Kawasaki

Kawasaki
W 800

Yamaha

Yamaha
Tracer 700

UVP 10.645 €
Baujahr von 2011 bis 2025~
UVP 8.499 €
Baujahr von 2016 bis 2020
Japanische Schönheit mit viel Chrome und Königswelle.
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Die Leichtigkeit des Seins
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Pro und Kontra

Pro:
  • lässige Optik
  • cooler Sound
  • einfaches Fahrverhalten
  • einfachste Bedienung
  • viel Chrome
Kontra:
  • Bremsen könnten stärker zupacken
  • teilweise Vibrationen
  • überschaubare Leistung
Pro:
  • Motor
  • Verarbeitung
  • Fahrkomfort
  • Gesamtpaket
Kontra:
  • Windschild klein

Abmessungen & Gewicht

Gewicht221kg
Radstand1.465mm
Länge2.180mm
Radstand1.465mm
Sitzhöhe: 790 mm
Höhe1.075mm
Gewicht196kg
Radstand1.404mm
Länge2.138mm
Radstand1.404mm
Sitzhöhe: 835 mm
Höhe1.270mm

Motor

Motor-BauartReihe
Hubraum773ccm
Hub83mm
Bohrung77mm
KühlungLuft
AntriebKette
Gänge5
Motor-BauartReihe
Hubraum689ccm
Hub69mm
Bohrung80mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung48 PS bei 6.500 U/Min
Drehmoment60 NM bei 2.500 U/Min
Höchstgeschw.170km/h
Tankinhalt14Liter
Leistung75 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment68 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt17Liter

Fahrwerk

RahmenbauartDoppelschleife
Federung vorneTelegabel 41mm, nicht einstellbar (Federweg 130)mm
Federung hintenStereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 107)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne100/90-19 Zoll
Reifen hinten130/80-18 Zoll
Federung hintenMonofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge

Bremsen

Bremsen vorneEinzelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 282 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 245 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Keine Ganganzeige, kein Benzinfüllstandsanzeige, keine Fahrmodi, kein gar nichts. Die Kawasaki W800 verzichtet bewusst auf alles, was heutige moderne Maschinen an Technik an Bord haben. Ist das schlimm? Im Gegenteil, bei einem Retrobike wie der W800 ist das genau richtig. Statt in irgendwelchen Menüs herumzufummeln starten wir einfach den Motor und fahren los. Herrlich. Übrigens hätte der W800 ein Kickstarter irgendwie auch gut zu Gesicht gestanden. Naja, im Alltag ist so ein Anlasser per Knopfdruck dann vielleicht doch ganz okay. Moderne Technik eben...
 
Vielen Dank an Thomas aus Meldorf, der uns seine Kawasaki W800 für diesen Test zur Verfügung gestellt hat. Einen Kaffee und ein interessantes Gespräch zur Lage der Nation war auch noch drin - insgesamt daher ein schöner Tag mit einem schönen Motorrad.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 10.645 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 7.000 €
  • Verfügbarkeit: seit 2011
  • Farben: grau-schwarz-blau

Einfach gut

Auch zum Schluss unser äußerst vergnüglichen Testkilometer bleibt das Fazit gleich: Dies ist ein gutes Motorrad. Alltagstauglich, auf Langstrecke nerven weder Winddruck noch ein extremer Kniewinkel, bequeme Sitzbank oder eine Bedienung, die Rätsel aufgibt.

Die Yamaha Tracer 700 fährt sich allseits locker, flockig und kontrolliert. Yamaha eben. Das gilt, auch dies dürfte wenig überraschend kommen, für die routinierte und hochwertige Verarbeitung.

Wer seine Tracer werkseitig aufrüsten will, der hat die Auswahl aus verschiedenen Zubehörangeboten und vier Paketen. Da reicht die Spanne vom größeren Windschild, Sportauspuff bis zu verschiedenen Behältern und Taschen. Dann allerdings ist Schluss mit günstig: Volle Ausstattung lässt den Preis auf mehr als 12.000 Euro steigen.

Das Testbike wurde uns von Tecius & Reimers in Hamburg zur Verfügung gestellt.

Extras:

Reise-Paket1248,95 €

    Kofferset

    Hohes Windschild

    Komfortsitzbank

    USB Anschluss im Cockpit

 

Wochenende-Paket772,95 €

    ABS-Softtaschen

    Hohes Windschild

    Tankpad

    USB Anschluss im Cockpit

 

Urban-Paket439,95 €

    USB Anschluss im Cockpit

    Gepäckbrücke

    Top Case

    Rückenlehne Sozius

 

Sport Paket419,95€

    Kurzer Kennzeichenhalter

    Kettenschutz

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: 8.499€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 5.700€
  • Baujahre: seit 2020
  • Verfügbarkeit: gut
  • Farben: icon grey, sonic grey, phantom blue

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Kawasaki W 800 vs. Yamaha Tracer 700 - Motorräder im Vergleich

Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl von Modellen für unterschiedliche Fahrstile und Vorlieben. In diesem Vergleich stehen die Kawasaki W 800 und die Yamaha Tracer 700 im Mittelpunkt. Beide Motorräder haben ihre eigenen Eigenschaften und Zielgruppen, die sie ansprechen. Hier werden die Stärken und Schwächen der beiden Modelle näher beleuchtet.

Design und Stil

Die Kawasaki W 800 besticht durch ihr klassisches Retro-Design, das an die legendären Motorräder der 60er Jahre erinnert. Mit ihren runden Scheinwerfern und der eleganten Linienführung zieht sie die Blicke auf sich. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha Tracer 700 moderner und sportlicher. Ihr dynamisches Design und die aggressive Frontpartie unterstreichen die sportlichen Ambitionen dieses Motorrads.

Motor und Leistung

Die Kawasaki W 800 ist mit einem luftgekühlten 773-cm³-Zweizylindermotor ausgestattet, der ein sanftes und kultiviertes Fahrverhalten bietet. Sie eignet sich hervorragend zum entspannten Cruisen und bietet genügend Drehmoment für den Stadtverkehr. Die Yamaha Tracer 700 hingegen setzt auf einen stärkeren 689 ccm Paralleltwin, der ein sportlicheres Fahrverhalten ermöglicht. Sie bietet mehr Leistung und Agilität, was besonders auf kurvigen Strecken und Autobahnen von Vorteil ist.

Fahrverhalten und Komfort

Im Fahrverhalten zeigt die W 800 ihre Stärken in Stabilität und Komfort. Die aufrechte Sitzposition und die breiten Lenker sorgen für ein entspanntes Fahrgefühl, ideal für längere Touren. Die Tracer 700 hingegen punktet mit Wendigkeit und Agilität. Sie ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die gerne durch die Kurven jagen. Die Sitzposition ist etwas sportlicher, was aber nicht zu Lasten des Komforts geht.

Ausstattung und Technik

Die Kawasaki W 800 bietet eine einfache, aber funktionale Ausstattung. Sie konzentriert sich auf das Wesentliche und verzichtet auf überflüssigen Schnickschnack. Die Yamaha Tracer 700 hingegen ist mit modernen Features wie einem TFT-Display, verschiedenen Fahrmodi und ABS ausgestattet. Diese technischen Finessen machen die Tracer 700 zu einem vielseitigen Begleiter, der sowohl für den Alltag als auch für längere Touren geeignet ist.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Preislichtmäßig liegen die beiden Motorräder vergleichbar, wobei die W 800 tendenziell etwas günstiger ist. Das macht sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger oder diejenigen, die ein klassisches Motorrad suchen. Die Tracer 700 hingegen bietet mehr Technik und Leistung, was sich auch im Preis widerspiegelt. Hier bekommt man ein modernes Motorrad, das für sportliche Fahrten und lange Reisen geeignet ist.

Fazit

Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Kawasaki W 800 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf klassisches Design und entspanntes Fahren legen. Sie eignet sich hervorragend für gemütliche Touren und den Stadtverkehr. Die Yamaha Tracer 700 hingegen spricht sportliche Fahrerinnen und Fahrer an, die ein wendiges und leistungsstarkes Motorrad suchen. Sie bietet mehr Technik und ist vielseitig einsetzbar, sowohl im Alltag als auch auf längeren Touren.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Kawasaki W 800 und der Yamaha Tracer 700 stark von den persönlichen Vorlieben abhängt. Wer das nostalgische Fahrgefühl und den klassischen Look schätzt, wird an der W 800 seine Freude haben. Wer dagegen ein modernes, sportliches Motorrad sucht, sollte sich für die Tracer 700 entscheiden. Beide Motorräder haben ihren ganz eigenen Charme und bieten Fahrspaß auf ihre Weise.

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