Kawasaki

Kawasaki
W 800

Yamaha

Yamaha
Tracer 900 GT

UVP 10.645 €
Baujahr von 2011 bis 2025~
UVP 12.499 €
Baujahr von 2018 bis 2020
Japanische Schönheit mit viel Chrome und Königswelle.
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Adventure ohne Abenteuer
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Pro und Kontra

Pro:
  • lässige Optik
  • cooler Sound
  • einfaches Fahrverhalten
  • einfachste Bedienung
  • viel Chrome
Kontra:
  • Bremsen könnten stärker zupacken
  • teilweise Vibrationen
  • überschaubare Leistung
Pro:
  • sauber durchkonstruiertes Motorrad
  • Motor - kräftig und drehmomentstark
  • Preis/Leistung
  • Sitzposition
  • Verarbeitung
Kontra:
  • sauber durchkonstruiertes Motorrad ;) - siehe Fazit
  • TFT-Display lädt zur Ablenkung ein

Abmessungen & Gewicht

Gewicht221kg
Radstand1.465mm
Länge2.180mm
Radstand1.465mm
Sitzhöhe: 790 mm
Höhe1.075mm
Gewicht215kg
Radstand1.500mm
Länge2.160mm
Radstand1.500mm
Sitzhöhe: 850 mm
Höhe1.375mm

Motor

Motor-BauartReihe
Hubraum773ccm
Hub83mm
Bohrung77mm
KühlungLuft
AntriebKette
Gänge5
Motor-Bauart4-Takt, Flüssigkeitsgekühlt, DOHC, 4 Ventile
Hubraum847ccm
Hub59mm
Bohrung78mm
KühlungFlüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung48 PS bei 6.500 U/Min
Drehmoment60 NM bei 2.500 U/Min
Höchstgeschw.170km/h
Tankinhalt14Liter
Leistung115 PS bei 10.000 U/Min
Drehmoment88 NM bei 8.500 U/Min
Höchstgeschw.210km/h
Tankinhalt18Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite310km

Fahrwerk

RahmenbauartDoppelschleife
Federung vorneTelegabel 41mm, nicht einstellbar (Federweg 130)mm
Federung hintenStereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 107)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne100/90-19 Zoll
Reifen hinten130/80-18 Zoll
RahmenbauartBrückenrohrrahmen
Federung vorneTeleskopgabel (Federweg 137)mm
Federung hintenSchwinge (Federweg 142)mm
Aufhängung hintenÜber Hebelsystem angelenktes Federbein
Reifen vorne120/70ZR17M/C
Reifen hinten180/55ZR17M/C

Bremsen

Bremsen vorneEinzelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 298 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe ( ∅ 245 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Keine Ganganzeige, kein Benzinfüllstandsanzeige, keine Fahrmodi, kein gar nichts. Die Kawasaki W800 verzichtet bewusst auf alles, was heutige moderne Maschinen an Technik an Bord haben. Ist das schlimm? Im Gegenteil, bei einem Retrobike wie der W800 ist das genau richtig. Statt in irgendwelchen Menüs herumzufummeln starten wir einfach den Motor und fahren los. Herrlich. Übrigens hätte der W800 ein Kickstarter irgendwie auch gut zu Gesicht gestanden. Naja, im Alltag ist so ein Anlasser per Knopfdruck dann vielleicht doch ganz okay. Moderne Technik eben...
 
Vielen Dank an Thomas aus Meldorf, der uns seine Kawasaki W800 für diesen Test zur Verfügung gestellt hat. Einen Kaffee und ein interessantes Gespräch zur Lage der Nation war auch noch drin - insgesamt daher ein schöner Tag mit einem schönen Motorrad.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 10.645 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 7.000 €
  • Verfügbarkeit: seit 2011
  • Farben: grau-schwarz-blau

Fazit - was bleibt hängen

Der Autor dieser Zeilen gibt es gerne zu: Er hat ein Faible für etwas schräge Motorräder, Typen und Tätigkeiten. Mir ist die Yamaha deshalb in ihrer Unaufgeregtheit zu distanziert, was aber eine rein persönliche Wertung ist.
Die Yamaha versucht sehr erfolgreich alles Schräge außer Schräglagen aus ihrem Leben zu verbannen. Sie ist ein echter Tipp und wird sich auf dem Markt mit all ihren Fähigkeiten sicher behaupten - die Yamaha Tracer 900 GT ist ideal für Leute, die ungern Fehler machen oder fahren. 

Typen wie ich müssen weitersuchen. Kennt man ja ...

Unser Dank an Motorrad Ruser für das Bereitstellen des Testbikes.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 12.400€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 7.500€
  • Baujahre: seit 2015
  • Verfügbarkeit: gut
  • Farben: blau, schwarz, grau

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Kawasaki W 800 vs Yamaha Tracer 900 GT - Der ultimative Vergleich

In der Welt der Motorräder gibt es viele Möglichkeiten und die Wahl des richtigen Motorrads kann eine echte Herausforderung sein. Heute treten die Kawasaki W 800 und die Yamaha Tracer 900 GT gegeneinander an. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Werfen wir einen genaueren Blick auf die beiden Modelle.

Design und Stil

Die Kawasaki W 800 besticht durch ihr klassisches Retro-Design, das an die Motorräder der 60er Jahre erinnert. Mit ihren eleganten Linien und dem nostalgischen Charme spricht sie viele Liebhaber an, die Wert auf Stil und Tradition legen. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha Tracer 900 GT als modernes Tourenmotorrad mit sportlichen Akzenten. Ihr aggressives Design und die funktionalen Elemente machen sie zu einem Blickfang auf der Straße.

Komfort und Ergonomie

In Sachen Komfort hat die Yamaha Tracer 900 GT die Nase vorn. Sie bietet eine aufrechte Sitzposition, die auch auf langen Strecken für Entspannung sorgt. Die verstellbare Windschutzscheibe und die bequeme Sitzbank machen sie ideal für Tourenfahrer. Die Kawasaki W 800 hat dagegen eine etwas sportlichere Sitzposition und eignet sich eher für kürzere Ausflüge. Auf längeren Strecken kann der Komfort etwas eingeschränkt sein.

Motor und Leistung

Die Kawasaki W 800 ist mit einem luftgekühlten 773 ccm Zweizylindermotor ausgestattet, der ein sanftes und geschmeidiges Fahrgefühl vermittelt. Sie eignet sich hervorragend für entspannte Fahrten in der Stadt oder auf der Landstraße. Die Yamaha Tracer 900 GT hingegen verfügt über einen leistungsstarken Dreizylindermotor mit 847 ccm Hubraum, der für eine dynamische Beschleunigung und ein sportliches Fahrverhalten sorgt. Hier zeigt sich die Tracer als die sportlichere und leistungsstärkere Variante.

Technologie und Ausstattung

Technologisch ist die Yamaha Tracer 900 GT auf dem neuesten Stand. Sie ist mit modernen Features wie einem TFT-Display, verschiedenen Fahrmodi und einem Tempomat ausgestattet, die das Fahren komfortabler und sicherer machen. Die Kawasaki W 800 hingegen setzt auf Einfachheit und bietet weniger technische Spielereien, was für einige Fahrerinnen und Fahrer, die ein puristisches Fahrerlebnis suchen, durchaus attraktiv sein kann.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten der beiden Motorräder könnte unterschiedlicher nicht sein. Die Kawasaki W 800 bietet ein sanftes und geschmeidiges Handling, ideal für entspannte Fahrten. Sie ist wendig und leicht zu manövrieren, was sie zur idealen Maschine für die Stadt macht. Die Yamaha Tracer 900 GT hingegen überzeugt durch ihre Agilität und Stabilität, vor allem bei höheren Geschwindigkeiten und in Kurven. Hier erweist sich die Tracer als die sportlichere Wahl, die auch auf längeren Strecken eine gute Figur macht.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki W 800 als auch die Yamaha Tracer 900 GT ihre Vorzüge haben. Die W 800 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die klassisches Design und entspanntes Fahren schätzen. Sie eignet sich hervorragend für kurze Ausflüge und Stadtfahrten, bei denen Stil und Eleganz gefragt sind. Die Tracer 900 GT hingegen richtet sich an sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, moderne Technik und Komfort legen. Sie ist die perfekte Wahl für lange Touren und bietet ein dynamisches Fahrverhalten, das auch auf der Autobahn überzeugt. Letztendlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Ob Retro oder modern, beide Motorräder haben ihren eigenen Charme und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.

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