Kawasaki

Kawasaki
Z 400

KTM

KTM
890 Duke R

UVP 6.445 €
Baujahr von 2019 bis 2024
UVP 13.049 €
Baujahr von 2020 bis 2023
Was kann das neue 45 PS Naked-Bike aus Japan?
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Klein, aber oho!
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Pro und Kontra

Pro:
  • wendiges, agiles und zugängliches Bike
  • drehfreudiger Motor
  • präzises Fahrverhalten trotz einfachem Fahrwerk
  • bremst gut weil leicht
  • vermittelt jede Menge Fahrspaß
Kontra:
  • veraltetes Cockpit
  • eingeschränkter Sozius-Sitzkomfort
Pro:
  • Motorleistung
  • Präzises Fahrwwerk
  • Bremsen sehr leistungsfähig
  • Schneller Quickshifter
Kontra:
  • Tourentauglichkeit

Abmessungen & Gewicht

Gewicht167kg
Radstand1.370mm
Länge1.990mm
Radstand1.370mm
Sitzhöhe: 785 mm
Höhe1.055mm
Gewicht185kg
Radstand1.482mm
Radstand1.482mm
Sitzhöhe: 834 mm

Motor

Motor-BauartViertakt-Reihenzweizylinder
Hubraum399ccm
Hub52mm
Bohrung70mm
Kühlungflüssig
AntriebO-Ring Kette
Gänge6
Motor-Bauart2-Zylinder, 4-Takt, Reihenmotor
Hubraum890ccm
Hub69mm
Bohrung91mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung45 PS bei 10.000 U/Min
Drehmoment38 NM bei 8.000 U/Min
Höchstgeschw.190km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite358km
Leistung121 PS bei 9.250 U/Min
Drehmoment99 NM bei 7.750 U/Min
Höchstgeschw.240km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite295km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm
Federung hintenUni-Trak Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne110/70R17
Reifen hinten150/60R17
RahmenbauartChrom-Molybdän-Stahlrahmen, Motor ist struktureller Bestandteil, pulverbeschichtet
Federung vorneWP Apex 43er-USD-Gabel (Federweg 140)mm
Federung hintenWP Zentralfederbein (Federweg 150)mm
Aufhängung hintenAlu-Zweiarmschwinge
Reifen vorne120/70-17
Reifen hinten180/55-17

Bremsen

Bremsen vorneEinzelscheibe, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe Petal, Einkolben Schwimmsattel ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Brembo Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm)

Fazit: Spaß in Tüten

Die Kawasaki Z400 ist einfach konstruierte, aber sehr gute A2 Maschine. Sie vermittelt aufgrund ihres agilen Motors und des präzisen Fahrwerks jede Menge Fahrspaß. Den Vergleich zu den anderen A2-Nakedbikes braucht sie jedenfalls nicht zu scheuen. Sie macht einen ausgereiften und soliden Eindruck. Die Bedienung ist einfach und aufgrund des geringen Gewichts und des einfachen Handlings eigenet sich die Z400 vor allem für Anfänger. Aber auch alte Hasen dürften mit der Z400 jede Menge Spaß haben, das war jedenfalls bei uns der Fall.
 
Die Testmaschine wurde uns von Heller & Soltau in Sankt Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich über jede Menge Probefahrer. Gleich um die Ecke gibt es tolle Landstraßen, wo ihr es mal so richtig krachen lassen könnt! Heller & Soltau (hier in Google Maps) hat natürlich auch alle anderen Kawasakis im Laden stehen und verkauft zudem Motorräder von Husqvarna. Ein Besuch lohnt sich immer und der Kaffee wird mehrfach täglich frisch serviert.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 6.445 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 5.000€
  • Baujahre: seit 1973
  • neues Modell: seit 2023
  • Farben: Grün, Weiß

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Kawasaki Z 400 vs. KTM 890 Duke R - Naked Bikes im Vergleich

In der Welt der Naked Bikes gibt es mit der Kawasaki Z 400 und der KTM 890 Duke R zwei spannende Optionen. Beide Motorräder haben ihre eigenen Eigenschaften und Stärken, die sie für unterschiedliche Fahrerinnen und Fahrer attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Modelle gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Z 400 besticht durch ihr sportliches und agiles Design. Sie hat eine schlanke Silhouette, die nicht nur gut aussieht, sondern auch die Aerodynamik unterstützt. Die Sitzposition ist leicht nach vorne geneigt, was ein sportliches Fahrgefühl vermittelt. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die KTM 890 Duke R mit einem aggressiveren Look und einer markanteren Linienführung. Die hohe Sitzposition und die breiten Lenker sorgen für eine aufrechte Sitzposition, die besonders im Stadtverkehr von Vorteil ist.

Motor und Leistung

In Sachen Leistung hat die KTM 890 Duke R die Nase vorn. Mit ihrem kräftigen Zweizylindermotor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und viel Drehmoment. Die Kawasaki Z 400 hingegen hat einen kleineren Motor, der aber für den Stadtverkehr und kurze Ausflüge mehr als ausreicht. Hier zeigt sich die Stärke der Z 400: Sie ist leicht und wendig und damit ideal für Einsteiger und Stadtfahrer. Die KTM hingegen richtet sich an erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportlicheres Fahrerlebnis suchen.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor beim Motorradfahren. Die Kawasaki Z 400 überzeugt durch ihr agiles Handling und die gute Rückmeldung des Fahrwerks. Sie lässt sich leicht durch Kurven lenken und vermittelt ein sicheres Fahrgefühl. Die KTM 890 Duke R hingegen bietet ein noch präziseres Handling, das besonders auf der Rennstrecke zur Geltung kommt. Federung und Dämpfung sind auf sportliches Fahren ausgelegt und machen die KTM zu einem echten Kurvenräuber. Hier zeigt sich, dass die KTM für Fahrerinnen und Fahrer gedacht ist, die gerne die Grenzen ihrer Maschine ausloten.

Ausstattung und Technik

Beide Motorräder sind mit moderner Technik ausgestattet, allerdings mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Die Kawasaki Z 400 bietet eine Basisausstattung, die für den Alltag ausreicht, während die KTM 890 Duke R mit vielen Fahrmodi, Traktionskontrolle und TFT-Display aufwartet. Diese technischen Spielereien machen die KTM zu einem sehr vielseitigen Motorrad, das sich an unterschiedliche Fahrstile anpassen lässt. Die Z 400 hingegen punktet mit ihrer Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit, was sie besonders für Einsteiger attraktiv macht.

Preise und Verfügbarkeit

Preislich liegen beide Motorräder in einem ähnlichen Segment, wobei die KTM 890 Duke R in der Regel etwas teurer ist. Das spiegelt sich in der umfangreicheren Ausstattung und der höheren Leistung wider. Die Kawasaki Z 400 hingegen ist eine preisgünstigere Variante, die dennoch viel Fahrspaß bietet. Für viele Fahrerinnen und Fahrer könnte das der entscheidende Faktor sein, vor allem für diejenigen, die gerade erst mit dem Motorradfahren beginnen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 400 als auch die KTM 890 Duke R ihre Stärken und Schwächen haben. Die Z 400 ist ideal für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein leichtes und wendiges Motorrad suchen, das sich gut im Stadtverkehr bewegt. Sie bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist einfach zu handhaben.

Die KTM 890 Duke R hingegen richtet sich an erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Fahrerlebnis und eine umfangreiche technische Ausstattung wünschen. Perfekt für alle, die gerne auf der Rennstrecke unterwegs sind oder die Grenzen ihrer Maschine austesten wollen. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Fahrrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein aufregendes Fahrerlebnis.

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