
Radstand1.380mm
Länge2.090mm
Radstand1.380mm
Sitzhöhe: 780 mm
Höhe1.140mm

Motor

Motor-BauartReihe
Hubraum773ccm
Hub83mm
Bohrung77mm
KühlungLuft
AntriebKette
Gänge5
Motor-Bauart2-Zylinder-Reihe, 4-Takt
Hubraum321ccm
Hub44mm
Bohrung68mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung48 PS bei 6.500 U/Min
Drehmoment60 NM bei 2.500 U/Min
Höchstgeschw.170km/h
Tankinhalt14Liter
Leistung42 PS bei 10.750 U/Min
Drehmoment29 NM bei 9.000 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km

Fahrwerk

RahmenbauartDoppelschleife
Federung vorneTelegabel 41mm, nicht einstellbar (Federweg 130)mm
Federung hintenStereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 107)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne100/90-19 Zoll
Reifen hinten130/80-18 Zoll
RahmenbauartBrückenrohrrahmen
Federung vorneUSD-Gabel (Federweg 130)mm
Reifen vorne110/70-17M
Reifen hinten140/70-17M

Bremsen

Bremsen vorneEinzelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe
Bremsen vorneEinzelscheibe, Doppelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 298 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Keine Ganganzeige, kein Benzinfüllstandsanzeige, keine Fahrmodi, kein gar nichts. Die Kawasaki W800 verzichtet bewusst auf alles, was heutige moderne Maschinen an Technik an Bord haben. Ist das schlimm? Im Gegenteil, bei einem Retrobike wie der W800 ist das genau richtig. Statt in irgendwelchen Menüs herumzufummeln starten wir einfach den Motor und fahren los. Herrlich. Übrigens hätte der W800 ein Kickstarter irgendwie auch gut zu Gesicht gestanden. Naja, im Alltag ist so ein Anlasser per Knopfdruck dann vielleicht doch ganz okay. Moderne Technik eben...
 
Vielen Dank an Thomas aus Meldorf, der uns seine Kawasaki W800 für diesen Test zur Verfügung gestellt hat. Einen Kaffee und ein interessantes Gespräch zur Lage der Nation war auch noch drin - insgesamt daher ein schöner Tag mit einem schönen Motorrad.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 10.645 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 7.000 €
  • Verfügbarkeit: seit 2011
  • Farben: grau-schwarz-blau

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Kawasaki W 800 vs. Yamaha R3: Ein umfassender Vergleich

Einleitung

In der Welt der Motorräder gibt es viele Angebote, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei beliebte Modelle, die oft miteinander verglichen werden, sind die Kawasaki W 800 und die Yamaha R3. Beide Motorräder haben ihre eigenen Eigenschaften und Zielgruppen. Dieser Artikel beleuchtet die Stärken und Schwächen beider Motorräder, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki W 800 besticht durch ihr klassisch-nostalgisches Design. Mit ihrem runden Scheinwerfer und dem eleganten Tank vermittelt sie ein Gefühl von Tradition und Stil. Die Sitzposition ist auf Komfort ausgelegt und macht auch längere Fahrten angenehm. Sportlich und dynamisch präsentiert sich dagegen die Yamaha R3. Ihr aggressives Design und die tiefere Sitzposition sprechen vor allem jüngere Fahrerinnen und Fahrer an, die ein sportliches Fahrgefühl suchen. Hier zeigt sich bereits der erste Unterschied: Während die W 800 eher für entspannte Touren geeignet ist, zielt die R3 auf sportliche Ambitionen ab.

Motor und Leistung

Die Kawasaki W 800 wird von einem luftgekühlten Zweizylinder-Motor angetrieben, der ein sanftes und gleichmäßiges Drehmoment liefert. Damit ist sie ideal für gemütliche Touren und bietet ein angenehmes Fahrgefühl. Die Yamaha R3 hingegen hat einen flüssigkeitsgekühlten Zweizylindermotor, der mehr Leistung und Drehfreudigkeit bietet. Das ermöglicht sportliches Fahren und agiles Handling. Hier zeigt sich die Stärke der R3, die sich besonders auf kurvigen Strecken wohl fühlt. Die W 800 glänzt durch ihre Laufruhe und ihre Fähigkeit, auch im Stadtverkehr gut zurechtzukommen.

Handling und Fahrverhalten

In Sachen Handling hat die Yamaha R3 die Nase vorn. Ihr geringes Gewicht und die sportliche Geometrie sorgen für ein präzises Fahrverhalten, das besonders in Kurven begeistert. Auf der anderen Seite bietet die W 800 ein stabiles Fahrverhalten, das sich hervorragend für längere Touren eignet. In Sachen Fahrkomfort hat die W 800 auf langen Strecken klar die Nase vorn. Für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne sportlich unterwegs sind und schnelle Kurven lieben, ist die R3 die bessere Wahl.

Komfort und Ausstattung

In Sachen Komfort hat die Kawasaki W 800 die Nase vorn. Die breite Sitzbank und die aufrechte Sitzposition machen sie zum idealen Begleiter für lange Touren. Die Yamaha R3 bietet zwar auch Komfort, ist aber eher auf sportliches Fahren ausgelegt. Die Sitzposition ist etwas aggressiver, was auf Dauer unbequem werden kann. Bei der Ausstattung punktet die R3 mit modernen Features wie einem digitalen Display, während die W 800 auf klassische Instrumente setzt, die den nostalgischen Charme unterstreichen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki W 800 als auch die Yamaha R3 ihre Stärken und Schwächen haben. Die W 800 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und klassisches Design legen. Sie eignet sich hervorragend für längere Touren und entspanntes Cruisen. Die Yamaha R3 hingegen ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und dynamisches Fahrverhalten suchen. Wer gerne Kurven fährt und Geschwindigkeit liebt, wird mit der R3 viel Freude haben. Letztendlich hängt die Wahl des Motorrads von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.

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