Kawasaki
Z 400
BMW
R 1200 R
UVP | 6.445 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2024 |
UVP | 13.100 € | |
Baujahr | von 2007 bis 2017 |
Pro und Kontra
- wendiges, agiles und zugängliches Bike
- drehfreudiger Motor
- präzises Fahrverhalten trotz einfachem Fahrwerk
- bremst gut weil leicht
- vermittelt jede Menge Fahrspaß
- veraltetes Cockpit
- eingeschränkter Sozius-Sitzkomfort
- für eine Boxer-Maschine relativ leicht
- kräftiger Motor mit Charakter
- als agiler Tourer aufrüstbar
- kein Technik-Overload
- sicheres Fahrgefühl
- nicht ganz billig
- Windschutz unterirdisch
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 167 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 1.990 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.055 | mm |
Gewicht | 232 | kg |
Radstand | 1.515 | mm |
Länge | 2.165 | mm |
Radstand | 1.515 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.300 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 399 | ccm |
Hub | 52 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 45 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 38 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 358 | km |
Leistung | 125 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 363 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Uni-Trak Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70R17 | |
Reifen hinten | 150/60R17 |
Rahmenbauart | zweiteiliges Rahmenkonzept aus Haupt- und daran angeschraubtem Heckrahmen, mittragender Motor | |
Federung vorne | Upside-Down 45 mm (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Paralever | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe Petal, Einkolben Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 276 mm) |
Fazit: Spaß in Tüten
Die Kawasaki Z400 ist einfach konstruierte, aber sehr gute A2 Maschine. Sie vermittelt aufgrund ihres agilen Motors und des präzisen Fahrwerks jede Menge Fahrspaß. Den Vergleich zu den anderen A2-Nakedbikes braucht sie jedenfalls nicht zu scheuen. Sie macht einen ausgereiften und soliden Eindruck. Die Bedienung ist einfach und aufgrund des geringen Gewichts und des einfachen Handlings eigenet sich die Z400 vor allem für Anfänger. Aber auch alte Hasen dürften mit der Z400 jede Menge Spaß haben, das war jedenfalls bei uns der Fall.Die Testmaschine wurde uns von Heller & Soltau in Sankt Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich über jede Menge Probefahrer. Gleich um die Ecke gibt es tolle Landstraßen, wo ihr es mal so richtig krachen lassen könnt! Heller & Soltau (hier in Google Maps) hat natürlich auch alle anderen Kawasakis im Laden stehen und verkauft zudem Motorräder von Husqvarna. Ein Besuch lohnt sich immer und der Kaffee wird mehrfach täglich frisch serviert.
Fazit - was bleibt hängen
Wunderbar, diese BMW R1200 R. Nicht nur schön, schnell und sicher, sondern auch potent genug für eine Alpentour. Dazu braucht es natürlich ein Koffersystem, welches bei BMW ganz schön ins Geld geht. Und eben eine Tourenscheibe, die im Zweitmarkt (z.B. MRA) für etwa 150 Euro zu haben ist. So ausgerüstet dürfte man in den Bergen den anderen Bikern ganz schön um die Ohren fahren, denn die 1200er bringt alles mit, was es dafür braucht: Kraft, Agilität, Wendigkeit und vor allem das Gefühl der Sicherheit, dass einem mit diesem Bike eigentlich nicht viel passieren kann.MotorradTest.de auf YouTube
Kawasaki Z 400 vs. BMW R 1200 R - Ein umfassender Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z 400 und die BMW R 1200 R unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu beachten gilt.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 400 besticht durch ihr sportliches und agiles Design. Mit ihrer schlanken Silhouette und dem modernen Look zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber nicht zu extrem und damit alltagstauglich. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW R 1200 R als klassischer Cruiser mit einem robusten und zugleich eleganten Auftritt. Die aufrechte Sitzposition sorgt vor allem auf längeren Strecken für ein komfortables Fahrgefühl.
Motor und Leistung
In Sachen Motorleistung hat die Kawasaki Z 400 einen klaren Vorteil, wenn es um Agilität und Beschleunigung geht. Der leichte Motor sorgt für ein dynamisches Fahrverhalten, ideal für sportliches Fahren und kurvenreiche Strecken. Die BMW R 1200 R hingegen verfügt über einen kräftigen Boxermotor, der für gleichmäßige Leistung und Drehmoment sorgt. Das macht sie zu einer ausgezeichneten Wahl für Langstreckenfahrten und Touren.
Fahrverhalten und Handling
Die Z 400 punktet mit ihrem agilen Handling und ihrer Wendigkeit, die sie besonders in der Stadt und auf engen Straßen auszeichnet. Sie lässt sich leicht manövrieren und vermittelt ein direktes Fahrgefühl. Dafür bietet die R 1200 R ein stabiles Fahrverhalten, vor allem bei höheren Geschwindigkeiten. Ihr Gewicht kann sich in engen Kurven etwas bemerkbar machen, doch die gut abgestimmte Federung sorgt für ein angenehmes Fahrgefühl.
Technik und Ausstattung
Technisch ist die BMW R 1200 R auf der Höhe der Zeit. Er ist mit modernen Fahrerassistenzsystemen ausgestattet, die das Fahren sicherer und komfortabler machen. Das Motorrad ist mit ABS, Traktionskontrolle und verschiedenen Fahrmodi ausgestattet. Auch die Kawasaki Z 400 bietet einige moderne Features, allerdings nicht in dem Umfang wie die BMW. Hier steht der Fahrspaß im Vordergrund.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein entscheidender Faktor bei der Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern ist der Preis. Die Kawasaki Z 400 ist in der Regel günstiger und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger und sportliche Fahrer. Die BMW R 1200 R hingegen ist in einer höheren Preisklasse angesiedelt, was sich jedoch in der Qualität und Ausstattung widerspiegelt.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 400 als auch die BMW R 1200 R ihre Vorzüge haben. Die Z 400 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein leichtes und wendiges Motorrad suchen, das sowohl für den Stadtverkehr als auch für sportliche Fahrten geeignet ist. Sie ist eine hervorragende Wahl für Einsteiger und alle, die Wert auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis legen.
Die BMW R 1200 R hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die ein komfortables und leistungsstarkes Motorrad für längere Touren suchen. Mit ihrer robusten Konstruktion und modernen Technologien bietet sie ein hohes Maß an Sicherheit und Fahrkomfort. Letztendlich hängt die Entscheidung von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Egal für welches Motorrad man sich entscheidet, beide Modelle versprechen ein aufregendes Fahrerlebnis.