Kawasaki
Z 400
BMW
R 1200 GS (K25)
UVP | 6.445 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2024 |
UVP | ||
Baujahr | von 2004 bis 2012 |
Pro und Kontra
- wendiges, agiles und zugängliches Bike
- drehfreudiger Motor
- präzises Fahrverhalten trotz einfachem Fahrwerk
- bremst gut weil leicht
- vermittelt jede Menge Fahrspaß
- veraltetes Cockpit
- eingeschränkter Sozius-Sitzkomfort
- Fahrgefühl
- Sitzkomfort
- Langlebigkeit
- Preis
- hohe Kosten bei Reparaturen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 167 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 1.990 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.055 | mm |
Gewicht | 246 | kg |
Radstand | 1.507 | mm |
Länge | 2.210 | mm |
Radstand | 1.507 | mm |
Sitzhöhe: | 875 | mm |
Höhe | 1.450 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 399 | ccm |
Hub | 52 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 110 | mm |
Kühlung | Luft-/ölgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 45 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 38 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 358 | km |
Leistung | 110 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 120 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 215 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 349 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Uni-Trak Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70R17 | |
Reifen hinten | 150/60R17 |
Rahmenbauart | Tragender Motor-Getriebe-Verbund | |
Federung vorne | Telegabel, Ø 41mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein | |
Aufhängung hinten | Zweigelenk-Einarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 110/80 R 19 | |
Reifen hinten | 150/70 R 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe Petal, Einkolben Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibenbremse ( ∅ 265 mm) |
Fazit: Spaß in Tüten
Die Kawasaki Z400 ist einfach konstruierte, aber sehr gute A2 Maschine. Sie vermittelt aufgrund ihres agilen Motors und des präzisen Fahrwerks jede Menge Fahrspaß. Den Vergleich zu den anderen A2-Nakedbikes braucht sie jedenfalls nicht zu scheuen. Sie macht einen ausgereiften und soliden Eindruck. Die Bedienung ist einfach und aufgrund des geringen Gewichts und des einfachen Handlings eigenet sich die Z400 vor allem für Anfänger. Aber auch alte Hasen dürften mit der Z400 jede Menge Spaß haben, das war jedenfalls bei uns der Fall.Die Testmaschine wurde uns von Heller & Soltau in Sankt Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich über jede Menge Probefahrer. Gleich um die Ecke gibt es tolle Landstraßen, wo ihr es mal so richtig krachen lassen könnt! Heller & Soltau (hier in Google Maps) hat natürlich auch alle anderen Kawasakis im Laden stehen und verkauft zudem Motorräder von Husqvarna. Ein Besuch lohnt sich immer und der Kaffee wird mehrfach täglich frisch serviert.
Fazit - was bleibt hängen
Ein wirklich tolles Motorrad, mit dem man lange Freude haben kann. Und mal ehrlich: die Reiseenduro GS von BMW zählt zu den meistverkauften Motorrädern der Welt und belegt bei uns in Deutschland seit Jahren unangefochten Platz eins. Man darf sich also an dieser Stelle durchaus die Frage stellen, ob sich eine solche Masse an Motorradfahrern wirklich irren kann? Wir glauben das nicht und finden auch die 2010er-Variante der GS äußerst ansprechend! Einziges Manko: GS fahren ist nicht günstig. Denn auch gebraucht und mit hoher Laufleistung haben diese Motorräder ihren Preis. Aber so ist das eben mit der R1200GS. Wer einmal eine hat, gibt diese offensichtlich nicht so leicht wieder her. Und wenn überhaupt, lässt man sich den Verlust entsprechend entlohnen.
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Kawasaki Z 400 vs. BMW R 1200 GS K25 - Der ultimative Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, stehen viele Fahrerinnen und Fahrer vor der Herausforderung, das richtige Modell für ihre Bedürfnisse zu finden. In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z 400 und die BMW R 1200 GS K25 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen geeignet machen.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 400 besticht durch ihr sportliches und agiles Design. Sie ist leicht und wendig, was sie ideal für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken macht. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Strecken komfortabel genug. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW R 1200 GS K25 als klassisches Adventure-Bike. Das robuste Design und die hohe Sitzposition vermitteln ein Gefühl von Sicherheit und Kontrolle, besonders auf unbefestigten Straßen.
Motor und Leistung
Die Z 400 ist mit einem 399 cm³-Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der eine spritzige Leistung liefert und sich hervorragend für Einsteiger eignet. Sie bietet eine agile Beschleunigung und macht das Fahren in der Stadt zum Vergnügen. Die R 1200 GS hingegen verfügt über einen Boxermotor mit 1.170 ccm Hubraum, der nicht nur mehr Leistung, sondern auch ein beeindruckendes Drehmoment liefert. Das macht sie zur perfekten Wahl für lange Touren und Offroad-Abenteuer.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten spielt die Z 400 ihre Stärken vor allem in der Stadt aus. Das geringe Gewicht und die agile Geometrie ermöglichen ein schnelles und präzises Handling. In Kurven vermittelt sie ein sicheres Fahrgefühl und lässt sich leicht manövrieren. Die R 1200 GS K25 hingegen bietet ein stabiles Fahrverhalten, vor allem auf der Autobahn und im Gelände. Ihr fortschrittliches Fahrwerk sorgt für hervorragende Dämpfung und Stabilität auch bei hohen Geschwindigkeiten.
Ausstattung und Technik
Die Kawasaki Z 400 kommt mit einer soliden Grundausstattung, die für viele Fahrerinnen und Fahrer ausreicht. Sie bietet ein schlichtes, aber funktionales Cockpit und einige moderne Features wie LED-Beleuchtung. Die BMW R 1200 GS K25 ist mit zahlreichen Hightech-Features ausgestattet, darunter ein umfangreiches Informations-Display, verschiedene Fahrmodi und ein fortschrittliches ABS-System. Diese Eigenschaften machen sie zu einem der besten Motorräder für lange Reisen und Abenteuer.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Kawasaki Z 400 ist in der Regel günstiger in der Anschaffung und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger und Stadtfahrer. Die R 1200 GS K25 ist zwar teurer, bietet aber eine Vielzahl von Funktionen und eine überlegene Leistung, die sie für erfahrene Fahrer und Langstreckenreisende attraktiv macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 400 als auch die BMW R 1200 GS K25 ihre Vorzüge haben. Die Z 400 ist ideal für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein wendiges und leichtes Motorrad suchen. Sie bietet sportliches Fahrverhalten und ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die R 1200 GS K25 richtet sich an erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die ein leistungsstarkes und vielseitiges Motorrad für lange Touren und Abenteuer suchen. Mit ihrer robusten Bauweise und der umfangreichen Ausstattung ist sie die perfekte Wahl für alle, die gerne abseits der Straße unterwegs sind. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab.