Kawasaki

Kawasaki
Z 400

BMW

BMW
R 1200 GS (K50)

UVP 6.445 €
Baujahr von 2019 bis 2024
UVP 15.300 €
Baujahr von 2013 bis 2018
Was kann das neue 45 PS Naked-Bike aus Japan?
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Die Rallye-Version der BMW 1200er GS - nicht nur hübsch anzusehen.
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Pro und Kontra

Pro:
  • wendiges, agiles und zugängliches Bike
  • drehfreudiger Motor
  • präzises Fahrverhalten trotz einfachem Fahrwerk
  • bremst gut weil leicht
  • vermittelt jede Menge Fahrspaß
Kontra:
  • veraltetes Cockpit
  • eingeschränkter Sozius-Sitzkomfort
Pro:
  • hat ordentlich Wums
  • umfangreiche elektronische Helferlein
  • deutlich geländetauglicher als die Standard-Version der GS
Kontra:
  • Preis vor allem mit Vollausstattung

Abmessungen & Gewicht

Gewicht167kg
Radstand1.370mm
Länge1.990mm
Radstand1.370mm
Sitzhöhe: 785 mm
Höhe1.055mm
Gewicht244kg
Radstand1.507mm
Länge2.207mm
Radstand1.507mm
Sitzhöhe: 850 mm
Höhe1.412mm

Motor

Motor-BauartViertakt-Reihenzweizylinder
Hubraum399ccm
Hub52mm
Bohrung70mm
Kühlungflüssig
AntriebO-Ring Kette
Gänge6
Motor-BauartBoxer
Hubraum1.170ccm
Hub73mm
Bohrung101mm
KühlungLuft
AntriebKardan
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung45 PS bei 10.000 U/Min
Drehmoment38 NM bei 8.000 U/Min
Höchstgeschw.190km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite358km
Leistung125 PS bei 7.700 U/Min
Drehmoment125 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.219km/h
Tankinhalt20Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite403km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm
Federung hintenUni-Trak Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne110/70R17
Reifen hinten150/60R17
RahmenbauartBrücken, Motor mittragend
Federung vorneTelegabel 37 mm (Federweg 190)mm
Aufhängung vorneFederbein
Federung hintenMonofederbein (Federweg 200)mm
Aufhängung hintenEinarmschwinge
Reifen vorne120/70 R 19
Reifen hinten170/60 R 17

Bremsen

Bremsen vorneEinzelscheibe, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe Petal, Einkolben Schwimmsattel ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 305 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 376 mm)

Fazit: Spaß in Tüten

Die Kawasaki Z400 ist einfach konstruierte, aber sehr gute A2 Maschine. Sie vermittelt aufgrund ihres agilen Motors und des präzisen Fahrwerks jede Menge Fahrspaß. Den Vergleich zu den anderen A2-Nakedbikes braucht sie jedenfalls nicht zu scheuen. Sie macht einen ausgereiften und soliden Eindruck. Die Bedienung ist einfach und aufgrund des geringen Gewichts und des einfachen Handlings eigenet sich die Z400 vor allem für Anfänger. Aber auch alte Hasen dürften mit der Z400 jede Menge Spaß haben, das war jedenfalls bei uns der Fall.
 
Die Testmaschine wurde uns von Heller & Soltau in Sankt Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich über jede Menge Probefahrer. Gleich um die Ecke gibt es tolle Landstraßen, wo ihr es mal so richtig krachen lassen könnt! Heller & Soltau (hier in Google Maps) hat natürlich auch alle anderen Kawasakis im Laden stehen und verkauft zudem Motorräder von Husqvarna. Ein Besuch lohnt sich immer und der Kaffee wird mehrfach täglich frisch serviert.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 6.445 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 5.000€
  • Baujahre: seit 1973
  • neues Modell: seit 2023
  • Farben: Grün, Weiß

Fazit - was bleibt hängen

Nein, unsere hohen Erwartungen wurden keineswegs enttäuscht – nicht mal ein bisschen!  Die R 1200 GS Rallye hat uns nicht nur sehr gut gefallen sondern macht es uns wirklich schwer Kritikpunkte zu finden. Na gut, sie ist ganz schön teuer. Aber Qualität hat eben Ihren Preis. Und wenn man sich dazu die Preise auf dem Gebrauchtmarkt ansieht muss man sagen, dass die GS ihren Wert recht lange hält. Zudem bleibt es natürlich jedem selbst überlassen ob er wirklich alle Ausstattungspakete benötigt. Klar allesamt erledigen ihre Aufgaben zuverlässig und gut treiben jedoch den Preis nochmal ordentlich in die Höhe. Und bereits in der Grundausstattung haben wir es mit einem ausgereiften, tollen Bike zu tun!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 15.000-20.000€           je nach Ausstattung
  • gebraucht bislang nur unwesentlich günstiger
  • Baujahre: 2017-2018
  • Verfügbarkeit: ab 12/2017
  • Farben: Rallye-Design in Blau, Silber, Rot, Schwarz

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Kawasaki Z 400 vs. BMW R 1200 GS K50 - Ein umfassender Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z 400 und die BMW R 1200 GS K50 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Z 400 präsentiert sich als sportliches Naked Bike mit einem agilen und modernen Design. Ihre schlanke Silhouette und die aggressive Frontpartie ziehen sofort die Blicke auf sich. Im Gegensatz dazu ist die BMW R 1200 GS K50 als Reiseenduro konzipiert und bietet ein robustes, funktionales Design für lange Touren. Die Sitzposition der Z 400 ist sportlich, während die GS eine aufrechte Sitzposition bietet, die für längere Touren angenehmer ist.

Motor und Leistung

Die Kawasaki Z 400 ist mit einem 399 cm³-Paralleltwin ausgestattet, der für spritzige Leistung und agiles Handling sorgt. Ideal für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken. Die BMW R 1200 GS hingegen hat einen Boxermotor mit 1.170 ccm, der nicht nur mehr Leistung, sondern auch ein hohes Drehmoment bietet. Damit eignet sich die GS besonders für lange Reisen und Offroad-Abenteuer. Hier zeigt sich die Stärke der Z 400 in der Wendigkeit, während die R 1200 GS mit Leistung und Vielseitigkeit glänzt.

Fahrverhalten und Handling

Die Z 400 punktet mit ihrem geringen Gewicht und dem agilen Fahrverhalten, das sie zum perfekten Begleiter für Stadtfahrten macht. Sie lässt sich mühelos durch den Verkehr manövrieren und bietet ein sportliches Fahrgefühl. Die BMW R 1200 GS wiederum ist bekannt für ihre Stabilität und ihr sicheres Fahrverhalten, vor allem auf langen Strecken und unbefestigten Wegen. Hier zeigt sich die Stärke der GS, die auch unter schwierigen Bedingungen eine hervorragende Kontrolle bietet.

Ausstattung und Komfort

In Sachen Ausstattung hat die BMW R 1200 GS die Nase vorn. Sie bietet zahlreiche Features wie ein umfangreiches Infotainment-System, verschiedene Fahrmodi und eine hervorragende Verarbeitungsqualität. Die Z 400 wiederum kommt mit einer einfacheren Ausstattung, die aber für den Stadtverkehr völlig ausreicht. Hier zeigt sich, dass die GS für den anspruchsvollen Fahrer konzipiert wurde, während die Z 400 für unkomplizierten Fahrspaß steht.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Kawasaki Z 400 ist in der Anschaffung deutlich günstiger als die BMW R 1200 GS. Für Einsteiger oder Gelegenheitsfahrer ist die Z 400 eine attraktive Option, während die GS aufgrund ihrer umfangreichen Ausstattung und Leistung eher für erfahrene Fahrer geeignet ist, die bereit sind, in ein hochwertiges Motorrad zu investieren.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 400 als auch die BMW R 1200 GS K50 ihre Vorzüge haben. Die Z 400 ist ideal für Stadtfahrer und Sportbegeisterte, die ein leichtes und wendiges Motorrad suchen. Sie bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist ideal für Einsteiger. Die BMW R 1200 GS wiederum ist die beste Wahl für Langstreckenfahrer und Abenteurer, die Wert auf Komfort, Leistung und Vielseitigkeit legen. Letztlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Egal, ob man die Agilität der Z 400 oder die Robustheit der R 1200 GS bevorzugt, beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.

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