Kawasaki
Z 400
Honda
VFR1200 F
UVP | 6.445 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2024 |
UVP | ||
Baujahr | von 2009 bis 2016 |
Pro und Kontra
- wendiges, agiles und zugängliches Bike
- drehfreudiger Motor
- präzises Fahrverhalten trotz einfachem Fahrwerk
- bremst gut weil leicht
- vermittelt jede Menge Fahrspaß
- veraltetes Cockpit
- eingeschränkter Sozius-Sitzkomfort
- Extrem gute Bremsen
- Fährt sich wie ein Intercity
- Touring-tauglich
- guter Soziuskomfort
- bulliger Motor
- Traktionskontrolle erst ab 2012
- schwere Maschine, nix für Anfänger
- Drehmomentschwäche bis 3.500 UMin
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 167 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 1.990 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.055 | mm |
Gewicht | 267 | kg |
Radstand | 1.545 | mm |
Länge | 2.250 | mm |
Radstand | 1.545 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.220 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 399 | ccm |
Hub | 52 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Vierzylinder-Viertakt-V-Motor | |
Hubraum | 1.237 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 45 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 38 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 358 | km |
Leistung | 173 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 129 NM bei 8.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Uni-Trak Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70R17 | |
Reifen hinten | 150/60R17 |
Federung vorne | Teleskopgabel mit 43 mm Rohrdurchmesser (Federweg 109)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55-ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe Petal, Einkolben Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse vorn mit Sechskolben-Festsättel, schwimmend gelagerte Bremsscheiben ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse hinten mit Doppelkolbenbremszange ( ∅ 276 mm) |
Fazit: Spaß in Tüten
Die Kawasaki Z400 ist einfach konstruierte, aber sehr gute A2 Maschine. Sie vermittelt aufgrund ihres agilen Motors und des präzisen Fahrwerks jede Menge Fahrspaß. Den Vergleich zu den anderen A2-Nakedbikes braucht sie jedenfalls nicht zu scheuen. Sie macht einen ausgereiften und soliden Eindruck. Die Bedienung ist einfach und aufgrund des geringen Gewichts und des einfachen Handlings eigenet sich die Z400 vor allem für Anfänger. Aber auch alte Hasen dürften mit der Z400 jede Menge Spaß haben, das war jedenfalls bei uns der Fall.Die Testmaschine wurde uns von Heller & Soltau in Sankt Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich über jede Menge Probefahrer. Gleich um die Ecke gibt es tolle Landstraßen, wo ihr es mal so richtig krachen lassen könnt! Heller & Soltau (hier in Google Maps) hat natürlich auch alle anderen Kawasakis im Laden stehen und verkauft zudem Motorräder von Husqvarna. Ein Besuch lohnt sich immer und der Kaffee wird mehrfach täglich frisch serviert.
Fazit - was bleibt hängen
Die Honda VFR 1200 F zählt für mich zu den schönsten Motorrädern überhaupt. Sie ist nicht weniger als eine Design-Ikone und es gibt kein Motorrad, dass ihr auch nur annährend ähnlich sieht. Zugegeben: Design ist Geschmackssache, aber zumindest dürfte die VFR niemanden kalt lassen. Ihr Aussehen weckt Emotionen und genau das sollten Motorräder doch auch tun, oder?Die VFR ist sicherlich kein Anfänger-Motorrad, dafür hat sie viel zu viel Leistung und ist auch zu schwer. Doch wer schon Motorrad-Erfahrung mitbringt und auf Dickschiffe steht, der wird begeistert sein von der absolut souveränen Vorstellung, die die VFR auf Autobahn und Landstraße abliefert. Wer dagegen ein kleines, wendiges Motorrad für die Stadt sucht, wird diesen Testartikel vermutlich sowieso nicht bis hier gelesen haben. ;-)
Das Testmotorrad wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Motorrad Ruser.
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Kawasaki Z 400 vs. Honda VFR1200 F - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es unzählige Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei davon sind die Kawasaki Z 400 und die Honda VFR1200 F. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich stellen wir die beiden Motorräder gegenüber, um herauszufinden, welches für wen das Beste ist.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 400 präsentiert sich mit einem sportlich-aggressiven Design, das die Blicke auf sich zieht. Ihr Naked-Bike-Stil sorgt für eine aufrechte Sitzposition, die besonders im Stadtverkehr von Vorteil ist. Die Honda VFR1200 F hingegen ist ein Sporttourer mit elegantem und aerodynamischem Design. Die Sitzposition ist etwas sportlicher, was längere Fahrten angenehmer macht, aber für manche Fahrerinnen und Fahrer weniger bequem sein könnte.
Motor und Leistung
Auf der Motorenseite zeigt die Kawasaki Z 400 ihre Stärke mit einem agilen und lebendigen Ansprechverhalten. Der Motor ist perfekt für Stadtfahrten und kurze Ausflüge. Die Honda VFR1200 F hingegen bietet einen kraftvollen V4-Motor, der für längere Touren und Autobahnfahrten prädestiniert ist. Hier zeigt sich die Stärke der Honda: Sie bietet eine beeindruckende Leistung und ein hohes Maß an Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Kawasaki Z 400 ist spritzig und agil. Es lässt sich leicht durch Kurven steuern und bietet viel Fahrspaß. Ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne in der Stadt oder auf kurvenreichen Strecken unterwegs sind. Die Honda VFR1200 F hingegen bietet ein stabiles Fahrverhalten, das sich vor allem bei höheren Geschwindigkeiten und auf langen Strecken bemerkbar macht. Hier zeigt sich die Stärke der Honda, die auch bei widrigen Bedingungen ein sicheres Fahren garantiert.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die Honda VFR1200 F die Nase vorn. Sie bietet zahlreiche technische Features, die das Fahren angenehmer und sicherer machen. Sie verfügt unter anderem über ein modernes ABS-System und verschiedene Fahrmodi. Die Kawasaki Z 400 hingegen konzentriert sich auf das Wesentliche und bietet eine einfache, aber effektive Ausstattung, die für viele Fahrerinnen und Fahrer ausreicht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Kawasaki Z 400 ist in der Regel günstiger in der Anschaffung und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger und Stadtfahrer. Die Honda VFR1200 F ist zwar teurer, bietet aber auch mehr Leistung und Ausstattung, was sie für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer attraktiv macht, die Wert auf Komfort und Technik legen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 400 als auch die Honda VFR1200 F ihre Vorzüge haben. Die Z 400 ist ideal für Stadtfahrer und Einsteiger, die ein wendiges und agiles Motorrad suchen. Sie bietet hervorragende Fahreigenschaften und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die VFR1200 F hingegen richtet sich an erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Komfort und technische Raffinessen legen. Sie ist ideal für längere Touren und bietet eine beeindruckende Stabilität. Letztlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Ob sportlich-agil oder kraftvoll-komfortabel, beide Bikes haben ihren Platz auf der Straße.