Kawasaki
Z 400
KTM
1090 Adventure
UVP | 6.445 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2024 |
UVP | 13.395 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2018 |
Pro und Kontra
- wendiges, agiles und zugängliches Bike
- drehfreudiger Motor
- präzises Fahrverhalten trotz einfachem Fahrwerk
- bremst gut weil leicht
- vermittelt jede Menge Fahrspaß
- veraltetes Cockpit
- eingeschränkter Sozius-Sitzkomfort
- Fahrleistungen
- Motor
- Komfort
- Platzverhältnisse
- Präzises Fahrwerk
- Windschild laut
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 167 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 1.990 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.055 | mm |
Gewicht | 228 | kg |
Radstand | 1.560 | mm |
Länge | 2.255 | mm |
Radstand | 1.560 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.485 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 399 | ccm |
Hub | 52 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 1.050 | ccm |
Hub | 63 | mm |
Bohrung | 103 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 45 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 38 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 358 | km |
Leistung | 125 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 109 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 228 | km/h |
Tankinhalt | 23 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 411 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Uni-Trak Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70R17 | |
Reifen hinten | 150/60R17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | WP USD-Telegabel, Ø 43 mm (Federweg 185)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 190)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/80 R 19 | |
Reifen hinten | 150/70 R 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe Petal, Einkolben Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo 4-Kolben Radial-Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Doppelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 267 mm) |
Fazit: Spaß in Tüten
Die Kawasaki Z400 ist einfach konstruierte, aber sehr gute A2 Maschine. Sie vermittelt aufgrund ihres agilen Motors und des präzisen Fahrwerks jede Menge Fahrspaß. Den Vergleich zu den anderen A2-Nakedbikes braucht sie jedenfalls nicht zu scheuen. Sie macht einen ausgereiften und soliden Eindruck. Die Bedienung ist einfach und aufgrund des geringen Gewichts und des einfachen Handlings eigenet sich die Z400 vor allem für Anfänger. Aber auch alte Hasen dürften mit der Z400 jede Menge Spaß haben, das war jedenfalls bei uns der Fall.Die Testmaschine wurde uns von Heller & Soltau in Sankt Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich über jede Menge Probefahrer. Gleich um die Ecke gibt es tolle Landstraßen, wo ihr es mal so richtig krachen lassen könnt! Heller & Soltau (hier in Google Maps) hat natürlich auch alle anderen Kawasakis im Laden stehen und verkauft zudem Motorräder von Husqvarna. Ein Besuch lohnt sich immer und der Kaffee wird mehrfach täglich frisch serviert.
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Kawasaki Z 400 vs. KTM 1090 Adventure - Motorräder im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z 400 und die KTM 1090 Adventure unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 400 besticht durch ihr sportliches Design, das modern und aggressiv zugleich wirkt. Mit ihrer schlanken Silhouette und dem leichten Fahrwerk ist sie ideal für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken. Die Sitzposition ist sportlich, aber nicht zu extrem, was sie auch für längere Fahrten angenehm macht.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die KTM 1090 Adventure als robustes Adventure-Bike. Ihr Design ist funktional und auf Vielseitigkeit ausgelegt. Die hohe Sitzposition bietet eine hervorragende Übersicht und die Möglichkeit, auch abseits der Straße zu fahren. Ihre Ergonomie ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt, was sie zur idealen Wahl für Abenteuertouren macht.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Z 400 ist mit einem 399 cm³-Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der eine agile und spritzige Leistung liefert. Sie eignet sich hervorragend für sportliches Fahren und bietet ein direktes Ansprechverhalten. Die Z 400 ist leicht und wendig, was sie besonders für Fahranfänger und Stadtfahrer attraktiv macht.
Die KTM 1090 Adventure hingegen hat einen 1050 ccm V2-Motor, der deutlich mehr Drehmoment und Leistung bietet. Das macht sie zu einem kraftvollen Begleiter auf der Autobahn und bei Offroad-Abenteuern. Der Motor liefert eine beeindruckende Leistung, die sich vor allem bei höheren Geschwindigkeiten bemerkbar macht. Damit ist die KTM die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die viel Leistung und Vielseitigkeit suchen.
Fahrverhalten und Handling
Im Fahrverhalten zeigt die Kawasaki Z 400 ihre Stärken in der Agilität. Sie lässt sich leicht durch Kurven lenken und bietet ein sportliches Fahrgefühl. Die Federung ist straff, was für eine direkte Rückmeldung sorgt. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die gerne auf kurvenreichen Strecken unterwegs sind.
Die KTM 1090 Adventure bietet hingegen ein komfortableres Fahrverhalten, vor allem auf längeren Strecken. Die Federung ist auf Komfort und Stabilität ausgelegt, was sie ideal für Abenteuertouren macht. Auch auf unbefestigten Straßen zeigt die KTM ihre Stärken und bietet hohe Stabilität und Kontrolle.
Ausstattung und Technik
Die Kawasaki Z 400 kommt mit einer soliden Grundausstattung, die für den Alltag ausreicht. Sie bietet ein einfaches, aber funktionales Cockpit und einige moderne Features, die das Fahren angenehm machen. Allerdings fehlen ihr einige der fortschrittlicheren Technologien, die man in höheren Preisklassen findet.
Die KTM 1090 Adventure hingegen ist mit einer Vielzahl moderner Technologien ausgestattet, darunter verschiedene Fahrmodi, ABS und Traktionskontrolle. Diese Eigenschaften erhöhen die Sicherheit und den Fahrkomfort, vor allem bei wechselnden Bedingungen. Die umfangreiche Ausstattung macht die KTM zu einem Allrounder für verschiedene Einsatzbereiche.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 400 als auch die KTM 1090 Adventure ihre Stärken haben. Die Z 400 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein leichtes und agiles Motorrad suchen, das sich hervorragend für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken eignet. Ihre Agilität und ihr sportliches Design machen sie zu einer attraktiven Wahl für Fahranfänger und Stadtfahrer.
Die KTM 1090 Adventure hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die ein leistungsstarkes und vielseitiges Motorrad für lange Strecken und Abenteuerfahrten suchen. Mit ihrem robusten Design, der hohen Sitzposition und der umfangreichen Ausstattung ist sie perfekt für Offroad-Abenteuer und lange Reisen geeignet. Die KTM bietet mehr Leistung und Komfort auf langen Strecken und ist damit die bessere Wahl für erfahrene Biker, die gerne abseits der ausgetretenen Pfade unterwegs sind.