Kawasaki

Kawasaki
Z 400

Ducati

Ducati
Hyperstrada 939

UVP 6.445 €
Baujahr von 2019 bis 2024
UVP
Baujahr von 2016 bis 2018
Was kann das neue 45 PS Naked-Bike aus Japan?
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Die will nicht nur spielen
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Pro und Kontra

Pro:
  • wendiges, agiles und zugängliches Bike
  • drehfreudiger Motor
  • präzises Fahrverhalten trotz einfachem Fahrwerk
  • bremst gut weil leicht
  • vermittelt jede Menge Fahrspaß
Kontra:
  • veraltetes Cockpit
  • eingeschränkter Sozius-Sitzkomfort
Pro:
  • Extrem wendig
  • Sportlicher Motor
  • Exklusiv
Kontra:
  • Verarbeitung
  • Autobahntauglichkeit

Abmessungen & Gewicht

Gewicht167kg
Radstand1.370mm
Länge1.990mm
Radstand1.370mm
Sitzhöhe: 785 mm
Höhe1.055mm
Gewicht201kg
Radstand1.485mm
Länge2.100mm
Radstand1.485mm
Sitzhöhe: 810 mm
Höhe860mm

Motor

Motor-BauartViertakt-Reihenzweizylinder
Hubraum399ccm
Hub52mm
Bohrung70mm
Kühlungflüssig
AntriebO-Ring Kette
Gänge6
Motor-BauartV
Hubraum937ccm
Hub68mm
Bohrung94mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung45 PS bei 10.000 U/Min
Drehmoment38 NM bei 8.000 U/Min
Höchstgeschw.190km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite358km
Leistung110 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment95 NM bei 7.500 U/Min
Höchstgeschw.220km/h
Tankinhalt16Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite307km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm
Federung hintenUni-Trak Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne110/70R17
Reifen hinten150/60R17
RahmenbauartGitterrohr
Federung vorne43mm Upside-Down-Gabel (Federweg 130)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenEinarmschwinge
Reifen vornePirelli Scorpion Trail, 120/70 ZR17
Reifen hintenPirelli Scorpion Trail, 180/55 ZR17

Bremsen

Bremsen vorneEinzelscheibe, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe Petal, Einkolben Schwimmsattel ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 245 mm)

Fazit: Spaß in Tüten

Die Kawasaki Z400 ist einfach konstruierte, aber sehr gute A2 Maschine. Sie vermittelt aufgrund ihres agilen Motors und des präzisen Fahrwerks jede Menge Fahrspaß. Den Vergleich zu den anderen A2-Nakedbikes braucht sie jedenfalls nicht zu scheuen. Sie macht einen ausgereiften und soliden Eindruck. Die Bedienung ist einfach und aufgrund des geringen Gewichts und des einfachen Handlings eigenet sich die Z400 vor allem für Anfänger. Aber auch alte Hasen dürften mit der Z400 jede Menge Spaß haben, das war jedenfalls bei uns der Fall.
 
Die Testmaschine wurde uns von Heller & Soltau in Sankt Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich über jede Menge Probefahrer. Gleich um die Ecke gibt es tolle Landstraßen, wo ihr es mal so richtig krachen lassen könnt! Heller & Soltau (hier in Google Maps) hat natürlich auch alle anderen Kawasakis im Laden stehen und verkauft zudem Motorräder von Husqvarna. Ein Besuch lohnt sich immer und der Kaffee wird mehrfach täglich frisch serviert.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 6.445 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 5.000€
  • Baujahre: seit 1973
  • neues Modell: seit 2023
  • Farben: Grün, Weiß

Fazit - gelingt der Kompromiss?

Ja. Tatsächlich gelingt der Kompromiss, aus einem der wendigsten Motorräder überhaupt ein tourentaugliches Motorrad zu schaffen, ohne dessen Kernkompetenzen einzuschränken. Der zweite Teil des Satzes  ist allerdings der weitaus wichtigere, denn die Hyperstrada ist keinesfalls mit einem Tourer zu verwechseln. Trotz Scheibe ist der Windschutz stark eingeschränkt, die Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h reine Theorie. Kann man mal machen, aber nach kurzer Zeit pendelt sich die ideale Reisegeschwindigkeit bei 130 km/h ein. Der Weg ist hier nicht das Ziel, sondern die einigermaßen gut überstandene Prüfung bis zum nächsten Gebirgspass.
Die Hyperstrada ist ein alltagstaugliches Funbike, mit dem man auch länger von zuhause wegbleiben kann und einen Mordsspaß geliefert bekommt. 
Sie ist eine Ducati durch und durch. Positiv bedeutet das, dass die Ducati umso besser funktioniert, je schneller es voran geht. Aber eben vor allem dann. Wer ein Motorrad für die gemütliche Runde zwischendurch sucht, sollte beim freundlichen Händler einer anderen Marke vorstellig werden.
Negativ bedeuten die Bürde und Würde, eine echte Ducati zu sein, offensichtlich eine nur unterdurchschnittlich zu nennende Verarbeitungsqualität und manch unverständliche Entscheidungen. So sind die Koffer nicht wasserdicht. Ducati weiß das, und legt zwei wasserdichte Beutel bei, was  zwar funktioniert, aber eben ein Gefummel ist.
Seit 2012 gehört Ducati den Qualitätsfanatikern von Audi. Liebe Audianer: Wollt ihr nicht mal kurz nach Italien fahren? Ist schön da, und nebenbei könntet Ihr dafür sorgen, dass Schrauben nach zwei Jahren (!) nicht rosten, der Kunststoff am Heck sowie das Display (siehe Bildergalerie) nicht ausgeblichen sind sowie langsam stumpf werden. Die hintere Bremse mag aus unerfindlichen Gründen nicht dauerhaft funktionieren - alle zwei Monate heißt es auf zum Händler, der dann wieder entlüften muss.

Danke. Würde mir sehr helfen.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Für ein vier Jahre altes Modell zahlt man etwa 8500 Euro.
  • Verfügbarkeit: ab 2013 bis 2017. Die Duc ist ein seltenes Modell - deutschlandweit stehen selten mehr als 20 zum Verkauf.
  • Farben: rot, weiß, rot-weiß, schwarz

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Kawasaki Z 400 vs. Ducati Hyperstrada 939 - Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu mir? In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z 400 und die Ducati Hyperstrada 939 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Z 400 besticht durch ihr sportliches und agiles Design. Mit ihrer schlanken Silhouette und der aggressiven Frontpartie zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Strecken bequem genug. Im Vergleich dazu ist die Ducati Hyperstrada 939 robust und vielseitig, sowohl für die Stadt als auch für längere Touren geeignet. Die aufrechte Sitzposition und der breite Lenker sorgen für ein entspanntes Fahrverhalten, was besonders auf langen Strecken von Vorteil ist.

Motor und Leistung

Die Kawasaki Z 400 ist mit einem 399 Kubikzentimeter großen Paralleltwin ausgestattet, der für eine agile Beschleunigung und ein sportliches Fahrverhalten sorgt. Ideal für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken. Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen verfügt über einen 937-cm³-Testastretta-V2-Motor, der mehr Drehmoment und eine höhere Endgeschwindigkeit liefert. Das macht sie zur besseren Wahl für längere Reisen und Autobahnfahrten, bei denen mehr Leistung gefragt ist.

Fahrverhalten und Handling

In Sachen Handling zeigt die Kawasaki Z 400 ihre Stärken. Sie ist leicht und wendig und damit ideal für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken. Die Federung ist straff abgestimmt und vermittelt ein sportliches Fahrgefühl. Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen bietet ein stabileres Fahrverhalten bei höheren Geschwindigkeiten und auf unebenen Straßen. Die Federung ist komfortabler und eignet sich besser für längere Touren, bei denen Komfort und Stabilität gefragt sind.

Ausstattung und Technik

Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Die Kawasaki Z 400 bietet ein einfaches, aber effektives Cockpit mit übersichtlichen Anzeigen. Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen verfügt über ein umfangreicheres Display mit mehr Funktionen, darunter ein Bordcomputer, der wichtige Informationen über den Fahrzustand liefert. Die Ducati punktet zudem mit einem hochwertigen ABS-System und einer Traktionskontrolle, die das Fahren unter verschiedenen Bedingungen sicherer machen.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Die Kawasaki Z 400 ist in der Regel günstiger in der Anschaffung und bietet gerade für Einsteiger und sportliche Fahrer ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Ducati Hyperstrada 939 ist teurer, bietet aber auch mehr Leistung und Ausstattung, was sie zu einer attraktiven Option für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer macht, die Wert auf Komfort und Vielseitigkeit legen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 400 als auch die Ducati Hyperstrada 939 ihre Stärken haben. Die Z 400 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und wendiges Motorrad suchen, das sich perfekt für die Stadt und kurvenreiche Strecken eignet. Sie ist eine hervorragende Wahl für Einsteiger und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Vielseitigkeit legen. Er ist perfekt für längere Touren und bietet mehr Leistung für Autobahnfahrten. Wer also häufig längere Strecken zurücklegt und ein komfortables Fahrgefühl schätzt, wird mit der Hyperstrada 939 glücklich.

Die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein aufregendes Fahrerlebnis und viel Spaß auf der Straße.

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