Kawasaki
Z 400
BMW
R 1150 R
UVP | 6.445 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2024 |
UVP | ||
Baujahr | von 2005 bis 2006 |
Pro und Kontra
- wendiges, agiles und zugängliches Bike
- drehfreudiger Motor
- präzises Fahrverhalten trotz einfachem Fahrwerk
- bremst gut weil leicht
- vermittelt jede Menge Fahrspaß
- veraltetes Cockpit
- eingeschränkter Sozius-Sitzkomfort
- trotz Größe und Gewicht leicht und wendig zu fahren
- gebraucht relativ günstig
- eignet sich auch als Tourer
- herrlicher Boxer mit Sound
- ausreichend Leistung, durchzugsstark
- anfälliges ABS-System
- fummeliger Batterieausbau
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 167 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 1.990 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.055 | mm |
Gewicht | 238 | kg |
Radstand | 1.487 | mm |
Länge | 2.170 | mm |
Radstand | 1.487 | mm |
Sitzhöhe: | 800 | mm |
Höhe | 1.220 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 399 | ccm |
Hub | 52 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer 4-Takt | |
Hubraum | 1.130 | ccm |
Hub | 70 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Öl-Luft | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 45 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 38 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 358 | km |
Leistung | 85 PS bei 6.750 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 5.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 197 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 446 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Uni-Trak Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70R17 | |
Reifen hinten | 150/60R17 |
Rahmenbauart | Dreiteiliges Rahmenkonzept aus Vorder- und Hinterrahmen mit mittragendem Motor | |
Federung vorne | BMW Motorrad Telelever; Standrohrdurchmesser 35 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 135)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge mit Paralever | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 170/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe Petal, Einkolben Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Vierkolben-Festsattel-Doppelscheibenbremse ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Zweikolben-Festsattelbremse ( ∅ 276 mm) |
Fazit: Spaß in Tüten
Die Kawasaki Z400 ist einfach konstruierte, aber sehr gute A2 Maschine. Sie vermittelt aufgrund ihres agilen Motors und des präzisen Fahrwerks jede Menge Fahrspaß. Den Vergleich zu den anderen A2-Nakedbikes braucht sie jedenfalls nicht zu scheuen. Sie macht einen ausgereiften und soliden Eindruck. Die Bedienung ist einfach und aufgrund des geringen Gewichts und des einfachen Handlings eigenet sich die Z400 vor allem für Anfänger. Aber auch alte Hasen dürften mit der Z400 jede Menge Spaß haben, das war jedenfalls bei uns der Fall.Die Testmaschine wurde uns von Heller & Soltau in Sankt Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich über jede Menge Probefahrer. Gleich um die Ecke gibt es tolle Landstraßen, wo ihr es mal so richtig krachen lassen könnt! Heller & Soltau (hier in Google Maps) hat natürlich auch alle anderen Kawasakis im Laden stehen und verkauft zudem Motorräder von Husqvarna. Ein Besuch lohnt sich immer und der Kaffee wird mehrfach täglich frisch serviert.
Fazit - was bleibt hängen
Die BMW R 1150 R ist ein dankbares Bike, welches den Fahrer auch mit hohen Laufleistungen ein souveränes und sicheres Fahrgefühl bietet. Gebrauchte Maschinen dieses Typs gibt es zahlreich, die meisten glücklicherweise im unverbastelten Originalzustand. So richtig billig sind aber auch alte Maschinen nicht: Unter 4.000 Euro sind 1150er im guten Zustand kaum zu haben. Um die Eingangsfrage zu beantworten: Ja, es lohnt sich heute noch, ein 15 Jahre altes Motorrad zu kaufen. Zumindest, wenn es sich um eine BMW R 1150 R handelt.MotorradTest.de auf YouTube
Kawasaki Z 400 vs. BMW R 1150 R: Motorräder im Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die unterschiedliche Fahrerlebnisse bieten. Heute treten die Kawasaki Z 400 und die BMW R 1150 R gegeneinander an. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 400 besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Sie ist leicht und wendig, was sie ideal für den Stadtverkehr macht. Die aufrechte Sitzposition sorgt für eine angenehme Ergonomie, die auch längere Fahrten komfortabel macht.
Im Gegensatz dazu hat die BMW R 1150 R ein klassisches und zeitloses Design. Sie vermittelt Robustheit und Langlebigkeit. Die Sitzposition ist ebenfalls aufrecht, aber etwas entspannter, was sie zu einer guten Wahl für Tourenfahrer macht.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Z 400 ist mit einem flüssigkeitsgekühlten 399-cm³-Motor ausgestattet, der eine sportliche Leistung bietet. Sie beschleunigt schnell und bietet ein agiles Fahrverhalten, was sie besonders für Einsteiger und sportliche Fahrer attraktiv macht.
Die BMW R 1150 R hingegen verfügt über einen 1130-cm³-Boxermotor, der für sein hohes Drehmoment bekannt ist. Das sorgt vor allem bei höheren Geschwindigkeiten für ein kraftvolles Fahrgefühl. Die R 1150 R ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf starke Leistung und komfortables Fahrverhalten legen.
Fahrverhalten und Handling
Die Z 400 ist extrem wendig und lässt sich leicht durch Kurven steuern. Ihr geringes Gewicht trägt dazu bei, dass sie auch in engen Stadtstraßen gut zurechtkommt. Das Fahrwerk ist sportlich abgestimmt, was für ein dynamisches Fahrgefühl sorgt.
Die R 1150 R bietet dagegen ein stabiles Fahrverhalten, das sich besonders auf langen Strecken bemerkbar macht. Sie ist weniger wendig als die Z 400, bietet aber mehr Stabilität und Komfort auf der Autobahn. Die Federung ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt und absorbiert Unebenheiten sehr gut.
Ausstattung und Technik
Die Kawasaki Z 400 kommt mit einer modernen Ausstattung, die für den Stadtverkehr und sportliches Fahren geeignet ist. Sie verfügt über LED-Beleuchtung und ein digitales Cockpit, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick bietet.
Die BMW R 1150 R bietet eine umfangreiche technische Ausstattung, die auf Komfort und Sicherheit ausgelegt ist. ABS, Heizgriffe und eine optionale Gepäcklösung machen sie zum idealen Begleiter für längere Touren.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Kawasaki Z 400 ist in der Regel günstiger in der Anschaffung, was sie für Einsteiger attraktiv macht. Sie bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Motorrad suchen.
Die BMW R 1150 R hat einen höheren Preis, bietet dafür aber eine umfangreiche Ausstattung und ein höheres Maß an Komfort. Sie spricht Fahrerinnen und Fahrer an, die bereit sind, in Qualität und Technik zu investieren.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und sprechen unterschiedliche Zielgruppen an. Die Kawasaki Z 400 ist ideal für sportliche Fahrer und Einsteiger, die ein wendiges und leichtes Motorrad suchen. Sie eignet sich hervorragend für den Stadtverkehr und bietet ein agiles Fahrverhalten.
Die BMW R 1150 R hingegen ist die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die vor allem auf längeren Touren Wert auf Komfort und Stabilität legen. Sie bietet eine starke Leistung und eine umfangreiche technische Ausstattung, die das Fahren zu einem angenehmen Erlebnis macht.
Insgesamt hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wer sportlich unterwegs sein möchte, findet in der Z 400 einen treuen Begleiter, während die R 1150 R die richtige Wahl für entspannte Touren und längere Fahrten ist.