Kawasaki

Kawasaki
Z 1000 SX

Honda

Honda
NTV 650 Revere

UVP 12.995 €
Baujahr von 2011 bis 2019
UVP
Baujahr von 1988 bis 1998
Es lebe der Sport!
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So war das in den 80ern
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Pro und Kontra

Pro:
  • Fahrleistungen
  • Komfort
  • Ausstattung
  • Preis-Leistung
Kontra:
  • Getriebe sehr kurz übersetzt
Pro:
  • Zustand
  • geringer Kilometerstand
  • Soziuskomfort
  • Retrostyle (wer's mag)
Kontra:
  • Gelegentliche Fehlzündungen

Abmessungen & Gewicht

Gewicht235kg
Radstand1.440mm
Länge2.100mm
Radstand1.440mm
Sitzhöhe: 815 mm
Höhe1.185mm
Gewicht187kg
Sitzhöhe: 780 mm

Motor

Motor-BauartReihe
Hubraum1.043ccm
Hub56mm
Bohrung77mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartV2, Viertakt
Hubraum647ccm
Hub66mm
Bohrung79mm
Kühlungflüssig

Fahrleistungen

Leistung142 PS bei 10.000 U/Min
Drehmoment111 NM bei 7.300 U/Min
Höchstgeschw.247km/h
Tankinhalt19Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite327km
Leistung60 PS bei 52 U/Min
Höchstgeschw.180km/h

Fahrwerk

RahmenbauartDoppelprofilrahmen
Federung vorne41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 144)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten190/50ZR17M/C (73W)
Reifen vorne110/70 - 17
Reifen hinten160/60 - 17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 250 mm)
Bremsen vorneEinzelscheibe
Bremsen hintenEinzelscheibe

Fazit - was bleibt hängen

Alles prima also, Markus, wäre das nach der Inspektion ein Kaufkandidat? Hier ja, bekommt man die Fehlzündungen in den Griff, wäre die Honda NTV Revere ein sehr guter Kauf. Das allerdings liegt am Zustand der Maschine. Damit sind nicht Kratzer oder optische Dinge gemeint, sondern der Zustand der Verschleißteile. Sind die Bremsen dahin, alle Flüssigkeiten wechselfällig, Reifen alt und rissig, käme zum Einstandspreis von 1.700 Euro ein stattliches Sümmchen obendrauf.

Ein ganz ähnliches Fazit zog Markus schon beim Test der Suzuki GS 500 E, und es hat nichts an Aktualität verloren.

Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt.

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: 1.700€
  • Baujahre: 1988-1997
  • Verfügbarkeit: mittel
  • Farben: rot, weiß, schwarz, grün,  blau, purple

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Kawasaki Z 1000 SX vs. Honda NTV 650 Revere - Motorräder im Vergleich

Motorradfahren ist mehr als nur ein Hobby, es ist eine Leidenschaft. Wenn es darum geht, das richtige Motorrad zu finden, stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu mir? In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z 1000 SX und die Honda NTV 650 Revere unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Z 1000 SX besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Mit ihren scharfen Linien und der aggressiven Front wirkt sie dynamisch und einladend auf alle, die Geschwindigkeit lieben. Die Sitzposition ist sportlich, aber nicht zu extrem, was lange Fahrten angenehm macht.

Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Honda NTV 650 Revere als klassischer Tourer. Das Design ist zurückhaltend, aber zeitlos und funktional. Die Sitzposition ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Reisende macht. Hier zeigt sich bereits der erste Unterschied: Während die Z 1000 SX für den sportlichen Fahrer konzipiert ist, richtet sich die NTV 650 an den Komfortliebhaber.

Leistung und Fahrverhalten

In Sachen Leistung hat die Kawasaki Z 1000 SX die Nase vorn. Mit ihrem leistungsstarken Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Ihre Leistung macht sie ideal für sportliches Fahren und kurvenreiche Strecken. Die Fahrdynamik ist hervorragend und das Handling präzise, was das Fahren zu einem echten Vergnügen macht.

Die Honda NTV 650 Revere hingegen ist auf sanftes Fahren ausgelegt. Der Motor liefert ausreichend Leistung für den Alltag und entspannte Touren, lässt aber die sportliche Aggressivität der Z 1000 SX vermissen. Das Fahrverhalten ist stabil und vorhersehbar, was sie zu einer sicheren Wahl für weniger erfahrene Fahrerinnen und Fahrer macht.

Komfort und Ausstattung

In Sachen Komfort hat die Honda NTV 650 Revere die Nase vorn. Die bequeme Sitzbank und die aufrechte Sitzposition machen lange Fahrten angenehm. Die Windschutzscheibe bietet einen guten Schutz vor Wind und Wetter, was besonders auf langen Touren von Vorteil ist.

Die Kawasaki Z 1000 SX bietet auch einen gewissen Komfort, ist aber mehr auf sportliches Fahren ausgerichtet. Die Sitzbank ist gut gepolstert, aber die sportliche Haltung kann auf langen Strecken etwas anstrengend sein. Die Ausstattung der Z 1000 SX ist modern und umfasst zahlreiche technische Features, die das Fahren sicherer und angenehmer machen.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Der Preis ist ein entscheidender Faktor beim Motorradkauf. Die Kawasaki Z 1000 SX liegt in einer höheren Preisklasse, was durch die sportlichen Fahrleistungen und die moderne Technik gerechtfertigt ist. Die Investition lohnt sich für leistungsorientierte Fahrerinnen und Fahrer.

Die Honda NTV 650 Revere hingegen ist im günstigeren Preissegment angesiedelt. Sie bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die ein zuverlässiges und komfortables Motorrad für den Alltag suchen, ohne dabei auf sportliche Aspekte zu verzichten.

Fazit

Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Kawasaki Z 1000 SX ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein leistungsstarkes und agiles Motorrad suchen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und ist perfekt für kurvenreiche Strecken und schnelle Fahrten.

Die Honda NTV 650 Revere hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Alltagstauglichkeit legen. Sie ist die perfekte Wahl für lange Touren und entspanntes Fahren, ohne auf solide Leistung verzichten zu müssen. Für Anfänger oder weniger erfahrene Fahrer ist die NTV 650 Revere eine sichere und angenehme Option.

Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Ob sportlich oder komfortabel, beide Bikes haben ihren Platz auf der Straße.

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