Kawasaki
Z 400
Kawasaki
Versys 1000 S
UVP | 6.445 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2024 |
UVP | 14.795 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2023 |
Pro und Kontra
- wendiges, agiles und zugängliches Bike
- drehfreudiger Motor
- präzises Fahrverhalten trotz einfachem Fahrwerk
- bremst gut weil leicht
- vermittelt jede Menge Fahrspaß
- veraltetes Cockpit
- eingeschränkter Sozius-Sitzkomfort
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 167 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 1.990 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.055 | mm |
Gewicht | 257 | kg |
Radstand | 1.520 | mm |
Länge | 2.270 | mm |
Radstand | 1.520 | mm |
Sitzhöhe: | 840 | mm |
Höhe | 1.490 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 399 | ccm |
Hub | 52 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenvierzylinder | |
Hubraum | 1.043 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 45 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 38 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 358 | km |
Leistung | 120 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 102 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 226 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 404 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Uni-Trak Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70R17 | |
Reifen hinten | 150/60R17 |
Rahmenbauart | Doppelprofilrahmen | |
Federung vorne | 43-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Horizontal angeordnetes Back-Link-Gasdruck-Zentralfederbein (Federweg 152)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe Petal, Einkolben Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppel-Petal-Bremsscheiben. Bremssattel: Doppelt radial montiert, Monobloc, gegenüberliegende 4-Kolben ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Petal-Bremsscheibe. Bremssattel: Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Fazit: Spaß in Tüten
Die Kawasaki Z400 ist einfach konstruierte, aber sehr gute A2 Maschine. Sie vermittelt aufgrund ihres agilen Motors und des präzisen Fahrwerks jede Menge Fahrspaß. Den Vergleich zu den anderen A2-Nakedbikes braucht sie jedenfalls nicht zu scheuen. Sie macht einen ausgereiften und soliden Eindruck. Die Bedienung ist einfach und aufgrund des geringen Gewichts und des einfachen Handlings eigenet sich die Z400 vor allem für Anfänger. Aber auch alte Hasen dürften mit der Z400 jede Menge Spaß haben, das war jedenfalls bei uns der Fall.Die Testmaschine wurde uns von Heller & Soltau in Sankt Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich über jede Menge Probefahrer. Gleich um die Ecke gibt es tolle Landstraßen, wo ihr es mal so richtig krachen lassen könnt! Heller & Soltau (hier in Google Maps) hat natürlich auch alle anderen Kawasakis im Laden stehen und verkauft zudem Motorräder von Husqvarna. Ein Besuch lohnt sich immer und der Kaffee wird mehrfach täglich frisch serviert.
Fazit - was bleibt hängen
Fahrspaß, Tourentauglichkeit, angemessenes Preis-Leistungsverhältnis und sonst noch? Es gibt für uns ehrlich gesagt kaum Kritikpunkte. Das Bike fährt sich wirklich extrem angenehm und smooth. Die aufrechte Adventure Sitzhaltung ist in Verbindung mit dem geschmeidigen Reihenvierer eine tolle Kombination, die auf längeren Touren einiges an Vorzügen mit sich bringt.
Die Optik kann man wie immer diskutieren, aber das ist auch hier Geschmackssache. Die Maschine gibt es übrigens in den beiden Farbkombinationen Pearl Storm Gray / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark Black & Emerald Blazed Green / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark oder kurz gesagt Grau/Schwarz & Grün/Schwarz. Beide finden wir gelungen und ansprechend.
Einzig ein 19“ Vorderrad statt des 17 Zöllers wäre Dietmar und mir vielleicht noch ein Anliegen. Aber auch da scheiden sich die Geister, denn die 17 Zoll vorn sorgen natürlich für ein gutes Einlenkverhalten. So oder so ist die Kawasaki Versys 1000 S aber eine hervorragend gelungene Reisemaschine und Kawa verspricht nicht zu viel! „Jede Straße - Jederzeit“ das können wir mit gutem Gewissen unterschreiben.
Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau.
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Kawasaki Z 400 vs. Kawasaki Versys 1000 S - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z 400 und die Kawasaki Versys 1000 S unter die Lupe. Beide Modelle haben ihre eigenen Vorzüge und sind für unterschiedliche Fahrertypen konzipiert. Lass uns die beiden Motorräder genauer unter die Lupe nehmen und herausfinden, welches Bike besser zu deinem Fahrstil passt.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 400 besticht durch ihr sportliches Design. Mit ihrer schlanken Silhouette und der aggressiven Linienführung zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich ausgelegt, was ein dynamisches Fahren ermöglicht. Im Vergleich dazu präsentiert sich die Versys 1000 S als Reiseenduro mit robustem und vielseitigem Design. Die aufrechte Sitzposition und die breiten Lenker sorgen vor allem auf langen Strecken für hohen Komfort.
Motor und Leistung
Die Z 400 ist mit einem 399 cm³-Paralleltwin ausgestattet, der für eine agile Beschleunigung und ein sportliches Fahrverhalten sorgt. Sie ist ideal für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken. Im Gegensatz dazu verfügt die Versys 1000 S über einen 1043 ccm großen V2-Motor, der für kraftvolle Leistung und ein hohes Drehmoment sorgt. Das macht sie zur perfekten Wahl für lange Touren und Autobahnfahrten, wo sie ihre Stärken voll ausspielen kann.
Fahrwerk und Handling
Das Fahrwerk der Z 400 ist leicht und agil, was sie besonders für ungeübte Fahrerinnen und Fahrer attraktiv macht. Sie lässt sich mühelos durch Kurven steuern und bietet ein hohes Maß an Agilität. Die Versys 1000 S hingegen hat ein stabileres Fahrwerk, das auf Komfort und Sicherheit ausgelegt ist. Auch unebene Straßen und Offroad-Pisten meistert sie mit Leichtigkeit und macht sie so zu einer vielseitigen Reiseenduro.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Z 400 eine Grundausstattung, die für den Stadtverkehr und sportliches Fahren ausreicht. Die Versys 1000 S hingegen ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Sicherheitspaket. Diese Eigenschaften machen die Versys 1000 S zu einer hervorragenden Wahl für Technikliebhaber und Langstreckenfahrer.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Z 400 ist in der Regel günstiger in der Anschaffung und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger und sportliche Fahrer. Die Versys 1000 S hat einen höheren Preis, bietet dafür aber mehr Komfort, Leistung und Ausstattung, was sie zu einer lohnenden Investition für Vielfahrer macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Kawasaki Z 400 und der Kawasaki Versys 1000 S stark von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil abhängt. Die Z 400 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges und agiles Motorrad für die Stadt und kurvenreiche Strecken suchen. Sie bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist perfekt für Einsteiger geeignet.
Die Versys 1000 S hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Leistung und moderne Technik legen. Sie ist die richtige Wahl für lange Touren und vielseitige Einsätze, ob auf der Autobahn oder im Gelände. Wer viel unterwegs ist und ein Motorrad sucht, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt, wird mit der Versys 1000 S glücklich. Letztendlich hängt die Entscheidung von den persönlichen Vorlieben und dem geplanten Einsatzzweck ab.