Kawasaki
Z 400
Honda
CB 1300 SA
UVP | 6.445 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2024 |
UVP | ||
Baujahr | von 2006 bis 2011 |
Pro und Kontra
- wendiges, agiles und zugängliches Bike
- drehfreudiger Motor
- präzises Fahrverhalten trotz einfachem Fahrwerk
- bremst gut weil leicht
- vermittelt jede Menge Fahrspaß
- veraltetes Cockpit
- eingeschränkter Sozius-Sitzkomfort
- Samtiger, seidiger, kräftiger, durchzugsstarker Motor
- elastisches Triebwerk mit ordentlich Dampf aus dem Keller
- 90 Nm schon ab 2.000 UMin
- toller Reihen-Vierer mit linearer Leistungsabgabe
- Der Motor ist wirklich der Hammer!
- schwer
- keine Ganganzeige
- hoher Verbrauch
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 167 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 1.990 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.055 | mm |
Gewicht | 264 | kg |
Radstand | 1.515 | mm |
Länge | 2.220 | mm |
Radstand | 1.515 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.215 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 399 | ccm |
Hub | 52 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 1.284 | ccm |
Hub | 67 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 45 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 38 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 358 | km |
Leistung | 114 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 117 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 230 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 339 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Uni-Trak Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70R17 | |
Reifen hinten | 150/60R17 |
Rahmenbauart | Doppelschleife | |
Federung vorne | Teleskopgabel konventionell (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Stereo-Federbeine (Federweg 116)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe Petal, Einkolben Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 256 mm) |
Fazit: Spaß in Tüten
Die Kawasaki Z400 ist einfach konstruierte, aber sehr gute A2 Maschine. Sie vermittelt aufgrund ihres agilen Motors und des präzisen Fahrwerks jede Menge Fahrspaß. Den Vergleich zu den anderen A2-Nakedbikes braucht sie jedenfalls nicht zu scheuen. Sie macht einen ausgereiften und soliden Eindruck. Die Bedienung ist einfach und aufgrund des geringen Gewichts und des einfachen Handlings eigenet sich die Z400 vor allem für Anfänger. Aber auch alte Hasen dürften mit der Z400 jede Menge Spaß haben, das war jedenfalls bei uns der Fall.Die Testmaschine wurde uns von Heller & Soltau in Sankt Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich über jede Menge Probefahrer. Gleich um die Ecke gibt es tolle Landstraßen, wo ihr es mal so richtig krachen lassen könnt! Heller & Soltau (hier in Google Maps) hat natürlich auch alle anderen Kawasakis im Laden stehen und verkauft zudem Motorräder von Husqvarna. Ein Besuch lohnt sich immer und der Kaffee wird mehrfach täglich frisch serviert.
Fazit - was bleibt hängen
Die Honda CB1300 ist aus unserer Sicht ein echter Geheimtipp auf dem Markt der Gebraucht-Motorräder. Was man hier für etwa 5.000 Euro an Fahrspaß und Qualität geboten bekommt ist wirklich enorm. Dieses Bike wird auch nach 100.000 km noch gut dastehen, sofern man sie regelmäßig wartet. Wer ein klassisches BigBike mit einem herausragenden Motor und Sucht-Sound sucht, sollte mal eine Probefahrt machen. Die kleinen Nachteile, die ein 15 Jahre altes Bike gegenüber einer modernen Maschine hat, nimmt man da gerne in Kauf - sehr gerne sogar!Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von uns selbst für diesen Test zur Verfügung gestellt. Danke Honda, dass ihr die CB1300 gebaut habt!
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Kawasaki Z 400 vs. Honda CB 1300 SA - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu mir? In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z 400 und die Honda CB 1300 SA unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 400 besticht durch ihr sportliches und agiles Design. Mit ihrer kompakten Bauweise und der niedrigen Sitzhöhe eignet sie sich besonders für Einsteiger und Stadtfahrer. Die Honda CB 1300 SA hingegen präsentiert sich als klassisches Naked Bike mit einem robusten und zeitlosen Look. Ihr breiterer Lenker und die aufrechte Sitzposition bieten mehr Komfort auf langen Strecken und machen sie ideal für Tourenfahrer.
Motor und Leistung
Die Z 400 ist mit einem 399 cm³-Paralleltwin ausgestattet, der für eine agile Beschleunigung und leichtes Handling sorgt. Sie ist perfekt für kurvenreiche Strecken und Stadtfahrten. Die CB 1300 SA hat einen V4-Motor mit 1284 ccm, der mehr Drehmoment und Leistung bietet. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für längere Strecken und Autobahnfahrten, wo sie ihre Leistung voll ausspielen kann.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten zeigt die Kawasaki Z 400 ihre Stärken in der Handlichkeit. Sie lässt sich leicht durch den Stadtverkehr manövrieren und bietet ein sportliches Fahrgefühl. Die Honda CB 1300 SA hingegen überzeugt durch Stabilität und ein komfortables Fahrwerk, das auch auf schlechten Straßen eine ruhige Fahrt ermöglicht. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf ein entspanntes Fahrgefühl legen, ist die CB 1300 SA die bessere Wahl.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder bieten eine solide Ausstattung, allerdings mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Die Z 400 verfügt über moderne Features wie LED-Beleuchtung und ein digitales Display, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick liefert. Die CB 1300 SA punktet hingegen mit einem umfangreicheren Paket an Assistenzsystemen und einer besseren Verarbeitungsqualität, was sie zu einer langlebigen Investition macht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislich gesehen liegt die Kawasaki Z 400 im günstigeren Segment, was sie besonders für Einsteiger attraktiv macht. Die Honda CB 1300 SA ist zwar teurer, bietet aber mehr Leistung und Komfort, was sie zur besseren Wahl für erfahrene Fahrer macht, die viel unterwegs sind.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kawasaki Z 400 und die Honda CB 1300 SA zwei hervorragende Motorräder sind, die unterschiedliche Zielgruppen ansprechen. Die Z 400 ist ideal für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein wendiges und leichtes Motorrad suchen. Ihre sportlichen Fahreigenschaften und der günstige Preis machen sie zu einer attraktiven Option für Motorradeinsteiger.
Die Honda CB 1300 SA hingegen spricht erfahrene Fahrerinnen und Fahrer an, die Wert auf Komfort und Leistung legen. Mit ihrem starken Motor und der stabilen Konstruktion ist sie ideal für längere Touren und Autobahnfahrten. Wer viel unterwegs ist und ein zuverlässiges Motorrad sucht, wird mit der CB 1300 SA glücklich.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Modellen hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Ob sportlich durch die Stadt oder entspannt über die Landstraße - beide Motorräder haben ihren eigenen Charme und ihre Vorzüge.