Kawasaki
Z 1000 SX
Ducati
Hyperstrada 939
UVP | 12.995 € | |
Baujahr | von 2011 bis 2019 |
UVP | ||
Baujahr | von 2016 bis 2018 |
Pro und Kontra
- Fahrleistungen
- Komfort
- Ausstattung
- Preis-Leistung
- Getriebe sehr kurz übersetzt
- Extrem wendig
- Sportlicher Motor
- Exklusiv
- Verarbeitung
- Autobahntauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 235 | kg |
Radstand | 1.440 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.440 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.185 | mm |
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 860 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 1.043 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 142 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 111 NM bei 7.300 U/Min | |
Höchstgeschw. | 247 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 327 | km |
Leistung | 110 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 95 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 307 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelprofilrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 144)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17M/C (73W) |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 43mm Upside-Down-Gabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | Pirelli Scorpion Trail, 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | Pirelli Scorpion Trail, 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - gelingt der Kompromiss?
Ja. Tatsächlich gelingt der Kompromiss, aus einem der wendigsten Motorräder überhaupt ein tourentaugliches Motorrad zu schaffen, ohne dessen Kernkompetenzen einzuschränken. Der zweite Teil des Satzes ist allerdings der weitaus wichtigere, denn die Hyperstrada ist keinesfalls mit einem Tourer zu verwechseln. Trotz Scheibe ist der Windschutz stark eingeschränkt, die Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h reine Theorie. Kann man mal machen, aber nach kurzer Zeit pendelt sich die ideale Reisegeschwindigkeit bei 130 km/h ein. Der Weg ist hier nicht das Ziel, sondern die einigermaßen gut überstandene Prüfung bis zum nächsten Gebirgspass.Die Hyperstrada ist ein alltagstaugliches Funbike, mit dem man auch länger von zuhause wegbleiben kann und einen Mordsspaß geliefert bekommt.
Sie ist eine Ducati durch und durch. Positiv bedeutet das, dass die Ducati umso besser funktioniert, je schneller es voran geht. Aber eben vor allem dann. Wer ein Motorrad für die gemütliche Runde zwischendurch sucht, sollte beim freundlichen Händler einer anderen Marke vorstellig werden.
Negativ bedeuten die Bürde und Würde, eine echte Ducati zu sein, offensichtlich eine nur unterdurchschnittlich zu nennende Verarbeitungsqualität und manch unverständliche Entscheidungen. So sind die Koffer nicht wasserdicht. Ducati weiß das, und legt zwei wasserdichte Beutel bei, was zwar funktioniert, aber eben ein Gefummel ist.
Seit 2012 gehört Ducati den Qualitätsfanatikern von Audi. Liebe Audianer: Wollt ihr nicht mal kurz nach Italien fahren? Ist schön da, und nebenbei könntet Ihr dafür sorgen, dass Schrauben nach zwei Jahren (!) nicht rosten, der Kunststoff am Heck sowie das Display (siehe Bildergalerie) nicht ausgeblichen sind sowie langsam stumpf werden. Die hintere Bremse mag aus unerfindlichen Gründen nicht dauerhaft funktionieren - alle zwei Monate heißt es auf zum Händler, der dann wieder entlüften muss.
Danke. Würde mir sehr helfen.
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Kawasaki Z 1000 SX vs. Ducati Hyperstrada 939 - Sporttourer im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage: Kawasaki Z 1000 SX oder Ducati Hyperstrada 939? Beide Maschinen haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie zu einzigartigen Begleitern auf der Straße machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder detailliert gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben passt.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 1000 SX besticht durch ihr aggressives Design und ihre sportliche Linienführung. Sie vermittelt schon im Stand das Gefühl von Geschwindigkeit und Kraft. Die Sitzposition ist leicht nach vorne geneigt, was eine sportliche Fahrweise unterstützt, ohne auf Komfort für längere Touren zu verzichten. Im Gegensatz dazu ist die Ducati Hyperstrada 939 etwas entspannter gestaltet und auf Vielseitigkeit und Alltagstauglichkeit ausgelegt. Die aufrechte Sitzposition und die breiten Lenker sorgen für ein bequemes Fahren, besonders in der Stadt oder auf längeren Strecken.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Z 1000 SX ist mit einem kraftvollen 1.043 ccm Vierzylindermotor ausgestattet, der für beeindruckende Leistung und direktes Ansprechverhalten sorgt. Die Beschleunigung ist spritzig und macht das Fahren auf kurvenreichen Strecken zu einem echten Vergnügen. Die Ducati Hyperstrada 939 hat dagegen einen 937-cm³-Testastretta-V2-Motor, der ebenfalls für seine Leistung bekannt ist, aber einen etwas anderen Charakter hat. Während die Z 1000 SX für hohe Drehzahlen und sportliche Fahrleistungen geschätzt wird, bietet die Hyperstrada ein höheres Drehmoment im mittleren Drehzahlbereich, was sie besonders für den Stadtverkehr und entspannte Touren geeignet macht.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten zeigt die Kawasaki Z 1000 SX eine hervorragende Stabilität und Präzision in Kurven. Die sportliche Geometrie und das hochwertige Fahrwerk sorgen für ein agiles Handling, das besonders auf der Landstraße zur Geltung kommt. Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen bietet ein sehr ausgewogenes Fahrverhalten, das sowohl auf kurvigen Strecken als auch im Stadtverkehr überzeugt. Die Federung ist komfortabel und absorbiert Unebenheiten gut, was sie zur idealen Wahl für längere Touren macht.
Ausstattung und Technologie
Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Die Kawasaki Z 1000 SX bietet eine Vielzahl von Fahrmodi, ABS und Traktionskontrolle, die das Handling unter verschiedenen Bedingungen optimieren. Die Ducati Hyperstrada 939 wiederum punktet mit einem umfangreichen Bordcomputer, der Informationen zu Fahrstil und Effizienz liefert. Zudem ist sie mit einem komfortablen Gepäcksystem ausgestattet, das sie zu einem praktischen Begleiter für längere Touren macht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Kawasaki Z 1000 SX ist im oberen Preissegment angesiedelt, bietet aber viel Leistung und Ausstattung für ihr Geld. Die Ducati Hyperstrada 939 ist in der Regel etwas günstiger, bietet aber dennoch eine hohe Qualität und Leistung, die für viele Biker attraktiv ist. Hier kommt es darauf an, welche Prioritäten man setzt - Leistung und Sportlichkeit oder Komfort und Alltagstauglichkeit.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der Kawasaki Z 1000 SX und der Ducati Hyperstrada 939 hängt stark von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer ein sportliches Motorrad sucht, das auf kurvigen Strecken glänzt und viel Leistung bietet, wird mit der Z 1000 SX glücklich. Sie ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Geschwindigkeit und Agilität schätzen.
Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen ist die bessere Wahl für alle, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl im Stadtverkehr als auch auf langen Touren überzeugt. Mit ihrem komfortablen Fahrverhalten und der praktischen Ausstattung ist sie perfekt für Bikerinnen und Biker, die Wert auf Alltagstauglichkeit legen.
Insgesamt bieten beide Motorräder ein hervorragendes Fahrerlebnis und die Entscheidung sollte auf den persönlichen Fahrstil und den bevorzugten Einsatzzweck abgestimmt sein. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Bikes versprechen Fahrspaß und Abenteuer auf zwei Rädern.